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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
Es ist wieder so weit: Die Vogelfotografien des Jahres wurden gekürt. Den Titel "Vogelfotografin 2024" schnappt sich dieses Mal …
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(Foto: Patricia Seaton Homonylo / Bird Photographer of the Year )
… Patricia Homonylo aus Kanada für ihre Aufnahme "When Worlds Collide" (Wenn Welten kollidieren). Das Foto zeigt mehr als 4000 Vögel, die in Toronto mit Fenstern zusammengestoßen sind.
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(Foto: picture alliance / blickwinkel/M. Henning)
"Jedes Jahr sterben in Nordamerika mehr als eine Milliarde Vögel aufgrund von Kollisionen mit Fenstern", erklärt die Naturschützerin Homonylo. Mit ihrem Bild wolle sie daher das Bewusstsein der Öffentlichkeit schärfen: ...
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(Foto: picture alliance / imageBROKER)
... "Ich hoffe, dass die Menschen von dem, was sie sehen, schockiert sind und sich dazu bewegen, zu handeln, indem sie Vogelschutzgläser verwenden."
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(Foto: Andrés Luis Domínguez Blanco / Bird Photographer of the Year )
Den Nachwuchspreis sicherte sich in diesem Jahr Andrés Luis Domínguez Blanco aus Spanien. Gekürt wurde er für allem für seinen kreativen Blickwinkel auf einen Kleiber, der eine Eiche hinabklettert.
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(Foto: picture alliance / Zoonar)
Für seine Aufnahme habe er sich in die Lage des Vogels versetzt, sagt der 14-Jährige. "Ich habe mir überlegt, wie ihre Sicht und Perspektive aussehen würden."
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(Foto: William Steel / Photographer of the Year )
Ausgewählt wurden die Siegerinnen und Sieger aus insgesamt 23.000 eingereichten Bildern aus der ganzen Welt. Im Mittelpunkt stehen immer die Vögel und doch …
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(Foto: Cheng Kang /Photographer of the Year )
… sehen die Protagonisten der Siegerbilder höchst unterschiedlich aus. Neben Liebesvögeln wie in diesem Foto von Cheng Kang stehen etwa auch …
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(Foto: Emil Wagner / Photographer of the Year )
… Flussregenpfeifer, …
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(Foto: Robert Gloeckner / Photographer of the Year )
… Kreischeulen oder …
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(Foto: Nathaniel Peck / Photographer of the Year )
… Geier im Scheinwerferlicht. So geht der erste Platz in der Kategorie "Vogelverhalten" an Nathaniel Peck. Auf seinem Foto "Aasfresser" ist ein Truthahngeier zu sehen, der in West Virginia immer wieder und "manchmal stundenlang" an dem Kadaver eines Schwarzbären verweilte.
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(Foto: Jack Zhi / Photographer of the Year )
Auf dem zweiten Platz der Kategorie landete dieses Bild eines jungen Falken von Jack Zhi aus den USA. Im Mittelpunkt steht ein Wanderfalkenjunge, der seine Jagdfähigkeiten trainiert. Dabei hastet er Schmetterlingen hinterher: Er "fing den Schmetterling, spielte eine Sekunde lang mit ihm und ließ ihn dann wieder frei", erklärt der Fotograf.
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(Foto: Tom Schandy / Photographer of the Year )
Weniger Glück als der Schmetterling hat der Pinguin auf diesem Bild. Der Vogel wurde "zum Frühstück" eines Seelöwen, nachdem er den Kampf auf den Falklandinseln verloren hatte. Das Foto des norwegischen Fotografen Tom Schandy sicherte sich den dritten Platz.
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(Foto: Alan Murphy / Photographer of the Year )
Mit beeindruckenden Farben und einer Nahaufnahme eines Grauscheitelfinken in Alaska gewinnt der US-Amerikaner Alan Murphy Gold in der Kategorie "Porträt".
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(Foto: Samual Stone / Photographer of the Year )
Silber geht an seinen britischen Kollegen Samuel Stone. Für seine Idee von "Swanception" brauchte er viel Geduld, denn es dauerte eine Weile, bis "ein Schwan an die perfekte Stelle schwamm".
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(Foto: Markus Varesvuo / Photographer of the Year )
Dem finnischen Fotografen Markus Varesvuo gelang es, den heißen Atem dieses Birkhuhns nach der Balz einzufangen. Die Männchen verbringen durchaus "ein paar Stunden damit, sich gegenseitig abzuschätzen, aufeinander loszugehen und sich meist Scheinkämpfe zu liefern".
