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Am 26. März startet auf dem Bahrain International Circuit die neue Formel-1-Saison. RTL überträgt nur noch 4 der insgesamt 23 Rennen, was nur so viel bedeutet, als dass das Free-TV auch die letzte Bastion des ernst zu nehmenden Motorsports verloren hat. Doch wie dem auch sei, die Teams haben sich vorbereitet und ntv.de stellt Fahrzeuge und Fahrer vor. Bild 1 von 75 | Foto: dpa
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In der Favoritenrolle steht auch in dieser Saison Mercedes. Dass das so bleibt, dafür soll der W12 sorgen, dessen größtes Problem wohl die geänderten Aerodynamikregeln sind. Allein der dreiecksförmige Ausschnitt am Unterboden kostet mehr als eine Sekunde, so Technikchef James Allison.Bild 2 von 75 | Foto: Daimler AG
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Dazu kommen ein gekürzter Diffusor, beschnittene Bremsblüftungen am Heck und das Verbot von Schlitzen im Unterboden. Theoretisch, so Allison, werden die Fahrzeuge was den Abtrieb betrifft, auf den Stand von 2019 zurückgesetzt. Bild 3 von 75 | Foto: Daimler AG
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Natürlich haben die Stuttgarter hier gegengesteuert und jede mögliche Lücke gesucht, um die Geometrie der Aerodynamik an andere Stelle wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In Summe ist der W12 eine konsequente Weiterentwicklung des W11.Bild 4 von 75 | Foto: Daimler AG
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Neben der Aerodynamik wurde so zum Beispiel auch die Aufhängung und die Kühlung verändert. Wo genau Mercedes seine zwei Entwicklungstoken zum Einsatz gebracht hat, mit denen Teile weiterentwickelt werden können, die laut Reglement nicht angefasst werden dürfen, wird natürlich nicht verraten.Bild 5 von 75 | Foto: Daimler AG
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Fakt ist, dass der V6-Turbo mit zugehöriger Hybrideinheit noch mehr Leistung zur Verfügung stellt. Auch die Probleme mit der Elektromaschine, der MGU-K, will Mercedes beseitigt haben. Bild 6 von 75 | Foto: Daimler AG
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Lewis Hamilton wird es freuen. Der achtfache Weltmeister wird laut Vertrag vorerst für ein Jahr erneut das Mercedes-Cockpit besetzen. Wie es dann weitergeht, ist offen, denn ab 2022 ändern sich die Regeln in der Formel 1 massiv.Bild 7 von 75 | Foto: Daimler AG
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Die Nummer zwei im Silberpfeil bleibt Valtteri Bottas. Nachdem er sich in der arktischen Kälte des nördlichen Finnland vorbereitet hat, geht er erneut seine "Mission Impossible" an und will Hamilton endlich die WM-Krone entreißen. In der letzten Saison fehlten dem Finnen 124 Punkte auf den Weltmeister.Bild 8 von 75 | Foto: Daimler AG
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Auch für Alfa Romeo lief die letzte Saison nicht optimal. Mit dem C41 soll das anders werden. Das größte Handicap der Italiener waren die PS-Defizite des Ferrari-Motors. Die sollen angeblich jetzt ausgeglichen sein, was die Chancen vorne mitzufahren deutlich verbessern dürfte. Bild 9 von 75 | Foto: Alfa Romeo
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Die zwei Token für Veränderungen steckte Alfa in die Modifikation der vorderen Aufhängung und den Umbau der Nase. Direkt hinter dem Ansatz wächst jetzt ein sogenannter Cape-Flügel nach hinten. Bild 10 von 75 | Foto: Alfa Romeo
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Die Frontpartie ist jetzt rundlicher geformt und liegt nicht mehr so flach im Wind. Zudem ist das Hauptblatt am Frontflügel stärker konturiert, was in Summe dem Abtrieb zuträglich sein dürfte. Bild 11 von 75 | Foto: Alfa Romeo
