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Seit 70 Jahren begeistert Ferrari seine Fans. Ursprünglich nur für den Rennsport erschaffen, etablierte Enzo Ferrari seine Fahrzeuge auch auf der Straße.
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Heute kosten die älteren Modelle Unsummen. Mit einem 52 Jahre alten Ferrari 250 GTO hat Ferrari augenblicklich den teuersten Oldtimer der Welt am Start. Rund 38 Millionen Dollar (etwa 28,5 Millionen Euro) zahlte ein Käufer auf einer Versteigerung in Kalifornien für das Kleinod.
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Der versteigerte Ferrari-Rennwagen mit 3,0-Liter-V12 war zuvor 49 Jahre im Privatbesitz eines Italieners - ...
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... kein anderer Ferrari war jemals so lange in einer Hand. Der Erbe eines Getränkeimperiums hatte ihn 1965 für 2,5 Millionen Lire – was damals etwa 4000 Dollar entsprach – gekauft.
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In den drei Jahren zuvor hatte der 250 GTO, von dem nur 39 Exemplare gebaut wurden, bereits eine wechselvolle Renngeschichte erlebt und einen schweren Unfall gehabt, nachdem er bei Ferrari komplett wieder aufgebaut werden musste.
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Aber auch in der Gegenwart lässt ein Ferrari die Herzen der Sportwagenfans höher schlagen. So ist zum Beispiel der 458 Speciale die bislang kompromissloseste Variante des Boliden. Mit aktiver Aerodynamik und 605 PS setzen die Italiener hier auf noch bessere Rundstreckenperformance.
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Gegenüber dem 458 Spider legt der 4,5-Liter V8-Sauger um 35 PS zu und kommt jetzt auf eine rekordverdächtige Literleistung von 135 PS. Gleichzeitig wurde das Gewicht auf 1290 Kilogramm gesenkt. Entsprechend muss jedes PS lediglich 2,13 Kilogramm Auto bewegen.
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Der so erleichterte Mittelmotorsportler sprintet in glatten drei Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und passiert die 200 km/h-Marke nach 9,1 Sekunden.
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Über die Höchstgeschwindigkeit macht Ferrari keine Angaben, schon der normale Spider erreicht jedoch 325 km/h.
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All das gibt's natürlich nicht zum Nulltarif. Mit 232.530 Euro ist der Speciale kein Schnäppchen. Die Kunden scheint das jedoch kaum zu stören. Die Auftragsbücher bei Ferrari sind voll.
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Auch der Ferrari California T erfreut sich für rund 181.000 Euro größter Beliebtheit bei den Fans. Das 2009 eingeführte Stahldach-Cabrio wurde Anfang 2014 überarbeitet.
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In Maranell spendierte man ihm einen neuen Motor und ein nachgestelltes "T" in der Modellbezeichnung.
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Das komplett neue V8-Triebwerk mit 3,9 Litern Hubraum verfügt als einziges in der aktuellen Palette der Italiener über einen Turbolader und entwickelt 560 PS. Das sind 70 PS mehr als der zuvor im California eingesetzte 4,3-Liter-Saugmotor. Das maximale Drehmoment steigt sogar von 505 auf 750 Newtonmeter.
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Bei den Fahrleistungen kann der Einstiegs-Ferrari dadurch zulegen: Statt wie bisher 3,8 Sekunden dauert der Spurt auf Tempo 100 nur noch 3,6 Sekunden. Die Maximalgeschwindigkeit erhöht sich von 312 auf 316 km/h. Gleichzeitig soll der Normverbrauch von 13,1 auf 10,5 Liter sinken.
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Optisch unterscheidet sich das neue Modell nur in Details von seinem Vorgänger. Die Scheinwerfer sind nicht mehr oval, sondern orientieren sich an den schmal geschnittenen Leuchten des F 458, auf der Motorhaube gibt es statt einer Luftöffnung nun zwei und das Heck ist nun durchgängig in Wagenfarbe gehalten.
