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So sah die Francis Scott Key Bridge aus, als gestern über der US-Metropole Baltimore die Sonne unterging.
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Doch in der Nacht auf den 26. März 2024 kommt es zu einem folgenschweren Ereignis.
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Gegen 1:30 Uhr gehen Notrufe ein, dass ein Containerschiff einen der Brückenpfeiler gerammt und Feuer gefangen habe.
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Daraufhin stürzt die Brücke zu großen Teilen ein.
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Wegen der späten Stunde ist glücklicherweise nur wenig Verkehr, doch mehrere Fahzeuge stürzen ins etwa acht Grad Celsius kalte Wasser.
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(Foto: Jayme Krause via REUTERS)
Kevin Cartwright, Kommunikationsdirektor der Feuerwehr von Baltimore, spricht von einem "sich entwickelnden Massenunfallereignis", weil die gesamte Brücke in sich zusammenfällt.
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Am Anfang ist noch unklar, nach wie vielen Menschen im Wasser gesucht werden muss.
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(Foto: via REUTERS)
Die Behörden gehen schließlich von sechs Menschen aus. Zwei weitere werden gerettet.
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(Foto: REUTERS)
Die Brücke überspannt den Patapsco-Fluss am Eingang zu einem vielgenutzten Hafen.
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(Foto: REUTERS)
Sie wurde 1977 eröffnet und ist nach dem Dichter der Verse der US-Nationalhymne benannt.
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(Foto: REUTERS)
Am Morgen wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Der Gouverneur des US-Bundesstaates Maryland, Wes Moore, ruft den Ausnahmezustand aus.
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(Foto: dpa)
Der mehrfach gebrochene Stahlrahmen ragt aus dem Wasser, darunter liegt das Schiff.
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(Foto: AP)
Die Auffahrt zur Brücke zeigt ins Leere.
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(Foto: dpa)
Der Verkehrsminister von Maryland, Paul Wiedefeld, teilt mit, der gesamte Schiffsverkehr in und aus dem Hafen werde bis auf Weiteres eingestellt.
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(Foto: REUTERS)
Aus welchem Grund das Containerschiff "Dali" in den Brückenpfeiler gefahren ist, gibt zunächst Rätsel auf.
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(Foto: REUTERS)
Das FBI ist vor Ort, vorläufig besteht aber kein Terrorismusverdacht. Präsident Joe Biden wurde informiert.
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(Foto: dpa)
Es lägen derzeit "absolut keine Hinweise" darauf vor, dass das Schiff die Brücke absichtlich gerammt habe, sagt der Polizeipräsident von Baltimore, Richard Worley, auf einer Pressekonferenz.
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(Foto: REUTERS)
Nach Angaben von Marine Traffic war die "Dali" auf dem Weg von Baltimore nach Colombo in Sri Lanka und fuhr unter der Flagge Singapurs.
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(Foto: REUTERS)
Alle Besatzungsmitglieder, einschließlich der beiden Schiffsführer an Bord, sollen zur Verantwortung gezogen werden. Es gebe keine Berichte über Verletzte auf dem Schiff.
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(Foto: AP)
"Es sah aus wie aus einem Actionfilm", sagt der Bürgermeister von Baltimore, Brandon Scott.
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(Foto: REUTERS)
Er nennt den Einsturz "eine unvorstellbare Tragödie".
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(Foto: REUTERS)
Das Ausmaß der Tragödie tritt erst nach und nach zutage.
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(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)
Die Behörden gehen davon aus, dass die sechs Vermissten gestorben sind und stellen die aktive Suche nach ihnen ein.
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Angesichts der Wassertemperatur sei nach so vielen Stunden nicht mehr damit zu rechnen, dass noch jemand lebendig gefunden werde.
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(Foto: action press)
Bei den sechs Männern handelt es sich offenbar um Mitarbeiter eines Bautrupps. "Es sind hart arbeitende, bescheidende Männer", sagt ihr Kollege Jesus Campos.
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(Foto: action press)
Ersten Erkenntnissen nach konnte die Crew vor dem Zusammenstoß noch ein Notsignal absetzen, woraufhin Beamte an Land die Brücke für den Verkehr sperrten. Das verhinderte wohl weitere Tote.
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(Foto: action press)
Der Frachter hatte zuvor offenbar Probleme mit dem Strom. "Das Schiff war tot, ohne Steuerung und ohne Elektronik", sagt ein Offizier an Bord des Schiffes. "Einer der Motoren stotterte und blieb dann stehen."
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(Foto: REUTERS)
Stromausfälle auf See sind nicht häufig, kommen aber immer wieder vor und stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar.
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(Foto: action press)
Im Fall der "Dali" könnte verunreinigter Schiffsdiesel eine Rolle gespielt haben. Dieser hat möglicherweise den Stromausfall verursacht, sagen mit den Ermittlungen vertraute Personen.
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(Foto: action press)
Die Untersuchungen dauern derweil noch an, ...
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(Foto: picture alliance/dpa/AP)
... und auch bis zur Bergung des Frachters dürfte es noch Wochen dauern. (sba/mdi)
Kollision führt zu Einsturz Baltimores Francis Scott Key Bridge liegt in Trümmern
Seit 1977 überspannt die Francis Scott Key Bridge den Patapsco-Fluss in der US-Metropole Baltimore. Bis es zu einer verhängnisvollen Schiffskollision kommt. Für sechs vermisste Menschen besteht keine Hoffnung mehr.
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