mit Tobias HauserDas wird heute wichtig
Heute werden die Nobelpreisträger ausgezeichnet. Nach Drohungen der autoritären Führung ihres Landes wird die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin María Corina Machado aus Venezuela jedoch nicht an der Preisverleihung in Oslo teilnehmen. Sie sei nicht in Norwegen und werde auch nicht bei der Preiszeremonie auf der Bühne stehen, sagte der Direktor des norwegischen Nobelinstituts, Kristian Berg Harpviken, dem Rundfunksender NRK.
Außerdem wichtig werden folgende Termine:
Nach jahrelangem Streit um die Grundsteuer-Reform will der Bundesfinanzhof in München erste Entscheidungen verkünden. In den drei behandelten Fällen klagten Immobilieneigentümer aus Köln, Berlin und Sachsen gegen die seit Anfang des Jahres geltende Reform.
Die Spitzen der schwarz-roten Koalition kommen zu einem Spitzentreffen bei Bundeskanzler Friedrich Merz zusammen. Bei dem Treffen des Koalitionsausschusses sollen wichtige Pläne und Probleme der Koalition beraten werden.
Nach einer dreiwöchigen Pause wird um 9.30 Uhr der Prozess um die Entführung der Block-Kinder fortgesetzt.
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn beschäftigt sich mit einer neuen Konzernstruktur sowie mit der verspäteten Inbetriebnahme des Großprojekts Stuttgart 21.
Die US-Notenbank Federal Reserve entscheidet um 20 Uhr über ihre weitere Zinspolitik. Experten gehen eher davon aus, dass die Fed die Zinsen herabsetzen wird.
Ein ereignisreicher Tag steht uns also bevor - und ich darf Sie hier durch diesen begleiten. Mein Name ist Tobias Hauser, Sie erreichen mich unter tobias.hauser@ntv.de
Skurriler Polizeieinsatz auf der A6 - einjähriges Kind sitzt am Steuer
Für solche Situationen wurde das Wort "verantwortungslos" erfunden: Eine Autofahrerin hat ihrem einjährigen Kind auf der Autobahn das Steuer ihres Wagens überlassen. Die Frau habe auf ihrem Handy herumgetippt, während das Kind auf ihrem Schoß beide Hände am Lenkrad gehabt habe, teilte die Polizei mit. Eine Streife leitete die 29-Jährige am Abend an der nächsten Abfahrt nahe Ramstein von der A6 und stellte sie zur Rede. Bei der Kontrolle habe sich die Frau uneinsichtig gezeigt, hieß es. Gegen sie werden nun Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Christina Aguilera erzählt von Schreckmoment auf dem Eiffelturm
Christina Aguilera bezeichnet ihren Auftritt auf dem Eiffelturm als "beängstigend". Die Sängerin war am 9. Dezember in der Show von Jennifer Hudson zu Gast, um für ihren kommenden Konzertfilm "Christina Aguilera: Christmas in Paris" zu werben. In dem Interview erzählte Aguilera, wie es wirklich war, auf dem berühmten Wahrzeichen zu singen.
"Ich habe Höhenangst. Ich fahre nicht einmal mit Riesenrädern, weil ich solche Angst vor der Höhe habe. Ich fahre zwar Achterbahn, aber bitte lasst mich nicht ruhig in der Luft sitzen und nach unten blicken", verriet die Sängerin. Daher habe sie auf dem Eiffelturm schreckliche Angst gehabt. Sie fügte hinzu: "Es gab diesen Moment, in dem wir immer höher und höher fuhren - und da ich auch Aufzüge nicht mag, war das gleich doppelt unangenehm."
Aguilera berichtete außerdem, dass sie während der Aufzugsfahrt zur Turmspitze einen furchteinflößenden Moment erlebt habe. "Es ist ein enger Raum, wir fahren also nach oben und sehen alles - man fühlt sich völlig ausgesetzt. Dann blieb der Aufzug plötzlich stehen. Der Mann, der uns begleitete, meinte nur: 'Das ist nicht normal.' Und ich fragte ihn: 'Wie bitte, was heißt das, das ist nicht normal?'", erzählte sie.
Demokraten gewinnen "große und wichtige Wahl!!!"
Die Metropole Miami im Bundesstaat Florida wird erstmals seit rund 30 Jahren wieder demokratisch regiert werden. Bei der Bürgermeisterwahl, die durch US-Präsident Donald Trump ins nationale Rampenlicht geraten war, siegte die Demokratin Eileen Higgins. Sie setzte sich mit knapp 60 Prozent gegen den Republikaner Emilio Gonzalez durch. Nach einem Bericht der "New York Times" ist die 61-jährige Higgins die erste Frau an der Spitze der Stadt und das erste nicht hispanische Stadtoberhaupt seit den 1990er Jahren. In den vergangenen drei Jahrzehnten hätten kubanisch-amerikanische Republikaner die Stadtpolitik dominiert.
Trump hatte sich vor wenigen Tagen in den sonst eher nicht so entscheidenden Wahlkampf eingeschaltet. Die Bürgermeisterwahl in Miami sei "eine große und wichtige Wahl!!!", schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. "Stimmen Sie für den Republikaner Gonzalez. Er ist FANTASTISCH!"