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Am Heck beschränken sich die Änderungen auf die durch das Reglement vorgegebenen Möglichkeiten. Wie bei Mercedes wurden auch hier die Bremshutzen und Diffusor-Finnen gekappt. Bild 12 von 75 | Foto: Alfa Romeo
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Das soll vor allem dafür sorgen, dass die Belastung der Reifen reduziert wird, ohne dabei aber den Anpressdruck zu verlieren.Bild 13 von 75 | Foto: Alfa Romeo
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Auch bei der Lackierung hat sich einiges geändert. Der Bolide ist jetzt nicht mehr oben Rot und unten Weiß, sondern umgekehrt lackiert und die kleine Finne am Kamm ist neuerdings schwarz abgesetzt. Bild 14 von 75 | Foto: Alfa Romeo
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Die Farben dürften Antonio Giovinazzi und ... Bild 15 von 75
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... Kimi Räikkönen egal sein, wenn sie nur anders als in der letzten Saison vorne mitfahren können. Und wenn das klappt, ist der finnische Iceman immer für eine Überraschung gut. Bild 16 von 75 | Foto: Alfa Romeo
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Die erhofft sich auch Alpine. Die Sportabteilung von Renault hat nämlich jetzt das Sagen in der Formel 1 und will den enttäuschenden fünften Platz aus dem Vorjahr vergessen machen.Bild 17 von 75 | Foto: Alpine
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Zudem hat der Staatskonzern, den die Corona-Krise tief in die roten Zahlen gestürzt hat, jetzt nicht mehr den Ruf, Geld für unsinnige Motorsport-Engagements zu verbrennen.Bild 18 von 75 | Foto: Alpine
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Mit dem Namen Alpine verschwinden auch die Renault-Farben Gelb-Schwarz. Die A521 präsentiert sich in einem glänzenden Blau mit roten und weißen Akzenten. Ganz nebenbei sind das natürlich auch die Farben der französischen Tricolore.Bild 19 von 75 | Foto: Alpine
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Die Veränderungen an der Technik sind schwer auszumachen und so richtig rückt Alpine diesbzüglich auch nicht raus. Bild 20 von 75 | Foto: Alpine
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Dass es Veränderungen gegeben hat, beweisen die schlanken Seitenkästen und die neu geformten Kühleröffnungen. Zudem gibt es kleinere Retuschen am Frontflügel und den Leitblechen.Bild 21 von 75 | Foto: Alpine
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Interessanter ist da schon die Fahrerpaarung. Da wäre in Form von Fernando Alonso nicht nur ein alter Bekannter, sondern auch ein Weltmeister am Start. Die spannende Frage ist aber, ob der alte Hase nach zwei Jahren Pause noch mithalten kann. Bild 22 von 75 | Foto: Alpine
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Sein junger Kollege Esteban Ocon, der sich in seiner jungen Karriere nicht den Ruf eines Teamplayers erarbeitet hat, wird dem "alten Mann" jedenfalls nicht den Vortritt lassen. Bild 23 von 75 | Foto: Alpine
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Spannend dürfte auch diese Saison zu beobachten sein, wie sich das Jugend-Team von Red Bull, Alpha Tauri mit seinem AT-02 schlagen wird. Das Schöne an dem kleinen Rennstall ist nämlich, dass er immer für eine echte Überraschung gut ist.Bild 24 von 75 | Foto: Alpha Tauri
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Erfolge wären in jeder Hinsicht erstrebenswert, denn in gewisser Wiese ist es auch eine Abschiedstour. Motorenlieferant Honda wird sich nämlich nach der Saison wieder aus dem Formel-1-Zirkus verabschieden. In Zukunft wird sich Red Bull im britischen Milton Keynes selbst um die Antriebe kümmern. Bild 25 von 75 | Foto: Alpha Tauri
