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Das Kernkraftwerk Fukushima I ist eines der größten Japans.Bild 1 von 12 | Foto: dpa
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Es hat insgesamt sechs Blöcke, die in Betrieb sind. Zwei weitere waren geplant.Bild 2 von 12 | Foto: dpa
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Nach dem Erdbeben springen zunächst die Notstromaggregate an, fallen jedoch nach einer Stunde an den Blöcken 1,2 und 3 aus. Die Reaktoren werden automatisch heruntergefahren.Bild 3 von 12 | Foto: AP
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Doch durch das Erdbeben sind in Fukushima 1 und 2 die Kühlsysteme der Reaktoren beschädigt worden. Normalerweise werden die Reaktoren mit Meerwasser gekühlt.Bild 4 von 12 | Foto: dpa
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Beim Herunterfahren müssen jedoch die Kühlsysteme anspringen, um die dabei entstehenden hohen Temperaturen zu senken. Eine Kernschmelze kann zu einer unkontrollierten Kettenreaktion und zum Austritt starker Radioaktivität führen.Bild 5 von 12 | Foto: AP
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Der Betreiber Tepco veranlasst, dass an insgesamt fünf Reaktoren, in denen der Druck zu hoch war, Ventile geöffnet und radioaktiver Wasserdampf freigesetzt wird.Bild 6 von 12 | Foto: REUTERS
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In der Nähe des AKW wird radioaktives Cäsium festgestellt. Experten vermuten, dass in dem Reaktor längst eine Kernschmelze abläuft.Bild 7 von 12 | Foto: AP
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Dann ereignet sich eine Explosion. Das Dach von Reaktorgebäude 1 stürzt ein. Vier Menschen werden verletzt.Bild 8 von 12 | Foto: AP
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Die Regierung erweitert den Evakuierungkreis auf 20 Kilometer. Innerhalb dieses Kreises werden alle Menschen aufgefordert, das Gebiet zu verlassen.Bild 9 von 12 | Foto: REUTERS
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Die Menschen werden aufgefordert, die Fenster geschlossen und Klimaanlagen ausgeschaltet zu lassen. Außerdem sollen sie einen Mundschutz tragen und kein Leitungswasser trinken.Bild 10 von 12 | Foto: REUTERS
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Viele Anwohner hatten das Gebiet schon vorher freiwillig verlassen. Auch soll es Hamsterkäufe gegeben haben.Bild 11 von 12 | Foto: dpa
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Noch bestreitet der Betreiber Tepco, dass die Kernschmelze bereits läuft. Doch die Welt bereitet sich auf eine atomare Katastrophe vor.Bild 12 von 12 | Foto: AP

Atomanlage FukushimaAngst vor der Kernschmelze

12.03.2011, 11:36 Uhr

Nach dem verheerenden Erdbeben in Japan steht offenbar eine atomare Katastrophe bevor. In der Atomanlage Fukushima 1 im Nordosten des Landes wurden durch eine Explosion am Samstag das Dach und Mauern eines Reaktorgebäudes zerstört. Möglicherweise läuft im Innern längst eine Kernschmelze ab.