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Offen geht es seit 2011 auch im 458 Italia ums Eck. Der Zweisitzer mit dem traditionellen Namen Spider ist bis auf das Dach mit dem Coupé 458 Italia identisch.
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Der größte Unterschied betrifft das Dach. Statt einer Stoffkapuze setzten die Italiener auf Aluminium. Neben einer besseren Steifigkeit liegt der Grund für die Materialwahl im Gewicht: Laut Ferrari ist der Aludeckel 25 Kilogramm leichter als eine vergleichbare Textilmütze. Außerdem öffnet und schließt das Alu-Dach in nur 14 Sekunden.
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Die Aluteile lassen sich vollständig in einem separaten Fach vor dem Motorraum versenken. Ein elektrisch ausfahrbares Windschott soll die Insassen vor orkanartigen Böen selbst bei Topspeed schützen.
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Ferrari verspricht sogar, dass eine Unterhaltung mit normaler Lautstärke zwischen den Passagieren bei 200 km/h möglich sei. Darüber dürften die Stimmbänder aber angestrengt werden.
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Unter dem Heckdeckel arbeitet ein 4,5-Liter-V8-Mittelmotor mit 570 PS, der den Zweisitzer bis zu einer Spitzengeschwindigkeit von 320 km/h antreibt. Der Standard-Sprint von 0 auf 100 km/h ist in 3,5 Sekunden erledigt, geschaltet wird über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Den Durchschnittsverbrauch auf 100 Kilometern geben die Italiener optimistisch mit 11,8 Liter an.
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Der rund 1,4 Tonnen leichte Spider ist sofort bestellbar, einen Preis nennt Ferrari noch nicht. Der Preis für das schnittige Cabrio startet bei ungefähr 220.000 Euro.
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Ein Ferrari muss bei seiner Neuvorstellung Rekordwerte aufstellen. So auch der F12 Berlinetta, der 2012 als Nachfolger des 599 GTB an den Start ging. Und der war bis dahin der stärkste Straßensportwagen, den die Italiener je gebaut haben.
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Herzstück des Zweisitzers ist ein hinter der Vorderachse platzierter V12-Benziner mit 6,2 Litern Hubraum und einer Leistung von 740 PS, die bei stolzen 8500 Umdrehungen zur Verfügung steht. Das Drehmomentmaximum von 690 Newtonmeter liegt bereits bei 6000 Touren an und wird über ein aus der Formel 1 entlehntes Doppelkupplungsgetriebe an die Hinterachse geleitet.
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So ausgerüstet, absolviert der Supersportwagen den Spurt auf Tempo 100 in nur 3,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit soll jenseits der 340 km/h liegen. Als Verbrauch gibt der Hersteller 15 Liter für 100 Kilometer an. Dass da 350 g CO2/km aus den vier Endrohren fliegen, ist eigentlich schnuppe.
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Äußerlich orientiert sich der F12 mit seinen organisch fließenden Formen und dem Verzicht auf auffälliges Spoilerwerk am Vorgängermodell. Mit 4,61 Metern ist der Neue jedoch eine knappe Handbreit kürzer und mit 1,27 Metern Höhe deutlich flacher geraten.
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In Kombination mit einem tief eingebauten Motor und gleichfalls tief montierten Sitzen soll das für ein noch agileres Fahrverhalten sorgen. Dazu dürfte auch das um rund 70 Kilo gesenkte Gewicht von 1525 Kilogramm sorgen, das auch dank des großzügigen Einsatzes von Aluminium und einigen Karbon-Teilen erreicht wurde.
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Auf der Straße sieht man den Italiener eher selten. Das könnte am Preis liegen, denn der F12 Berlinetta startet bei knapp 250.000 Euro.
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Als der Ferrari 458 Italia im Jahr 2009 vorgestellt wurde, wollte er die Radikalität eines 430 Scuderia alltagstauglich servieren.