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Insgesamt ist der AT-02 ziemlich dicht am neuen RB16B von Red Bull dran. Nicht nur der Motor, auch Getriebe, Hydraulik sowie Aufhängung stammen von der großen Schwester. Bild 26 von 75 | Foto: Alpha Tauri
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Mehr Selbstbewusstsein demonstriert Alpha Tauri auch mit der neuen Lackierung. Deutlich mehr Blau, Kontrastfarben und weiße Felgen stechen deutlich heraus.Bild 27 von 75 | Foto: Alpha Tauri
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Ob das auch der Neuzugang Yuki Tsunoda kann, muss der Japaner erst unter Beweis stellen. Der Red-Bull-Junior aus Kanagawa ist mit seinen 20 Jahren der jüngste Fahrer im Feld. Er ersetzt Daniil Kvyat, der nach einer mehr als durchwachsenen Saison das Team verlassen musste.Bild 28 von 75 | Foto: Alpha Tauri
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Das zweite Cockpit besetzt wie in der vergangenen Saison der Franzose Pierre Gasly. Bild 29 von 75 | Foto: Alpha Tauri
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Für Red Bull sind die Ziele wie gehabt hoch gesteckt. Eigentlich ist alles abseits eines WM-Titels keine Option mehr. Zu lange sind die roten Bullen den Silberpfeilen hinterhergefahren. "Jetzt oder nie" heißt also auch diese Saison die Devise. Bild 30 von 75 | Foto: Red Bull
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Der Antrieb, an dem Honda über den Winter hart gearbeitet hat, soll jetzt alle Erwartungen erfüllen. Zudem verspricht Stardesigner Adrian Newey, dass man dem großen Rivalen mit dem RB16B ab dem ersten Rennen auf Augenhöhe begegnen wird. Bild 31 von 75 | Foto: Red Bull
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Im Großen und Ganzen sieht der RB16B aus wie sein Vorgänger der RB16, aber die Details machen den Unterschied. Neben einer veränderten vorderen Bremsbelüftung gibt es jetzt fünf statt vier Luftabweiser neben den Seitenkästen, die einen Tick früher abfallen als beim Vorgänger. Bild 32 von 75 | Foto: Red Bull
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Auch im Mittelteil der Motorabdeckung scheinen Konturierungen für einen besseren Luftstrom zu sorgen. Bild 33 von 75 | Foto: Red Bull
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Den Heckflügel stützt Red Bull jetzt auf eine zentrale Stelze. Eine Lösung, die man bereits in den letzten zwei Rennen der vorausgegangenen Saison präsentierte. Bild 34 von 75 | Foto: Red Bull
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Bitter dürften die neuen Regeln für die Künstler der Aerodynamik sein. Auf der Strecke wird entscheidend sein, wen es härter traf: Red Bull mit kurzem Radstand und hoher Anstellung im Heck oder Mercedes mit langem Radstand und einer eher schwachen Anstellung. Bild 35 von 75 | Foto: Red Bull
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Zudem wird für die Fahrer entscheidend sein, welches Fahrzeug mit den neuen Pirelli-Reifen besser umgehen kann. Weder Max Verstappen noch Neuzugang Sergio Perez gelten als Reifenvernichter. Bild 36 von 75 | Foto: Red Bull
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In der neuen Cockpit-Konstellation soll der Mexikaner Perez dafür sorgen, dass Red Bull neben Max Verstappen wieder einen ebenbürtigen Fahrer an der Seite hat, der auch das vermögen hat, aufs Treppchen zu fahren.Bild 37 von 75 | Foto: Red Bull
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Auch der zweitälteste Rennstall der Königsklasse hat sich für die Saison 2021 einiges vorgenommen. Innerhalb von vier Jahren fuhren die Briten bis auf den dritten Platz in der Konstrukteurswertung.Bild 38 von 75 | Foto: dpa
