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(Foto: picture alliance / blickwinkel/P. Cairns)
Um den einen, perfekten Moment festzuhalten, brauchen Fotografinnen und Fotografen von Wildtier- und Naturmotiven nicht nur ein gutes Auge, ...
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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/R. Mueller)
... sondern zudem eine Portion Glück, jede Menge Geduld ...
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(Foto: picture alliance / WILDLIFE)
... und manchmal auch Mut.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Bei besonders scheuen Tieren kann eine Tarnung ...
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
... durchaus sinnvoll sein.
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(Foto: picture alliance / blickwinkel/M. Woike)
Und auch auf die eine oder andere Überraschung ...
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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/W. Rolfes)
... müssen sich die Fotografinnen und Fotografen manchmal vermutlich gefasst machen.
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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)
Zum 60. Mal wurde jetzt vom Naturhistorische Museum in London (NHM) die Gewinner des Wettbewerbs "Wildlife Photographer of the Year" bekannt gegeben.
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
Aus "rekordverdächtigen 59.228 Einsendungen aus 117 Ländern und Regionen" wählte die Jury laut Mitteilung die Siegerbilder in verschiedenen Kategorien aus. Über den Haupttitel "Wildlife Photographer of the Year" ...
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(Foto: Shane Gross, Wildlife Photographer of the Year)
... darf sich Shane Gross mit seiner in Kanada eingefangenen Unterwasserszene "Der Schwarm des Lebens" freuen. Die Juroren waren "fasziniert von der Mischung aus Licht, Energie und der Verbindung zwischen Umgebung und Kaulquappen", so Jury-Vorsitzende Kathy Moran.
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(Foto: Alexis Tinker-Tsavalas, Wildlife Photographer of the Year)
Alexis Tinker-Tsavalas entdeckte in Berlin an einem Baumstamm den Fruchtkörper eines Schleimpilzes und direkt daneben einen Springschwanz - und musste schnell reagieren, denn die winzigen Tiere können in Buchteilen von Sekunden um ein Vielfaches ihrer Körperlänge hüpfen. Für sein Bild "Leben unter totem Holz" wird er zum "Young Wildlife Photographer of the Year" gekürt.
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(Foto: Matthew Smith, Wildlife Photographer of the Year)
In der Kategorie "Unterwasser" kann Matthew Smith überzeugen. Er fotografierte unter dem Eis der Arktis einen neugierigen Seeleoparden. Mehrmals schwamm das Tier ganz nah an ihn heran, "als es direkt in die Linse schaute, wusste ich, dass ich etwas Gutes gefunden hatte", so Smith.
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(Foto: Sage Ono, Wildlife Photographer of the Year)
Gewinner des "Rising Star Portfolio Awards" ist Sage Ono mit seinem Bild "Rubine und Gold". Wie Edelsteine funkeln Fischeier an golden leuchtendem, gasgefülltem Seetang. Mit der Entwicklung der Embryos wird die Farbe verblassen.
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(Foto: Hikkaduwa Liyanage Prasantha Vinod, Wildlife Photographer of the Year)
Eigentlich wollte Hikkaduwa Liyanage Prasantha Vinod im Wilpattu-Nationalpark in Sri Lanka Vögel und Leoparden fotografieren. Doch dann sah er ein Tonkean-Makaken-Baby, das in den Armen seiner Mutter schlief. Mit diesem friedlichen Motiv gewinnt er die Kategorie "Verhalten: Säugetiere".
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(Foto: Karine Aigner, Wildlife Photographer of the Year)
Karine Aigner war mit einer Reisegruppe in Brasilien unterwegs, als sie etwas Seltsames im Wasser schwimmen sah. Durch ein Fernglas erkannte sie kämpfende Reptilien. Dieses Bild einer Anakonda, die sich um die Schnauze eines Brillenkaimans wickelt, bringt ihr den Sieg in der Kategorie "Verhalten: Amphibien und Reptilien".
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(Foto: Thomas Peschak, Wildlife Photographer of the Year)
Thomas Peschak dokumentiert in Kolumbien und Brasilien die Beziehung zwischen den vom Aussterben bedrohten Amazonas-Flussdelfinen, auch Rosa Flussdelfine genannt, und den Menschen. Mit seinem Bild eines Tieres, das den saisonal überfluteten Wald erkundet, macht er den ersten Platz in der Kategorie "Photojournalist Story Award".
