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Im Minutentakt bebt es auf der griechischen Urlaubsinsel Santorini.
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Rund 11.000 Einheimische haben ihre Heimat inzwischen verlassen - das sind rund zwei Drittel der Bevölkerung.
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Für sie ist es eine Flucht ins Ungewisse.
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Seismologen zufolge könnte die Bebenserie mit einem gewaltigen Hauptbeben enden.
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In diesem Szenario sind Tsumamis nicht ausgeschlossen.
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Die ständigen Beben könnten allerdings auch Vulkanausbrüche auslösen - oder ohne größere Folgen von selbst abebben.
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Bis zu einer Entwarnung dauert es womöglich noch Wochen, wenn nicht sogar Monate.
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Die Schulen sind geschlossen, ...
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... aus Angst vor Plünderungen patrouilliert die Polizei verstärkt in den leeren Gassen.
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Doch nicht alle gehen: Tavernen und Geschäfte sind zum Teil noch geöffnet, auch in Unternehmen wird gearbeitet.
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Derweil trifft die griechische Regierung Vorbereitungen.
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Feuerwehrleute, aber auch Rettungskräfte mit Suchhunden sind vor Ort.
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Abgestellte Mitarbeiter der Elektrizitätswerke sollen im Falle eines Stromausfalls nach einem starken Beben große Generatoren betreiben.
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Besonders gefährdet sind die Häuser an den steilen Kraterrändern der Insel.
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Die Fähren und Fluggesellschaften haben zusätzliche Verbindungen eingerichtet.
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Da die Urlaubssaison erst im März beginnt, sind Touristen derzeit noch kaum betroffen.
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Viele Insulaner harren nun auf dem Festland aus.
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Ihnen bleibt derzeit nur Warten und Hoffen. (mdi/dpa)
Angst vor dem großen Beben Bewohner Santorinis flüchten ins Ungewisse
Kommt es zur Katastrophe oder kommt Santorini mit einem Schrecken davon? Sicherheitshalber verlassen Tausende Bewohner die von einer Erdbebenserie erschütterte Urlaubsinsel in Richtung Festland. Doch manche bleiben.
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