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Eine Füchsin strolcht durch Bristol. Seit drei Jahren beobachtet Simon Withyman das Tier, jetzt setzt er sich mit diesem Bild der Streunerin gegen mehr als 13.000 Einsendungen durch und wird zum Gesamtgewinner bei den "British Wildlife Photography Awards" gekürt. Außerdem holt er den Sieg in der Kategorie "Urban Wildlife". Auf dem zweiten Platz ...
1 / 21 (Foto: Simon Withyman / British Wildlife Photography Awards)

Eine Füchsin strolcht durch Bristol. Seit drei Jahren beobachtet Simon Withyman das Tier, jetzt setzt er sich mit diesem Bild der Streunerin gegen mehr als 13.000 Einsendungen durch und wird zum Gesamtgewinner bei den "British Wildlife Photography Awards" gekürt. Außerdem holt er den Sieg in der Kategorie "Urban Wildlife". Auf dem zweiten Platz ...

... lässt sich ein Schwan selbst von vorbeirauschenden Bussen nicht aus der Ruhe bringen. Über einen kleinen Teich im Süden von London herrscht er "wie ein mittelalterlicher Baron", berichtet Fotograf Paul Goldstein, und vertreibt dort alle Vögel - außer Enten.
2 / 21 (Foto: Paul Goldstein / British Wildlife Photography Awards)

... lässt sich ein Schwan selbst von vorbeirauschenden Bussen nicht aus der Ruhe bringen. Über einen kleinen Teich im Süden von London herrscht er "wie ein mittelalterlicher Baron", berichtet Fotograf Paul Goldstein, und vertreibt dort alle Vögel - außer Enten.

Zwei männliche Waldbrettspiele duellieren sich am Stadtrand von Bristol und schrauben sich dabei spiralförmig in die Höhe. John Waters fotografierte genau den Moment, in dem einer der Schmetterlinge herumwirbelt, um sich seinem Verfolger zu stellen, und gewinnt damit die Kategorie "Animal Behaviour".
3 / 21 (Foto: Simon Withyman / British Wildlife Photography Awards)

Zwei männliche Waldbrettspiele duellieren sich am Stadtrand von Bristol und schrauben sich dabei spiralförmig in die Höhe. John Waters fotografierte genau den Moment, in dem einer der Schmetterlinge herumwirbelt, um sich seinem Verfolger zu stellen, und gewinnt damit die Kategorie "Animal Behaviour".

Platz zwei geht an Paul Browning für sein Bild eines Rothirsches, der zur Brunftzeit in Südengland röhrt. Mit einer längeren Verschlusszeit gelang es Browning, den strömenden Regen sichtbar zu machen.
4 / 21 (Foto: Paul Browning / British Wildlife Photography Awards)

Platz zwei geht an Paul Browning für sein Bild eines Rothirsches, der zur Brunftzeit in Südengland röhrt. Mit einer längeren Verschlusszeit gelang es Browning, den strömenden Regen sichtbar zu machen.

Trottellummen sind hervorragende Taucher. Mehr als eine Stunde harrte Mark Kirkland in acht Meter Tiefe vor der schottischen Küste zwischen Seetang aus, um einen der Vögel bei seinem eleganten Tauchgang zu erwischen. Kirklands Geduld wird mit Platz eins in der Kategorie "Black & White" belohnt.
5 / 21 (Foto: Mark Kirkland / British Wildlife Photography Awards)

Trottellummen sind hervorragende Taucher. Mehr als eine Stunde harrte Mark Kirkland in acht Meter Tiefe vor der schottischen Küste zwischen Seetang aus, um einen der Vögel bei seinem eleganten Tauchgang zu erwischen. Kirklands Geduld wird mit Platz eins in der Kategorie "Black & White" belohnt.

Eine Gruppe von Rothirschen entdeckte Mario Suarez Porras mitten im Winter im schottischen Cairngorms. Für sein Bild, das er für den Kontrast zwischen Tieren und Schnee überbelichtete, wird er mit dem zweiten Platz in der Kategorie "Black & White" geehrt.
6 / 21 (Foto: Mario Suarez Porras / British Wildlife Photography Awards)

Eine Gruppe von Rothirschen entdeckte Mario Suarez Porras mitten im Winter im schottischen Cairngorms. Für sein Bild, das er für den Kontrast zwischen Tieren und Schnee überbelichtete, wird er mit dem zweiten Platz in der Kategorie "Black & White" geehrt.

