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Als Schlussläufer Vinzenz Geiger mit letzter Kraft die Silber-Medaille rettet, fehlt Eric Frenzel …
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… bei der Feier mit den Teamkollegen und verpasst auch …
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… die anschließende Zeremonie. Am 13. Tag der Olympischen Winterspiele …
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… gewinnt die Staffel der Nordischen Kombinierer Silber, doch …
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… in die Freude mischt sich Sorge um Frenzel, der nach seinem ersten Wettkampf nach Ende seiner Corona-Quarantäne …
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… im Ziel völlig ausgepumpt auf den Boden sinkt.
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Laut Bundestrainer Hermann Weinbuch erholt sich der Ausnahmesportler aber schnell. Das betont Frenzel kurz darauf auch selbst.
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Das insgeheim erhoffte Gold muss der DSV-Vierer im eiskalten Zhangjiakou aber Norwegen überlassen.
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Eric Frenzel, Vinzenz Geiger, Julian Schmid und der als Ersatzmann nach Peking gereiste Manuel Faißt liegen nach vier Sprüngen und Skilanglauf über …
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… 4x5 Kilometer 54,9 Sekunden hinter Norwegen - auch weil Frenzel auf dem dritten Teilstück viel Boden verliert.
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Anstelle des Sachsen ist es Jörgen Graabak, der als erster Kombinierer der Geschichte zum vierten Mal Olympia-Gold holt.
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Bronze geht an die japanische Mannschaft.
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Frenzel sorgt dennoch für zwei olympische Bestmarken: Mit seiner siebten Medaille stellt der 33-Jährige den Rekord von Felix Gottwald (Österreich) ein.
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Bei vier verschiedenen Winterspielen hat vor Frenzel nur der Österreicher Mario Stecher auf dem Podest gestanden.
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Kamila Walijewa winkt ab, dann …
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… verbirgt sie ihre Tränen hinter ihren roten Handschuhen.
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Die unter Dopingverdacht stehende Russin, schon als Jahrhundertläuferin gefeiert, bleibt …
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… nach einer fehlerhaften Kür …
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… ohne Medaille. Die legendären Klänge von Maurice Ravels Bolero erschlagen …
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… die 15-Jährige förmlich, der übermenschliche Druck ist zu groß.
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"Man hat sie der Welt zum Fraß vorgeworfen", sagt ARD-Expertin Katarina Witt.
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"Ich kann nur hoffen, dass sie das verwindet und wiederkommt.”
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Die Goldmedaille geht an Walijewas Teamkollegin Anna Schtscherbakowa, hinter ihr …
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… holen Alexandra Trussowa aus Russland Silber …
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… und die Japanerin Kaori Sakamoto Bronze.
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Im Schatten der absoluten Weltklasse sortiert sich Nicole Schott auf dem 17. Platz ein.
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Daniela Maier hockt erst enttäuscht im Schnee, lehnt dann irritiert und etwas hilflos an einer Wand - und will nach einem minutenlangen …
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… und nervenzehrenden Videobeweis ihre unverhoffte Bronzemedaille erst gar nicht haben.
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"Meine Nerven lagen blank. Ich dachte, das war ungerecht", sagt die deutsche Skicrosserin nach dem größten und wohl auch dramatischsten Erfolg ihrer Karriere.
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Erst als ihr Team sie nach der Jury-Entscheidung in die Arme schließt, kommt bei der 25-Jährigen allmählich Freude auf.
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Maier wird diese emotionale Achterbahnfahrt wohl nie vergessen. Schließlich hat sie schon mit …
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… der ersten Olympia-Medaille für eine deutsche Skicrosserin abgeschlossen. Als Vierte überquert Maier beim …
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… Olympiasieg der Schwedin Sandra Näslund hinter …
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… der Kanadierin Marielle Thompson und …
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… Fanny Smith aus der Schweiz den Zielstrich. Doch auf der Videowand steht "Run under review", die Jury zieht aufgrund einer unfairen Aktion von Smith den Videobeweis heran.
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Minutenlang zittert Maier bei minus 20 Grad, blickt gebannt auf die Anzeigentafel. Dann endlich die Erlösung.
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Anfechtbar ist Maiers Medaille nicht.
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Mikaela Shiffrin dagegen weint nicht mehr, sie lacht nur noch. "Ich bin wirklich enttäuscht und …
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… frustriert", sagt die amerikanische Ausnahmeathletin nach ihrem nächsten Debakel.
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Nachdem sie schon im Riesenslalom und im Slalom früh ausgeschieden war, fädelt die 26-Jährige auch im Slalom der alpinen Kombination am 13. Tor ein und …
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… kommt nicht ins Ziel. Nicht einen technischen Lauf bringt sie bei diesen Spielen den Hang hinunter.
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Gold in der Kombination sichert sich wie schon 2018 in Pyeongchang die Schweizerin Michelle Gisin.
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Silber geht an ihre Landsfrau Wendy Holdener, Bronze an …
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… die Italienerin Federica Brignone.
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Shiffrin, die in ihrer Karriere schon drei Olympia-Medaillen gewonnen hat, geht als Mitfavoritin in sämtlichen Einzelwettbewerben in China leer aus.
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"Ich kann nicht sagen, wie frustriert ich darüber bin, nicht zu wissen, was ich aus diesem Tag lernen soll", sagt Shiffrin nach ihrem Aus in der Kombination. Sie könne es sich einfach nicht erklären.
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"60 Prozent der Ausfälle meiner ganzen Karriere sind hier bei diesen Olympischen Spielen passiert", rechnet sie vor.
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Auch Ireen Wüst verpasst die Medaillen in ihrem letzten olympischen Eisschnelllauf-Rennen. Die Niederländerin belegt …
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… über 1000 Meter in 1:15,11 Minuten den sechsten Platz. Wüst, die mit ihrem Sieg über 1500 Meter als erste Eisschnellläuferin Gold bei fünf Olympischen Winterspielen gewonnen hat, beendet …
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… nach dem Weltcup-Finale am zweiten März-Wochenende im heimatlichen Heerenveen ihre Karriere.
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Olympiasiegerin wird Miho Takagi aus Japan, Silber …
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… Europameisterin Jutta Leerdam vor …
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… Brittany Bowe aus den USA.
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Ihr fünftes olympisches Gold gewinnen derweil Kanadas Eishockey-Frauen …
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… in einem umkämpften Finale gegen ihren Erzrivalen USA. Angeführt ...
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… von Final-Rekordtorschützin Marie-Philip Poulin setzt sich der Favorit mit 3:2 (2:0, 1:1, 0:1) gegen …
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… den Champion von 2018 durch. Für Kanada ist es nach 2002, 2006, 2010 und 2014 der fünfte Olympiasieg, den …
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… USA bleibt zum vierten Mal nur Silber. (tsi/dpa/sid)
So lief der 13. Tag bei Olympia Tränen der Tragik und ein Zusammenbruch
Der 13. Tag der Olympischen Winterspiele bringt zwei deutsche Medaillen - eine davon erhofft, die andere völlig unerwartet und sogar ein bisschen unfreiwillig. Auf dem Eis liefert Kamila Walijewa ein bitteres Drama, ähnlich ergeht es auch Ski-Superstar Mikaela Shiffrin.
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