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Der 4,5-Liter-Direkteinspritzer des Ferrari 458 Italia galt damals vielen als die Krone des Serien-Saugmotors. "Keiner hat mehr Drehmoment pro Liter Hubraum (113 Nm), keiner kreischt höher (9000/min), hängt dabei so unvermittelt am Gas und klingt nach Rennstrecke", jubelte damals eine Autozeitschrift.
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Den Sprint von 0 auf 100 km/h beschriebt der Autor so: "Ein Zug am rechten Lenkradpaddel, der erste Gang rastet ein. Dann den rechten Fuß voll aufs Gas. Die Drehzahl schwillt bis knapp vor 4000/min, jetzt gibt der Fahrer die Bremse frei. Der V8 brüllt wie am Spieß, der Ferrari 458 Italia schießt los. ...
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... Wenig Schlupf am Rad, kein beißender Kupplungsgestank wie früher beim sequenziellen F1-Getriebe. Stattdessen Benommenheit im Kopf, ein Krampfen im Magen, und - zack - schon ist der zweite Gang drin, kurz darauf der Tacho bei Tempo 100." Wenn das keine Emotionen sind.
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Aber was wären die neuen Schönheiten ohne die Legenden aus Maranello wie dem 275 GTB oder dem ...
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(Foto: Darin Schnabel ©2014 Courtesy o)
... 275 GTB/C Speciale. Gerade mal drei Exemplare wurden von dem Fahrzeug in Maranello Ende 1964 und Anfang 1965 hergestellt. Damals hatte der Bolide einen klaren Auftrag: die Konkurrenz beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans das Fürchten lehren.
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Vom Ferrari 250 GT Berlinetta wurden lediglich drei Rechtslenker für Rennwettbewerbe gebaut.
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Die Fahrer hießen Anfang der 1960er-Jahre Stirling Moss, Graham Hill und Innes Ireland.
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Geliefert wurde der Wagen am 6. Juni 1961 nach Le Mans. Er trug damals die Farben des Teams von Robert Walker, startete aber am Ende für Luigi Chinetti.
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Der Ferrari 512 M war das letzte Auto, das in der Weltmeisterschaft der 5-Liter-Motoren antrat, auch gegen den Porsche 917. Der Sieg blieb der Scuderia aber versagt, denn eine gebrochene Lichtmaschine bedeutete damals das Aus für den Rennwagen.
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Mit dem Dino 246F1 gewann Ferrari 1958 mit Mike Hawthorn am Steuer die Formel-1-Weltmeisterschaft der Fahrer.
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Der Formel-1-Dino hatte einen Gitterrohrrahmen und war ein zweckmäßiger und einfach zu wartender Rennwagen. Der Hubraum des V6-Motors wurde auf 2147 Kubikzentimeter aufgebohrt und leistete 1958 etwa 280 PS.
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Der Ferrari 250 GT SWB ist ein einzigartiges Modell und das Ergebnis einer ganz besonderen Geschichte: Das Auto hat das Werk in Maranello 1961 als 250 GT Berlinetta Passo Corto (kurzer Radstand) "Competizione"verlassen. Kurze Zeit später wurde es von Graf Volpi di Misurata gekauft.
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1962 beauftragte der Graf den Ingenieur Giotto Bizzarrini, ein Re-Design durchzuführen, um mit dem 250 GTO konkurrieren zu können. Daraufhin wurden die Bremsen und die Federung modifiziert und das Auto wurde mit einem innovativen und aerodynamischen Körper versehen.
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Der Motor wurde abgesenkt und die Leistung gesteigert. Der Spitzname "Breadvan" ("Brottransporter") wurde ihm ob seiner skurrilen Form von der britischen Presse verliehen. Sein letztes Rennen bestritt er 1965 mit der "Coppa Gallenga" in Rom.