Mit bis zu 80 Stundenkilometern rennen Hasen so schnell, wie wenige andere Tiere. Bei einer Verschlusszeit von einer Zehntelsekunde gelang es David Tipling, die Laufbewegung eines Hasen auf einem Winterweizenfeld in Norfolk festzuhalten. Er gewinnt damit die Kategorie "Animal Portraits".
7 / 21 (Foto: David Tipling / British Wildlife Photography Awards)

Mit bis zu 80 Stundenkilometern rennen Hasen so schnell, wie wenige andere Tiere. Bei einer Verschlusszeit von einer Zehntelsekunde gelang es David Tipling, die Laufbewegung eines Hasen auf einem Winterweizenfeld in Norfolk festzuhalten. Er gewinnt damit die Kategorie "Animal Portraits".

Das zweitbeste Bild der Kategerie ist ein echter Schnappschuss: Ben Hall war im Yorkshire Dales National Park eigentlich auf ein anderes Moorschneehuhn konzentriert, als dieses Exemplar angeflogen kam. Hall positionierte sich blitzschnell neu und erwischte den Vogel kurz vor seiner Landung auf dem Heidekraut.
8 / 21 (Foto: Ben Hall / British Wildlife Photography Awards)

Das zweitbeste Bild der Kategerie ist ein echter Schnappschuss: Ben Hall war im Yorkshire Dales National Park eigentlich auf ein anderes Moorschneehuhn konzentriert, als dieses Exemplar angeflogen kam. Hall positionierte sich blitzschnell neu und erwischte den Vogel kurz vor seiner Landung auf dem Heidekraut.

Mit diesem Porträt eines Blauhais, aufgenommen vor Cornwall, gewinnt Nicholas More die Kategorie "Coast & Marine". Blauhaie sind Sommergäste in britischen Gewässern und für ihre kühne und neugierige Art bekannt. Und sie sind bedroht - durch Landleinenfischerei und Überfischung.
9 / 21 (Foto: Nicholas More / British Wildlife Photography Awards)

Mit diesem Porträt eines Blauhais, aufgenommen vor Cornwall, gewinnt Nicholas More die Kategorie "Coast & Marine". Blauhaie sind Sommergäste in britischen Gewässern und für ihre kühne und neugierige Art bekannt. Und sie sind bedroht - durch Landleinenfischerei und Überfischung.

Eine Kegelrobbe taucht im klaren, türkisfarbenen Wasser auf. Bis zu 30 Tiere ruhen sich in der Höhle auf der Insel Bardsey in Nordwales aus. Die junge Robbe beschert Ben Porter den zweiten Platz der Kategorie "Coast & Marine".
10 / 21 (Foto: Ben Porter / British Wildlife Photography Awards)

Eine Kegelrobbe taucht im klaren, türkisfarbenen Wasser auf. Bis zu 30 Tiere ruhen sich in der Höhle auf der Insel Bardsey in Nordwales aus. Die junge Robbe beschert Ben Porter den zweiten Platz der Kategorie "Coast & Marine".

Mit einer Art eigenem "Frostschutzmittel", das sie vor Temperaturen unter dem Gefrierpunkt schützt, sind Schneeglöckchen wahre botanische Wunder. Unter einer Straßenlaterne in Canterbury hat Jacob J. Watson-Howland mit langamer Verschlusszeit eine Blüte aufgenommen und gewinnt damit die Kategorie "Botanical Britain".
11 / 21 (Foto: Jacob J. Watson-Howland / British Wildlife Photography Awards)

Mit einer Art eigenem "Frostschutzmittel", das sie vor Temperaturen unter dem Gefrierpunkt schützt, sind Schneeglöckchen wahre botanische Wunder. Unter einer Straßenlaterne in Canterbury hat Jacob J. Watson-Howland mit langamer Verschlusszeit eine Blüte aufgenommen und gewinnt damit die Kategorie "Botanical Britain".

