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Mit der Eröffnungsfeier beginnt in Peking der erste Höhepunkt der Olympischen Winterspiele. Um exakt 20 Uhr Ortszeit (13 Uhr MEZ) startet die Zeremonie bei klirrender Kälte ...
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... im "Vogelnest"-Stadion der chinesischen Hauptstadt, das ...
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... trotz der Furcht vor der Ausbreitung des Coronavirus mit etwa 25.000 Zuschauern gefüllt ist.
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An gleicher Stelle waren genau 4928 Tage zuvor die Sommerspiele 2008 eröffnet worden. Peking ist damit die erste Stadt, die sowohl Sommer- als auch Winter-Olympia ausrichten darf.
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Die Organisatoren der höchst umstrittenen Spiele verzichten zu Beginn der Zeremonie nicht auf Symbole militärischer Stärke, inszenieren danach aber ...
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... ein spektakuläres Farbenspiel, das ...
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... durch Computeranimationen ...
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... aufwendige Projektionen ...
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... und natürlich durch die obligatorischen Tausenden ...
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... sehr, sehr bunten und vor allem sehr, sehr ...
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... fröhlichen Menschen ins Stadion gebracht wird.
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Höchstrangiger Gast ist selbstverständlich Chinas mächtiger Staatschef Xi Jinping. Rund 30 Staatsoberhäupter, ...
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... darunter der russische Präsident Wladimir Putin, ...
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... beobachten das farbenprächtige Spektakel, ...
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... mit dem die wegen Verstößen gegen die Menschenrechte kritisierten Gastgeber die Welt beeindrucken wollen.
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An Xis Seite steht der deutsche IOC-Präsident Thomas Bach, dem die große Ehre zuteil wurde, ...
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... dass er einer der ersten hochrangigen Vertreter aus dem Ausland ist, den der chinesische Staatspräsident seit Beginn der Corona-Pandemie vor zwei Jahren empfängt.
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Auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres und Tedros Adhanom Ghebreyesus, Chef der Weltgesundheits-Organisation (WHO), stehen auf der Gästeliste.
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Einige westliche Nationen wie die USA und Großbritannien boykottieren dagegen die Spiele wegen Chinas Menschenrechtsverletzungen diplomatisch.
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Auch Bundeskanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock und Innenministerin Nancy Faeser hatten angekündigt, nicht zu den Spielen nach China zu reisen. Von einem Boykott will die Bundesregierung wie auch Japan aber nicht sprechen.
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Längster Programmpunkt der rund zweistündigen Feier unter höchsten Sicherheits- sowie Hygienevorkehrungen für die Besuchenden ist der Einmarsch der Athleten ...
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... bei denen jede Mannschaft von einem Mann und einer Frau gemeinsam angeführt wird.
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Außer das Team Amerikanisch Samoa. Aus offensichtlichen Gründen.
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Die deutsche Mannschaft zieht mit den Fahnenträgern Claudia Pechstein und Francesco Friedrich ins Stadion ein.
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Rund 75 Mitglieder des Teams sind dabei, darunter etwa 20 Athletinnen und Athleten. Insgesamt sind 149 Sportlerinnen und Sportler für die Peking-Spiele nominiert worden.
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Sportlerinnen, Sportler und Volunteers harren ...
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... zu klassischen Klängen bei Minus 5 Grad im Stadion aus.
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Nach dem Einmarsch Chinas als 91. und letzter Mannschaft, schlägt die große Zeit von ...
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... Thomas Bach. Der deutsche IOC-Präsident, der ...
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... zuvor das Olympische Feuer an Abdulla Shahid, Präsident der UN-Generalversammlung, übergeben hatte, spricht ...
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... in seiner Rede erwartbar salbungsvolle Worte: "In unserer brüchigen Welt, in der Spaltung, Konflikte und Misstrauen ständig zunehmen, zeigen wir der Welt: Ja, es ist möglich, erbitterter Gegner zu sein, zugleich aber friedlich und respektvoll zusammen zu leben", sagt der IOC-Chef gerichtet an die Teilnehmer der Spiele.
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Auf Kritik am Gastgeber geht er - ebenso erwartbar - nicht ein. Auch zuvor hatte Bach immer wieder die Neutralität des Internationalen Olympischen Komitees betont und damit klare Aussagen zur Verfolgung der Uiguren und Tibeter, der Unterdrückung der Demokratie-Bewegung in Hongkong und der Meinungsfreiheit durch China vermieden.
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"Ich erkläre die XXIV. Olympischen Winterspiele von Peking für eröffnet" gibt Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping dann um 21.51 Uhr Ortszeit das Startsignal für das erste Weltfest des Wintersports in China.
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25 Minuten später stecken die Skilangläuferin Dinigeer Yilamujiang, die zu der von China verfolgten Minderheit der muslimischen Uiguren zählt, ...
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... und der Nordische Kombinierer Zhao Jiawen gemeinsam die olympische Flamme in eine übergroße Schneeflocke.
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Insgesamt werden bis zum 20. Februar in der Metropole und in den 200 Kilometer entfernten Bergen von Zhangjiakou und Yanqing rund 2900 Sportlerinnen und Sportler aus 91 Nationen starten. In 109 Wettbewerben werden Medaillen vergeben. (ara/ter/dpa/sid)
Umstrittene Spiele sind eröffnet Olympia startet mit Xi, Putin und großer Show
91 Nationen, rund 2900 Athletinnen und Athleten - und viel Politik und Corona. Die Olympischen Winterspiele von Peking sind kein sportliches Fest des Friedens. Auch, wenn der IOC-Präsident das salbungsvoll betont. Die bunte Eröffnungsfeier liefert erwartbar berauschende Bilder.
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