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Die deutschen Kufen-Festspiele im Rahmen der Olympischen Spiele von Peking gehen weiter. Nach den Siegen ..
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... der neuen deutschen Rekord-Olympionikin Natalie Geisenberger im Rodeln der Frauen, ...
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... Johannes Ludwig bei den Männern, ...
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... der Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt ...
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... und allen gemeinsam in der Team-Staffel, gewinnen ...
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... auch die Skeletonis Gold. Weltmeister Christopher Grotheer kürt sich zum ersten deutschen Olympiasieger im Skeleton. Silber holt ...
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... Teamkollege Axel Jungk.
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Und es kann alles noch besser werden. Bei den Frauen liegt Hannah Neise nach zwei von vier Läufen auf Platz zwei, direkt vor ...
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... Weltmeisterin Tina Hermann.
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"Ich hoffe, ich bewahre die Nerven und bleibe weiterhin ruhig. Egal was passiert, ich kann hier als Siegerin rausgehen, ich wäre schon mit dem Tag zufrieden. Klar eine Medaille wäre toll", sagte Neise.
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Auch Jacqueline Lölliing ist als Fünfte nach dem ersten Tag noch in der Nähe der Medaillen.
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Bereits Gold geholt hat Denise Herrmann. Die Biathletin ist Olympiasiegerin im Einzel über 15 Kilometer. Im Sprint aber wird Herrmann ...
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... Teil eines deutschen Debakels. Die Sächsin kommt mit zwei Schießfehlern nur auf Platz 22.
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"Ich war ein bisschen straff am Abzug, da ist mir der Schuss gleich rausgekommen, obwohl ich noch gar nicht schießen wollte und noch gar nicht auf der Scheibe war", sagt Herrmann: "Von daher hätte ich den wohl blind besser getroffen als so."
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Unglaublich enttäuscht ist auch Franziska Preuß.
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"Der Spaß ist weg, die Lockerheit ist weg, da hat man die Schnauze gerade ganz schön voll", sagt die 30., die den Tränen nah war. "Ich sehe gerade keinen Sinn mehr, noch weiterzumachen."
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Vanessa Voigt läuft als beste Deutsche auf den 18. Platz.
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Die Schweizerin Lara Gut-Behrami ist erstmals Olympiasiegerin. Die Weltmeisterin und 34-fache Weltcupsiegerin gewinnt den Super-G.
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Am Montag hatte die 30-Jährige schon Bronze im Riesenslalom geholt.
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US-Superstar Mikaela Shiffrin, die erst im Riesenslalom und später auch ...
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... im Slalom enttäuscht ausscheidet, ...
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... erreicht diesmal das Ziel und ...
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... wird am Ende Neunte.
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Die einzige deutsche Starterin, Kira Weidle, fährt auf Rang 15. In der Abfahrt am kommenden Dienstag ist die Starnbergerin aber deutlich stärker einzuschätzen.
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Der Finne Iivo Niskanen gewinnt die Goldmedaille im Skilanglauf über 15 Kilometer im klassischen Stil. Einen Tag nach dem Silber-Gewinn seiner älteren Schwester Kerttu Niskanen über die zehn Kilometer klassisch setzt sich der 30-Jährige überlegen durch.
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Bester Deutscher wird Lucas Bögl aus Gaißach als 17., Jonas Dobler aus Traunstein und Janosch Brugger aus Schluchsee belegten die Plätze 19 und 20. "Das habe ich schon öfters gesagt: Mir gibt es nichts, der beste Deutsche zu sein", sagte Bögl. "Wenn einer von uns in die Top Ten läuft, fände ich das noch besser."
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Die Geschichte aus deutscher Sicht liefert aber Albert Kuchler. "Ich bin nach der ersten Runde ins Ziel gelaufen, musste dann wieder umdrehen. Das hat ungefähr 30 Sekunden gekostet", erzählt der 23-Jährige Olympiadebütant.
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"Ich kann es nicht erklären, warum es ausgerechnet hier passiert." Am Ende landete er auf dem 32. Platz.
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Teamchef Peter Schlickenrieder nimmt Kuchlers Panne mit Humor. "Das ist eine Geschichte für die Ahnen. Ich glaube, davon werden seine Enkelkinder noch erzählt bekommen", sagte er.
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Shaun White weint hemmungslos. "Vielen Dank, Snowboarding. Du warst die Liebe meines Lebens", sagt der Superstar unter Tränen.
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Der dreimalige Olympiasieger verpatzt den letzten Lauf seiner großen Karriere und wird Vierter in der Halfpipe.
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"Alle anderen haben mir gesagt, dass der Sport und die Tricks ohne mich jetzt nicht so weit wären, wie sie es sind. Das macht mich wirklich glücklich", sagte der in San Diego geborene Ausnahmekönner.
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2006, 2010 und 2018 gewann er jeweils Olympia-Gold, 2014 und nun zum Ende seiner Laufbahn gibt es Platz vier.