Platz zwei sichert sich David Maitland mit dieser Aufnahme einer roten Meeresalge, die nach einem Sturm an der schottischen Küste angespült wurde und mit ihrem Muster aus Zellen einem Flussdelta ähnelt. Die filigranen Details werden unter UV-Licht sichtbar.
12 / 21 (Foto: David Maitland / British Wildlife Photography Awards)

Platz zwei sichert sich David Maitland mit dieser Aufnahme einer roten Meeresalge, die nach einem Sturm an der schottischen Küste angespült wurde und mit ihrem Muster aus Zellen einem Flussdelta ähnelt. Die filigranen Details werden unter UV-Licht sichtbar.

Einen weiteren Gesamtsieger wählt die Jury in der Kategorie der Nachwuchsfotografen. "Young British Wildlife Photographer of the Year" darf sich Jamie Smart nennen für ihr Bild eines Brachvogels, der im frühen Morgenlicht inmitten von Pusteblumen sitzt. Die Neunjährige schoss das Bild aus dem Fenster eines fahrenden Autos.
13 / 21 (Foto: Jamie Smart / British Wildlife Photography Awards)

Einen weiteren Gesamtsieger wählt die Jury in der Kategorie der Nachwuchsfotografen. "Young British Wildlife Photographer of the Year" darf sich Jamie Smart nennen für ihr Bild eines Brachvogels, der im frühen Morgenlicht inmitten von Pusteblumen sitzt. Die Neunjährige schoss das Bild aus dem Fenster eines fahrenden Autos.

In der Kategorie der 14- bis 17-Jährigen gewinnt Kiran Simpson. Das Bild entstand auf Bass Rock, wo Abertausende Basstölpel leben. "Ich hatte das Glück, einen ganz besonderen Moment festzuhalten", berichtet Kiran: "Ein Lichtstrahl brach durch die Klippen, als ein Basstölpel zum Fischen davonflog. Es war eine magische Szene, die den Tag unvergesslich machte."
14 / 21 (Foto: Kiran Simpson / British Wildlife Photography Awards)

In der Kategorie der 14- bis 17-Jährigen gewinnt Kiran Simpson. Das Bild entstand auf Bass Rock, wo Abertausende Basstölpel leben. "Ich hatte das Glück, einen ganz besonderen Moment festzuhalten", berichtet Kiran: "Ein Lichtstrahl brach durch die Klippen, als ein Basstölpel zum Fischen davonflog. Es war eine magische Szene, die den Tag unvergesslich machte."

Passanten staunten nicht schlecht, als Ben Lucas in Essex eine GoPro-Kamera in einer weggeworfenen Tüte Pommes platzierte. Als sich schließlich Tauben näherten, löste er die Aufnahme per Sprachbefehl aus. Die ungewöhnliche Perspektive bringt ihm den Sieg in der Kategorie der 15- bis 17-Jährigen.
15 / 21 (Foto: Ben Lucas / British Wildlife Photography Awards)

Passanten staunten nicht schlecht, als Ben Lucas in Essex eine GoPro-Kamera in einer weggeworfenen Tüte Pommes platzierte. Als sich schließlich Tauben näherten, löste er die Aufnahme per Sprachbefehl aus. Die ungewöhnliche Perspektive bringt ihm den Sieg in der Kategorie der 15- bis 17-Jährigen.

Perfekt getarnt hat sich dieser Schneehase, gleichzeitig sucht er Schutz vor dem bitterkalten Wind. Drew Buckley entdeckte ihn, als er sich durch den tiefen Schnee in den Monadhliath Mountains in Schottland kämpfte und gewinnt damit den ersten Platz der Kategorie "Habitat".
16 / 21 (Foto: Drew Buckley / British Wildlife Photography Awards)

Perfekt getarnt hat sich dieser Schneehase, gleichzeitig sucht er Schutz vor dem bitterkalten Wind. Drew Buckley entdeckte ihn, als er sich durch den tiefen Schnee in den Monadhliath Mountains in Schottland kämpfte und gewinnt damit den ersten Platz der Kategorie "Habitat".

