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(Foto: IMAGO/blickwinkel)
Die Gewinnerinnen und Gewinner des "Bird Photographer of the Year"-Awards stehen fest. Der Preis für den besten Vogelfotografen geht dieses Jahr an ...
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(Foto: Liron Gertsman / Bird Photographer of the Year )
... Liron Gertsman mit seinem Foto "The Frigatebird and the Diamond Ring" (Der Fregattvogel und der Diamantenring).
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(Foto: picture alliance / Borut Furlan/WaterFrame)
"Nach weit über einem Jahr Planung und etwa einer Woche persönlicher Erkundung an der Küste von Sinaloa in Mexiko wurde mein Traum, einen Vogel vor einer totalen Sonnenfinsternis zu fotografieren, am 8. April 2024 endlich wahr", erzählt der Kanadier.
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(Foto: picture-alliance / dpa)
"Als der Mond am Ende der totalen Sonnenfinsternis den Rand der Sonne freigab, fotografierte ich diesen Prachtfregattvogel vor der spektakulären Phase der Sonnenfinsternis, die als 'Diamantring' bekannt ist und nur wenige Sekunden dauert."
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(Foto: Tomasz Michalski / Bird Photographer of the Year)
Den Nachwuchspreis schnappt sich der Pole Tomasz Michalski für diese Silhouette eines Rabengeiers.
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(Foto: picture alliance / blickwinkel/B. Trapp)
Er habe das Bild in Nicaragua aufgenommen - während der "größten Reise seines Lebens". "Ich sah diesen großen Geier, der seine Flügel auf einem Pfahl in der Nähe unseres Hotels trocknete. Der Vogel beobachtete mich, aber er war sehr ruhig, sodass ich viel Zeit hatte, ihn zu fotografieren."
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(Foto: Harry Sedin / Bird Photographer of the Year)
Bei den 12- bis 14-Jährigen gewinnt Harry Sedin aus Schweden mit diesem Foto eines hawaiianischen Kleidervogels.
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(Foto: Baiju Patil / Bird Photography of the Year)
Insgesamt gingen mehr als 25.000 Bilder aus aller Welt ein. Im Mittelpunkt der Siegerfotos stehen immer die Vögel, wie etwa ...
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(Foto: Mateusz Piesiak / Bird Photographer of the Year)
... Auerhähne, ...
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(Foto: Steffen Foerster / Bird Photographer of the Year)
... Königspinguine, ...
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(Foto: Sasha Jumanca / Bird Photographer of the Year)
... Bienenfresser, ...
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(Foto: Chen Ein-Dor / Bird Photographer of the Year)
... oder Steppenkragentrappen.
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(Foto: Jim Lee / Bird Photographer of the Year)
Doch es werden auch besonders kreative Perspektiven gekürt.
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(Foto: Andreas Hemb / Bird Photographer of the Year)
So holt sich Andreas Hemb aus Schweden mit "Landing in a Sea of Swans" (Landung in einem Meer aus Schwänen) den zweiten Platz in dieser Kategorie.
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(Foto: Philipp Egger / Bird Photography of the Year)
Gold geht an den Italiener Philipp Egger, der in seinem Siegerfoto einen Eisvogel mit einem Kunstwerk verschmelzen lässt.
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(Foto: Francesco Guffanti / Bird Photographer of the Year)
In der Kategorie "Vogelverhalten" landet Francesco Guffanti auf Platz eins. Die Aufnahme dieses Steinadlers, der auf einem toten Hirsch thront, war für den Italiener ein "unvergessliches Erlebnis".
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(Foto: Steffen Foerster / Bird Photographer of the Year)
Ähnlich blutig geht es in der Kategorie "bestes Porträt" zu. Steffen Foerster hält auf den Falklandinseln diesen Riesensturmvogel kurz nach dem Fressen fest und holt sich so Gold.
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(Foto: IMAGO/Panthermedia)
"Riesensturmvögel sind hingebungsvolle Eltern, wobei sowohl Männchen als auch Weibchen abwechselnd ihr einziges Ei ausbrüten und ihr Küken wochenlang bewachen. Früher wurden sie stark gejagt, doch dank Schutzmaßnahmen hat sich ihr Bestand wieder erholt. Obwohl sie durch Fischerei und den Klimawandel nach wie vor bedroht sind", erklärt der Deutsche.
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(Foto: picture alliance / empics)
Auf Platz zwei folgt Maxime Legare-Vezinas Bild eines Kolkraben. Die Vögel gehörten zu den ersten Tieren überhaupt, die nach einem verheerenden Waldbrand 2024 in den völlig verwüsteten Jasper-Nationalpark in Kanada zurückkehrten.