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(Foto: Alberto Román Gómez Hombre, Wildlife Photographer of the Year)
In der Kategorie der bis Zehnjährigen wird Alberto Román Gómez ausgezeichnet. Er saß bei seinem Vater im Auto am Rande des Naturparks Sierra de Grazalema und fotografierte aus dem Fenster heraus ein zartes Schwarzkehlchen neben einer massiven Kette.
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(Foto: Igor Metelskiy, Wildlife Photographer of the Year)
Mehr als sechs Monate musste Igor Metelskiy warten, bis ein scheuer Luchs in einer abgelegenen Gegend Russlands in seine Kamerafalle tappte. Das Bild des Tieres, das sich direkt vor der Liste genüsslich in der Abendsonne streckt, ist der Jury den ersten Platz in der Kategorie "Tiere in ihrem Lebensraum" wert.
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(Foto: Justin Gilligan, Wildlife Photographer of the Year)
Das Gewinnerbild der Kategorie "Ozeane" zeigt eine traurige Realität: Justin Gilligan legt in Australien ein Mosaik aus 403 Plastikteilen, die im Verdauungstrakt des danebenliegenden toten Blassfuß-Sturmtauchers gefunden wurden. Gilligan dokumentiert die Arbeit eines Teams, das die Auswirkungen der Plastikverschmutzung auf marine Ökosysteme untersucht.
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(Foto: Parham Pourahmad, Wildlife Photographer of the Year)
Bei den elf bis 14 Jahre alten Fotografinnen und Fotografen gewinnt Parham Pourahmad. Im Sommer besuchte er an vielen Wochenenden den Ed R Levin County Park in Kalifornien und schoss dort dieses Bild eines Rundschwanzhabichts, der ein Eichhörnchen frisst.
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(Foto: Britta Jaschinski, Wildlife Photographer of the Year)
Auf dem Bild von Britta Jaschinski (Gewinnerin "Fotojournalismus") ist zu sehen, wie ein Tatortermittler der Londoner Metropolitan Police einen Stoßzahn auf Abdrücke untersucht. Die Fotografin verbrachte einige Zeit in der Grenzschutzabteilung, die sich mit beschlagnahmten Tierprodukten beschäftigt.
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(Foto: Ingo Arndt, Wildlife Photographer of the Year)
"Voller Ameisen", so beschreibt sich Ingo Arndt, nachdem er wenige Minuten neben einem Ameisennest gelegen hat. Er nimmt in Hessen eine rote Waldameise auf, die einen bereits toten Käfer in Stücke teilt, damit sie durch den Eingang ihres Nests passen. Dafür gibt es Platz eins in der Kategorie "Verhalten: Wirbellose Tiere".
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(Foto: Fortunato Gatto, Wildlife Photographer of the Year)
Fortunato Gatto besucht oft die alten Kiefernwälder von Glen Affric in Schottland. Für sein Foto einer knorrigen alten Birke, die mit Bartflechten übersät ist - er nennt es "Old Man of the Glen" -, wird er in der Kategorie "Pflanzen und Pilze" geehrt.
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(Foto: Jack Zhi, Wildlife Photographer of the Year)
Jack Zhi beobachtet seit acht Jahren Vögel in Los Angeles und ist der Sieger in der Kategorie "Verhalten: Vögel". Hier fotografiert er einen jungen Falken, der über seinem Nest auf einer Meeresklippe einen Schmetterling jagt. Alle prämierten Bilder ...
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... sowie weitere ausgewählte Motive des Wettbewerbs versammelt der Band "Wildlife Fotografien des Jahres. Portfolio 34", erschienen bei Knesebeck mit 150 Abbildungen für 30 Euro. (kse)
Faszinierende Einblicke Das sind die besten Naturfotos des Jahres
Eine Anakonda würgt einen Kaiman, eine Ameise zerlegt einen Käfer, ein Affenbaby träumt in den Armen seiner Mutter und Kaulquappen machen das Rennen: Die Gewinnerbilder des "Wildlife Photographer of the Year" stehen fest.
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