Drei Stunden musste Sandra Stalker beim Schnorcheln ausharren, bis sich die Wolfsbarsche in der Balaclava Bay in Portland an ihre Anwesenheit gewöhnt hatten und dieses jagende Exemplar direkt an ihr vorbeischwamm. Dafür gibt es den zweiten Platz der Kategorie "Habitat".
17 / 21 (Foto: Sandra Stalker / British Wildlife Photography Awards)

Drei Stunden musste Sandra Stalker beim Schnorcheln ausharren, bis sich die Wolfsbarsche in der Balaclava Bay in Portland an ihre Anwesenheit gewöhnt hatten und dieses jagende Exemplar direkt an ihr vorbeischwamm. Dafür gibt es den zweiten Platz der Kategorie "Habitat".

Als die Sonne über Ham Wall aufging, kletterten diese Plattbauch-Libellen das Schilf hinauf, um sich aufzuwärmen. Daniel Trim wählt für sein atmosphärisches Bild eine Doppelbelichtung, um das Motiv scharf und den Hintergrund weich zu zeichnen. Die Jury belohnt das mit dem ersten Platz der Kategorie "Hidden Britain".
18 / 21 (Foto: Daniel Trim / British Wildlife Photography Awards)

Als die Sonne über Ham Wall aufging, kletterten diese Plattbauch-Libellen das Schilf hinauf, um sich aufzuwärmen. Daniel Trim wählt für sein atmosphärisches Bild eine Doppelbelichtung, um das Motiv scharf und den Hintergrund weich zu zeichnen. Die Jury belohnt das mit dem ersten Platz der Kategorie "Hidden Britain".

Auf dem zweitplatzierten Bild schwimmen Goldfische oder Koi-Karpfen in einem Teich - könnten man zumindest meinen. David Maitland aber hat Jakobskrautbären fotografiert. Die roten Flügelteile der Nachtfalter fangen unter UV-Licht an, lebhaft zu fluoreszieren.
19 / 21 (Foto: David Maitland / British Wildlife Photography Awards)

Auf dem zweitplatzierten Bild schwimmen Goldfische oder Koi-Karpfen in einem Teich - könnten man zumindest meinen. David Maitland aber hat Jakobskrautbären fotografiert. Die roten Flügelteile der Nachtfalter fangen unter UV-Licht an, lebhaft zu fluoreszieren.

"Eine flüchtige, aber magische Szene" bringt James Roddie den Sieg in der Kategorie "Wild Woods". Nach einem heftigen Regenguss in den schottischen Highlands wartete er geduldig - bis der perfekte Moment die Kiefern in ein Schlaglicht tauchte und gleichzeitig einen Regenbogen an den düsteren Himmel zauberte.
20 / 21 (Foto: James Roddie / British Wildlife Photography Awards)

"Eine flüchtige, aber magische Szene" bringt James Roddie den Sieg in der Kategorie "Wild Woods". Nach einem heftigen Regenguss in den schottischen Highlands wartete er geduldig - bis der perfekte Moment die Kiefern in ein Schlaglicht tauchte und gleichzeitig einen Regenbogen an den düsteren Himmel zauberte.

Platz zwei sichert sich Tim George mit diesem Motiv, das er mit achtminütiger Belichtungszeit in einem alten Moorwald nach Einbruch der Dunkelheit aufnahm. Der Wettbewerb "feiert nicht nur die Kunstfertigkeit und das Engagement unserer Fotografen", so BWPA-Direktor Will Nicholls, "sondern erinnert uns auch eindringlich an unsere Verantwortung, diese wilden Gebiete zu schützen." (kse)
21 / 21 (Foto: Tim George / British Wildlife Photography Awards)

Platz zwei sichert sich Tim George mit diesem Motiv, das er mit achtminütiger Belichtungszeit in einem alten Moorwald nach Einbruch der Dunkelheit aufnahm. Der Wettbewerb "feiert nicht nur die Kunstfertigkeit und das Engagement unserer Fotografen", so BWPA-Direktor Will Nicholls, "sondern erinnert uns auch eindringlich an unsere Verantwortung, diese wilden Gebiete zu schützen." (kse)

Dienstag, 01. April 2025

Fuchs, Hase und Moorhuhn "British Wildlife Photography Awards": die Gewinnerbilder

Füchse und Schwäne auf urbanem Rundgang, eine elegant tauchende Trottellumme oder Tauben mit Pommes-Hunger: Die diesjährigen Bilder des "British Wildlife Photography Awards" zeigen die Schönheit und Vielfalt der Tier- und Naturwelt im Vereinigten Königreich.
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