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(Foto: Maxime Legare-Vezina / Bird Photographer of the Year)
"Dieser hier, der auf einem verkohlten Baum saß, schrie, als würde er um den Verlust seines Reiches trauern", erzählt der Kanadier.
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(Foto: Luca Lorenz / Bird Photographer of the Year)
Platz drei belegt Luca Lorenz aus Deutschland mit diesen Alpendohlen, die bei minus zehn Grad und eisigem Wind "völlig unbeeindruckt herumhüpften und nach Essensresten suchten, die Touristen zurückgelassen hatten".
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(Foto: Levi Fitze / Bird Photographer of the Year)
Auch diesem Alpenschneehuhn scheinen frostige Minuswerte nichts auszumachen. Die Vögel "sind Meister der Tarnung, ihr weißes Wintergefieder verschmilzt gut mit dem Schnee", verrät der Schweizer Levi Fitze, der mit seinem Foto "Structures" (Strukturen) Silber in der Kategorie "Vögel in der Umwelt" holt.
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(Foto: Franco Banfi / Bird Photographer of the Year)
Gold geht ebenfalls in die Schweiz. Franco Banfi kann mit dieser atemberaubenden Aufnahme einer Pinselscharbe auf der Jagd nach Sardinen die Jury begeistern.
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(Foto: Alex Pansier / Bird Photographer of the Year)
Dass Vögel sich nicht nur in der Natur wohlfühlen, stellt die Kategorie "urbane Vögel" eindrücklich unter Beweis.
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(Foto: Benoit Henrion / Bird Photographer of the Year)
Diese Schleiereulen etwa nisten in den Mauern einer leerstehenden Kapelle in Frankreich, ...
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(Foto: Tomáš Grim / Bird Photographer of the Year)
... während dieser Eichelhäher sein Nest in einer Straßenlaterne im tschechischen Brno errichtet hat.
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
Tomáš Grim, der mit seinem Foto "Urban Incubator" (Urbaner Brutkasten) den zweiten Rang belegt, erklärt: "Als mir ein Freund erzählte, er habe ein Eichelhähernest in einer Straßenlaterne gefunden, hielt ich das für einen Scherz, denn die Vögel sind eigentlich keine Höhlenbrüter."
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(Foto: Hira Punjabi / Bird Photographer of the Year)
Weniger erbaulich geht es dieses Jahr in der Kategorie "Conservation" (Schutz, Erhaltung) zu. Der Drittplatzierte Hira Punjabi zeigt sich bestürzt über diese Aufnahme eines Argala-Marabus, der auf einer Müllkippe in Indien nach Nahrung sucht.
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(Foto: picture alliance / Middle East Images)
"Der Argala-Marabu ist eine potenziell gefährdete Tierart mit einer Population von weniger als 1500 ausgewachsenen Exemplaren in freier Wildbahn", erklärt der Inder.
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(Foto: Charlotte Keast / Bird Photographer of the Year)
Ähnlich bedrückend ist das Silber-Foto "Trapped" (gefangen) der Britin Charlotte Keast, das einen Schuhschnabelstorch in einem schmutzigen kleinen Käfig im ugandischen Entebbe zeigt.
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
"Nur wenige Kilometer entfernt genießen seine wild lebenden Artgenossen die Freiheit der Sümpfe Ugandas - ...
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
... eine deutliche Erinnerung an die unnatürlichen Bedingungen, die die Gefangenschaft solchen außergewöhnlichen Geschöpfen auferlegt", heißt es in einem Statement der Fotografin.
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(Foto: Sarthak Agrawal / Birth Photographer of the Year)
Glück im Unglück hatte dieser Wechselkuckuck. Er wurde gerettet, nachdem er von einem Auto angefahren worden war. Um die Schäden an seinen Flügeln zu beurteilen, wurde eine Röntgenaufnahme angefertigt. Sarthak Agrawal aus Indien hielt das fest - Platz eins.
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(Foto: Tibor Litauszki / Bird Photographer of the Year)
Der Award wird jedes Jahr verliehen. Die Erstplatzierten erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 3000 Pfund (rund 3400 Euro).
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(Foto: Jannik Jansons / Bird Photographer of the Year)
Zudem spendete "Bird Photographer of the Year" in diesem Jahr mehr als 5000 Pfund (etwa 5700 Euro) an die "Birds on the Brink" - eine Organisation, die sich für Vogelschutz auf der ganzen Welt einsetzt. (apr)
Blutige Köpfe und Diamantenringe Das sind die spektakulärsten Vogel-Fotos des Jahres
Der "Bird Photographer of the Year"-Award zeichnet die besten Vogelfotografien des Jahres aus. Der Titelträger bereitet sich mehr als ein Jahr lang auf einen großen Moment vor, der am Ende nur wenige Sekunden dauert - und drückt im richtigen Augenblick ab.
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