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Und warum sollte McLaren mit dem neuen Mercedes-Motor nicht in der Lage sein, Red Bull oder die Silberpfeile selbst zu schlagen? Na gut, Teamchef Andreas Seidel ist da etwas realistischer: "Wir werden uns wieder im Kampf zwischen Platz drei bis sechs befinden. Wir rechnen damit, dass Ferrari zurückkommt und Alpha Tauri darf man auch nicht unterschätzen."Bild 39 von 75 | Foto: dpa
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Der Umstieg vom Renault-Triebwerk auf den Treibsatz von Mercedes verschafft McLaren Privilegien und Einschränkungen gleichermaßen. Bild 40 von 75 | Foto: dpa
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Als einziger Teilnehmer im Feld durften die Briten das Chassis und das Getriebe anfassen, um den Einbau des neuen Motors möglich zu machen. Bild 41 von 75 | Foto: dpa
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Im Gegenzug musste McLaren auf die zwei Token für neue Entwicklungen verzichten. So musste alles, was die Aerodynamik betraf, bereits bis Ende September 2020 für die neue Saison fertig sein. Bild 42 von 75 | Foto: dpa
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Inwieweit der Verlust bei der Aerodynamik durch den neuen Motor wettgemacht wird, muss das erste Rennen in Bahrain zeigen. Bild 43 von 75 | Foto: dpa
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Für vordere Plätze soll jedenfalls eine der besten Fahrerpaarungen der Fornel 1 mit Daniel Ricciardo und Supertalent Lando Norris sorgen.Bild 44 von 75 | Foto: dpa
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Während Ricciardo, der sich für drei Jahre verpflichtet hat, mit seiner Konstanz punkten soll, ...Bild 45 von 75 | Foto: dpa
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... ist Norris an der Seite des Australiers gesetzt, um am Ende der Saison als absoluter Spitzenfahrer hervorzugehen.Bild 46 von 75 | Foto: dpa
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Aber auch das noch in der letzten Saison als krasser Außenseiter gehandelte Team von Racing Point steht in der Saison 2021 als emotionsgeladene Automarke am Start. Und das liegt nicht nur daran, dass aus dem schlichten Racing Point jetzt Aston Martin geworden ist.Bild 47 von 75 | Foto: Aston Martin
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Die Traditionsmarke hat nicht nur das unsägliche Pink von Hauptsponsor BWT mit einem metallic glänzenden British Racing Green übertüncht, ... Bild 48 von 75 | Foto: Aston Martin
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... es hat mit Sebastian Vettel auch einen vierfachen Weltmeister in sein Cockpit gelockt. Allerdings werden hier nicht nur bei Teambesitzer Lawrence Stroll Träume wahr, sondern der Ferarri- traumatisierte Vettel kann endlich wieder zeigen, dass er sein Geld wert ist, wenn man ihm das richtige Auto gibt.Bild 49 von 75 | Foto: Aston Martin
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Das richtige Auto soll übrigens der Aston Martin AMR21 sein. Der, so böse Zungen, sieht aus wie ein Mercedes W11. Dem widerspricht Technikchef Andy Green natürlich vehement und beteuert, dass "das Auto zu 100 Prozent ein Konzept von Aston Martin ist".Bild 50 von 75 | Foto: Aston Martin
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Man räumt aber ein, dass sich Aston Martin den Mercedes als Anschauungsmaterial genommen hat und damit jetzt auch eine andere Fahrzeugphilosophie verfolgt. Bild 51 von 75 | Foto: Aston Martin
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Doch wie man es auch dreht und wendet: Nase, Kapuzenflügel, Vorderachse, vordere Bremsbelüftungen, Seitenkästen, Motorabdeckung und Hinterachse sehen denen des Mercedes W11 von 2020 zum Verwechseln ähnlich. Bild 52 von 75 | Foto: Aston Martin