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Auch der Ferrari P540 Superfast Aperta ist ein echtes Einzelstück. Er entstand 2009 auf Wunsch eines US-amerikanischen Automobil-Sammlers: Edward Walson, Sohn des Kabelfernseherfinders John Walson, schwärmt von einem Ferrari 330 LMB mit Fantuzzi-Karosserie, wie er in Fellini-Film "Toby Dammit" 1968 über die Leinwand rauschte.
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Also suchte Walson das Special-Projects-Team von Ferrari in Maranello auf und skizzierte seine Wünsche. Golden sollte er sein, eine stark konturierte Motorhaube und Entlüftungskiemen hinter den Rädern tragen. Zudem musste das Dach herausnehmbar und der Wunsch-Ferrari mit einem massiven Überrollbügel bestückt sein - eben ganz so wie das filmische Vorbild.
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Als Basis für das Einzelstück wählte Ferrari den Ferrari 599 GTB Fiorano mit seinem Sechs-Liter-V12. Die Technik des Frontmotorsportlers blieb unangetastet: So leistet auch der Ferrari P540 Superfast Aperta 620 PS und 608 Newtonmeter. Zum Preis des Einzelstücks machten beide Seiten keine Angaben.
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Auch der britische Rock- und Bluesgitarrist Eric Clapton bekam 2012 als treuer Kunde seinen ganz eigenen Ferrari. Der SP 12 EC ist eine Hommage an Claptons Lieblingsferrari, den 512 BB, vom dem der Musiker drei Stück besessen hat. Der 512 BB wurde zwischen 1976 und 1984 gebaut, hatte einen 5,0-Liter Zwölfzylindermotor mit 360 PS. Er war damals eines der schnellsten Autos der Welt.
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Der SP 12 EC orientiert sich an der Form des 512 BB, stammt aber technisch vom heutigen 458 Italia ab. Statt eines Zwölfzylinders sorgt ein 4,5-Liter V8 mit 570 PS für Vortrieb. Technische Daten nennt Ferrari nicht. Der Clapton-Ferrari gehört zu einer kleinen Serie von Einzelstücken, die in Maranello für besondere Kunden hergestellt werden. Traditionell schweigt man sich über die Preise der Preziosen aus.
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An seinen Herstellungsort zurückgekehrt ist 2012 ein anderes Unikat. Der Ferrari 275 GTB4 wurde bei den Dreharbeiten zum Film "Bullitt" in San Francisco an Steve McQueen übergeben. 1980 ließ der neue Besitzer den Ferrari zu einem Spider umbauen.
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In Maranello wurde der 275 GTB4 dann wieder in seinen Urzustand zurückversetzt.
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Mit 13,2 Millionen Euro war der Ferrari 250 Testa Rossa von 1957 der teuerste verkaufte Oldtimer 2011.
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Auch der Ferrari 250 GT SWB hat heute seinen Preis. Die Fahrleistungen des Ferrari reißen heute natürlich keinen mehr vom Hocker: Die Motor Revue maß 1960 eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden und verzichtete darauf, den noch nicht vollständig eingefahrenen Motor höher als 7000 Touren zu drehen. Immerhin reichte das im vierten Gang für 233 km/h.
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Auch er ist einer der Faszinierendsten und mit 2,5 Millionen Dollar auch einer der Teuersten: der 340 America Spider. Vom 340 America entstanden insgesamt nur 25 Exemplare.
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Nicht alle Ferrrari können hier vorgestellt werden. Was aber bei der Auswahl deutlich wird, ist, dass egal wohin die Reise für Ferrari geht - sie scheint auch weiterhin eine glückliche zu sein.
Seit 70 Jahren begehrt Ferrari und seine tänzelnden Pferde
1947 wurde Ferrari vom ehemaligen Rennfahrer Enzo Ferrari gegründet. Heute gehört das Unternehmen zu 90 Prozent zum Fiat-Konzern. Alles, was seit nunmehr 70 Jahren aus den Hallen in Maranello rollt, ist begehrt. Hier eine kleine Auswahl der schönsten italienischen Hengste.
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