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Es ist so weit: Die Bundesgartenschau in Mannheim öffnet ihre Tore.
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Die BUGA dauert knapp 180 Tage und wird am 14. April 2023 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Schirmherr eröffnet.
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Die Schau will ganz besonders nachhaltig sein und Mannheim zugleich eine noch grünere Lunge verpassen.
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Im Zentrum stehen diesmal die vier Leitthemen Klima, Energie, Umwelt und Nahrungssicherung.
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Alles rund um die Bundesgartenschau spielt sich in zwei Parks ab: ...
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... Zum einen ist das ein etwa 80 Hektar großes Gelände ...
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... rund um die frühere US-amerikanische Spinelli-Kaserne.
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Zum anderen dient der Luisenpark als Schauplatz, ...
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... der schon 1975 im Zuge der damals ebenfalls von Mannheim ausgerichteten BUGA entstanden war ...
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... und nun aufgehübscht wurde.
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Insgesamt kommt die Schau auf rund 100 Hektar Fläche - ...
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... nach Angaben der Stadt Mannheim ist es das zweitgrößte BUGA-Gelände überhaupt.
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Zu den Highlights zählt eine mit Ökostrom betriebene Seilbahn, die - neben Shuttle-Bussen - das Spinelligelände mit dem Luisenpark verbindet.
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Die Fahrt über zwei Kilometer in einer der 64 Kabinen dauert nur einige Minuten.
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Pro Stunde und Richtung können bis zu 2800 Personen transportiert werden.
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Als architektonisches Glanzlicht gilt der Panoramasteg im Spinellipark. Von dem 81 Meter langen und 12 Meter hohen Steg kann man über die Stadt und das gesamte BUGA-Gelände blicken.
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Ebenfalls im Spinellipark liegt die sogenannte U-Halle.
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Kennzeichen der früheren Lagerhalle sind gerüstartige Strukturen, die mit Kletterpflanzen und Wildblumen versehen werden.
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Außerdem finden dort die 19 großen Blumenhallenschauen statt.
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Auf einem Experimentierfeld stehen 2023 klimaresiliente Zukunftsbäume, also Arten, die mit Hitze und Trockenheit besser klarkommen.
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Zudem beschäftigen sich dort 17 Gärten mit Nachhaltigkeitszielen wie Klimaschutz.
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Das Projekt PeePower erforscht Stromgewinnung aus Urin.
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Nach der BUGA soll das Kerngebiet zwischen Feudenheim und Käfertal als Freilandfläche für das Klima freigehalten werden und als neue Parklandschaft zur Verfügung stehen.
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In Nachbarschaft des BUGA-Geländes, etwa am Südrand bei Käfertal, sollen rund 2200 Wohneinheiten entstehen. Der Panoramasteg wird zur Fußgängerbrücke.
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Die BUGA an sich kostete rund 60 Millionen Euro, die durch Ticketverkauf, Sponsoring und Verpachtungen wieder hereingeholt werden sollen.
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Hinzu kommen 135 Millionen Euro für städtebauliche Projekte, die im Zusammenhang mit dem Event geplant wurden.
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Letzter Öffnungstag ist der 8. Oktober. (kse/dpa)
Vier Leitthemen in zwei Parks Bundesgartenschau in Mannheim startet
Strom aus Urin, hitzebeständige Pflanzen - die Bundesgartenschau 2023 widmet sich Zukunftsthemen. Blumen, Büsche, Bäume gibt es natürlich in Hülle und Fülle. Und als BUGA-Gastgeber hat Mannheim bereits Übung.
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