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"Ich hätte hier gerne noch mal auf dem Podium gestanden, aber man kann einfach nicht immer alles haben", sagt der Kalifornier.
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"Shaun White ist der Größte aller Zeiten. Jeder kennt Shaun White, sogar die Menschen, die sich nicht für Snowboard interessieren", sagt André Höflich.
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Der Bayer wird mit 76,00 Punkten Achter und egalisiert damit das beste Olympia-Resultat eines männlichen deutschen Snowboarders in der Halfpipe.
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Der Japaner Ayumu Hirano folgt dank einer fast perfekten Leistung mit höchster Schwierigkeit im letzten Versuch ...
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... auf den Amerikaner als Olympiasieger.
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Nils van der Poel krönt sich zum Langstrecken-König von Peking. Fünf Tage nach seinem Sieg über 5000 Meter sichert sich der Schwede über 10 000 Meter mit Weltrekord sein zweites Gold.
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Der Erfurter Patrick Beckert belegt 13:01,23 Minuten den siebten Platz. "Alles, was besser als Top Acht ist, ist super", befand er, nachdem er bei Winterspielen über die 10 Kilometer 2018 Siebter und 2014 Sechster geworden war.
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Karl Geiger qualifiziert sich ohne große Schwierigkeiten für den zweiten Olympia-Einzelwettkampf der Skispringer, sucht aber weiter nach seiner Topform.
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Der Oberstdorfer springt in der Qualifikation von der großen Schanze 128 Meter weit. An seinem 29. Geburtstag reicht das mit 120 Punkten zu Rang zwölf.
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"Die Sprungidee habe ich jetzt mal. An der muss ich feilen, ein Gefühl kriegen und speziell wieder Selbstvertrauen kriegen", sagt Geiger. Es seien bisher für ihn "sehr, sehr zähe Spiele". Er habe das ganze Jahr nie solche Probleme gehabt.
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Markus Eisenbichler belegt als Bester des deutschen Quartetts nach einem Sprung auf 129 Meter mit 123,3 Punkten den sechsten Platz.
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"Ich bin ganz zufrieden mit der Quali und dem Training. Ich komme Schritt für Schritt immer besser in Form hier auf der Schanze", meinte er.
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Geburtstagskind Geiger kann sich derweil für die Gesangskünste der Kollegen begeistern: "Ich habe ein Geburtstagsständchen gesungen gekriegt von meinen Teamkollegen. Das war ziemlich hochklassig."
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"Wir haben einen Schritt nach vorn gemacht. Es ist noch nicht optimal, aber es ist ansehnlich ganz gut", sagt Bundestrainer Stefan Horngacher über die Leistung seiner allesamt qualifizierter vier Springer.
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Den Quali-Sieg sichert sich der Norweger Marius Lindvik, der bei 135 Metern landete. Zweiter wird sein Landsmann Halvor Egner Granerud (133,5 Meter), Dritter der Slowene Peter Prevc (131 Meter).
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Die Doping-Affäre um Eiskunstlauf-Wunderkind Kamila Walijewa wird derweil zum heiklen Fall für das olympische Eilgericht und bringt Russlands Sport erneut in Verruf.
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Das Internationale Olympische Komitee will die Aufhebung einer vorläufigen Sperre der 15-Jährigen nicht hinnehmen und eine Hängepartie vermeiden. Es drängt auf rasche Klärung, um Schaden von den Peking-Spielen abzuwenden.
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Im Auftrag des IOC legte die Internationale Testing-Agentur (Ita) Berufung in der Sache ein.
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"Wir wollen das so sehr beschleunigen wie möglich", sagte IOC-Sprecher Mark Adams. Nun ist der Internationale Sportgerichtshof CAS am Zug.
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Das Russische Olympische Komitee (ROC) hält dieses Vorgehen nicht für rechtens. "Die Dopingkontrolle eines positiv getesteten Athleten gilt nicht für den Zeitraum der Olympischen Spiele", hieß es in einer ROC-Erklärung.
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Dopingtests von Walijewa bei der EM im Januar und bei den Peking-Spielen seien negativ ausgefallen. Man werde um "die ehrlich gewonnene olympische Goldmedaille" kämpfen. Wegen des Staatsdopings früherer Jahre steht Russland indes seit Jahren im Zwielicht.
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Die russische Eiskunstläuferin hat ihre Mannschaft zu Gold geführt und gilt auch im Damen-Einzel als Mitfavoritin.
So lief Tag sieben in Peking Deutscher Triumph, deutsches Debakel und ein Abschied unter Tränen
Am siebten Wettkampftag der Olympischen Winterspiele gibt es historisches Edelmetall für das deutsche Team. Doch vorher erleben die zuvor so starken und überraschend mit Gold dekorierten Biathletinnen ein Debakel. Derweil tritt eine Legende unter Tränen ab, eine andere sucht weiter ihr olympisches Glück.
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