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Vettel dürfte das so ziemlich egal sein, wenn er nur mit dem AMR21 an den Ferraris vorbeisausen kann, um denen eine lange Nase drehen zu können.Bild 53 von 75 | Foto: Aston Martin
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Ob sein Partner Lance Stroll in der Saison eine Rolle spielt, bleibt abzuwarten. In der letzten war seine Amplitude von erstaunlich gut bis zum Totalausfall jedenfalls recht groß. Bild 54 von 75 | Foto: Aston Martin
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Haas geht in diese Saison nicht nur mit neuen Fahrern, sondern auch mit neuem Sponsor. Neben dem alteingesessenen CNC-Maschinenbauer aus North Carolina ist jetzt auch das russische Bergbauunternehmen Uralkali dabei.Bild 55 von 75 | Foto: Haas
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Große Teile des Unternehmens gehören Dmitry Mazepin, dem Vater von ...Bild 56 von 75 | Foto: Haas
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... Nikita Mazepin. Der junge Mann hat bisher mehr Schlagzeilen durch seine "Grapsch-Affäre" gemacht als durch Leistungen im Cockpit. Bild 57 von 75 | Foto: Haas
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Egal, das Geld von Mazepin Senior reicht, um den einstigen US-Haas jetzt in die Staatflagge Russlands zu hüllen. Farblich passt sich hier auch das Logo des deutschen Telekommunikations-Unternehmens 1&1 ganz hervorragend ein.Bild 58 von 75 | Foto: Haas
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Insofern ist der Haas bei aller Despektierlichkeit mit Abstand das internationalste Fahrzeug am Start. Ob das Geld aller Beteiligten gereicht hat, den Boliden konkurrenzfähig zu machen, muss abgewartet werden. Bild 59 von 75 | Foto: Haas
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Mick Schumacher jedenfalls, der fast 30 Jahre nach dem ersten Formel-1-Rennen seines Vaters Michael Schumacher endlich in ein Grand-Prix-Cockpit steigt, muss sich wohl daran gewöhnen, fürs Erste kleine Brötchen zu backen.Bild 60 von 75 | Foto: Haas
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Doch anders als sein Teamkollege Mazepin empfahl sich Schuhmacher im Vorfeld durch Leistungen und nicht durch Geld. Es wird auf jeden Fall spannend, zu beobachten, wie sich Mick Schumacher entwickelt.Bild 61 von 75 | Foto: Haas
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Ein bisschen traurig ist es schon, dass ein Traditionsrennstall wie Williams seit Jahren hinter den anderen Teams der Formel 1 hinterherfährt. Die Gesänge nach den großen Erfolgen sind lange verklungen. Aber mit dem neuen FW43B will das Team wieder angreifen.Bild 62 von 75 | Foto: Williams
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Ob Sponsor Dorilton Capital aus den USA mit Jost Capito als Motorsportchef und Jenson Button als Berater dem Team neues Leben einhauchen kann, wird sich zeigen. Bild 63 von 75 | Foto: Williams
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Williams profitiert jedenfalls vom Reglement, das dem Team die meiste Zeit im Windkanal bescherte. Auch die Budgetgrenze ist ein Vorteil, weil das Team nicht abrüsten muss, um die Ausgabegrenze von 145 Millionen Dollar nicht zu überschreiten. Bild 64 von 75 | Foto: Williams
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Insgesamt musste Williams am FW43B viele Teile aus der Vorsaison belassen, so dass der Wagen nach eigenen Aussagen eine B-Version ist. Dafür haben die Briten den Mercedes-Motor jetzt mit einer hauseigenen Achtgang-Automatik verbandelt.Bild 65 von 75 | Foto: Williams
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Optisch hat sich der FW43B bis auf kleinere aerodynamische Optimierungen nur wenig verändert. Die wichtigsten Neuerungen gibt es nach Aussage von Teamchef Simon Roberts "unter der Verkleidung". "Wir haben es geschafft, Gewicht zu sparen. Jetzt können wir besser mit Ballast arbeiten, um das Auto zu trimmen", so Simon.Bild 66 von 75 | Foto: Williams