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(Foto: Hermis Haridas / Photographer of the Year )
Einen "in der Zeit eingefrorenen Moment" konnte auch der indische Fotograf Hermis Haridas einfangen, wie er selbst erklärt. Im Fokus steht ein Wiedehopf auf der Jagd. Durch Unterteilung des Fotos in Dunkelheit und Licht will der Fotograf die gegensätzlichen Seiten der Existenz darstellen. Dies brachte ihm den ersten Platz in der Kategorie "Vögel im Flug" ein.
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(Foto: Nicolas Groffal / Photographer of the Year )
Ähnlich elegant mutet dieser Stieglitz in der Luft an. Nicolas Groffal aus Frankreich bringt sein Foto den zweiten Platz ein.
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(Foto: Suliman Alatiqi / Photographer of the Year )
Auf dem Weg in die Lüfte ist schließlich dieser Brauntölpel. Um den Moment des Abhebens einzufangen, begab sich Suliman Alatiqi aus Kuwait selbst unter Wasser. Seine Unterwasserperspektive schafft es auf den dritten Platz.
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(Foto: Levi Fitze / Photographer of the Year )
"Ein gutes Foto zeichnet sich dadurch aus, dass es entweder Kunst zeigt oder eine Geschichte erzählt. Das Besondere an einem solchen Foto ist, dass es beides kann", sagt das Jurymitglied Paul Sterry über die Gewinnerinnen und Gewinner. Und tatsächlich:
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(Foto: Kat Zhou / Photographer of the Year )
Alle ausgewählten Bilder schaffen es, den Betrachtenden eine ganze Szene zu vermitteln, (im Bild: "Eintauchen" von Kat Zhou) …
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(Foto: Jonas Beyer / Photographer of the Year )
… mit einer außergewöhnlichen Perspektive zu beeindrucken (im Bild: "Fütterungsfreude" von Jonas Beyer) und …
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(Foto: Joshua Galicki / Photographer of the Year )
… außergewöhnliche Naturspektakel einzufangen. (Im Bild: "Postmortem" von Joshua Galicki)
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(Foto: Nadia Haq / Photographer of the Year )
Neben ernsten Themen gibt es unter den Gewinnerbildern durchaus auch Platz für Humor. In der Kategorie "Comedy" siegt etwa dieser Adéliepinguin, den Nadia Haq bei seinem Malheur ablichtete. Passenderweise trägt das Foto den Titel "Modern Dancer".
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(Foto: Gary Collyer / Photographer of the Year )
Zum Schmunzeln sind auch diese Helmwürger aus Südafrika. Das Foto fängt die Vögel dabei ein, wie sie sich auf den Schlaf vorbereiten - offenbar bevorzugen einige von ihnen die Kopfüberposition. Gary Collyer bringt seine Aufnahme Bronze ein.
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(Foto: Boldizsár Szűcs / Photographer of the Year )
Dass spektakuläre Naturaufnahmen nicht nur auf Safari oder in den Weiten Alaskas möglich sind, zeigt zudem die Kategorie "Stadtvögel". (Im Bild: "Apartment" von Boldizsár Szűcs)
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(Foto: Grzegorz Długosz / Photographer of the Year )
Grzegorz Długosz aus Polen fotografiert etwa diese Routine von Gänsesägern in Polen: Die Vögel brüten im Stadtpark - da es dort aber an Nahrung fehlt, muss die Mutter ihre Brut so schnell wie möglich zum nahegelegenen Fluss bringen. Der Weg dorthin führt unter anderem über eine sechsspurige Autobahn.
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(Foto: Tomáš Grim / Photographer of the Year )
Noch näher kommt uns dieses Bild auf dem dritten Platz: Tomáš Grim aus Tschechien entdeckt einen besonderen Schlafplatz von Nebelkrähen und Dohlen vor dem Berliner Fernsehturm - und drückt ab.
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(Foto: Sparky Stensaas / Photographer of the Year )
Der Preis für die beste Vogelfotografie des Jahres wird jedes Jahr verliehen. Dass es dabei nicht an Nachwuchs mangelt, …
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(Foto: Julian Mendla / Photographer of the Year )
… zeigt unter anderem Julian Mendla aus dem baden-württembergischen Bad Buchau. Mit seiner Aufnahme einer Rohrdommel am Federsee gewinnt er in der Kategorie "Elf Jahre oder jünger".
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(Foto: David Stowe / Photographer of the Year )
Die Siegerinnen und Sieger erhalten ein Preisgeld von 3500 Pfund (rund 4100 Euro). (spl)
Aasfresser, Tollpatsche und Tod Das sind die spektakulärsten Vogelfotos des Jahres
Die Siegerinnen und Sieger der Vogelfotografien 2024 stehen fest. Während sich die diesjährige Titelträgerin mit den Herausforderungen der Tiere in Großstädten beschäftigt, gibt ein Pinguin, der sich als "Modern Dancer" versucht, Anlass zum Schmunzeln.
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