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Am Ende wird die Saison 2021 für Williams wohl nur ein Probelauf, um sich vielleicht an Haas vorbeizuschieben. Wirkliche Morgenluft wittern die Briten erst mit dem neuen Reglement, das ab 2022 gilt. Und so formuliert es Motorsportchef Capito: "Kurzfristig wollen wir auf der Strecke kämpfen, langfristig wollen wir auf die Siegerstraße zurückkehren."Bild 67 von 75 | Foto: Williams
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Ob ein Fahrer wie George Russell dann noch im Cockpit sitzen wird, bleibt abzuwarten. Denn seit der Brite als Ersatz für den an Corona erkrankten Lewis Hamilton dessen Cockpit bei Mercedes übernommen hat, ist klar: Gebt dem Jungen das richtige Auto und er fährt ganz vorne mit. Bild 68 von 75 | Foto: Williams
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Anders Nicholas Latifi. Der Kanadier ist nicht zuletzt mit dem Geld seines Vaters in die Rolle des Formel-1-Fahrers geschlüpft. Seine Meriten verdiente er sich in der Formel 2, wo er 2019 den zweiten Platz in der Gesamtwertung erreichte. In der Königsklasse blieb er bis dato, sagen wir mal so, unauffällig.Bild 69 von 75 | Foto: dpa
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Als letztes Team hat Ferrari seinen neuen SF21 vorgestellt. Nach der mehr als verkorksten Saison im vergangenen Jahr soll die gekränkte Seele der Tifosi wieder gestreichelt werden. Außer Sieg und WM-Titel zählt hier eigentlich nichts. Bild 70 von 75 | Foto: Ferrari
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Aber Teamchef Mattia Binotti ist Realist: "Den Rückstand auf Mercedes und Red Bull kannst du über den Winter nicht aufholen." Vor allem nicht bei einem Regelwerk, das die Entwicklung einschränkt. Und so blicken auch die Roten auf die Saison 2022 und wollen durch die jetzige nur ohne großen Schaden fahren. Bild 71 von 75 | Foto: Ferrari
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Na, jedenfalls sollen die markantesten Defizite ausgemerzt sein: Leistung des V6-Triebwerks und extrem schlechte Aerodynamik. Zudem weht der Wind jetzt am Heck über eine burgunderrote Lackierung, die an den 125S erinnern soll.Bild 72 von 75 | Foto: Ferrari
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In Summe soll der Motor jetzt mehr Leistung haben, der Fahrtwind besseren Abtrieb bieten und Partner Shell liefert neues Benzin, das eine Zehntelsekunde pro Runde bringen soll. Auch das Hybridsystem wurde optimiert, berichtet die Scuderia.Bild 73 von 75 | Foto: Ferrari
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Ob das am Ende so ist, müssen in erster Linie die Piloten herausfinden. Allen voran Überflieger Charles Leclerc, der Sebastian Vettel in den letzten zwei Jahren ordentlich zugesetzt hat. Bild 74 von 75 | Foto: Ferrari
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An seiner Seite Carlos Sainz. Als neues Mitglied der Ferrari-Familie ist aber nicht zu erwarten, dass er sich als Nummer zwei hinter seinem Teamkollegen sieht. Allein der hier zu erwartende Zweikampf ist es wert, sich jedes Rennen anzusehen. Allerdings nur, wenn Ferrari ihn nicht per Stallorder unterbindet.Bild 75 von 75 | Foto: Ferrari

Formel-1-Saison 2021Die Boliden und ihre Fahrer

10.03.2021, 15:56 Uhr

Es ist das letzte Jahr, in dem die Formel-1-Teams nach den alten Regeln fahren dürfen. Im kommenden Jahr wird es einen radikalen Schnitt geben, der einiges verändern wird. Aber auch in dieser Saison könnte die Vormachtstellung von Mercedes angegriffen werden. Allerdings eher nicht von Ferrari.