Bilderserien
bea171bee9fc61708d81fdfc7c7669d6
Im noch immer weitgehend unbewohnten Kibbuz Kfar Aza, im Süden Israels, essen die wenigen Menschen gemeinsam zu Mittag.Bild 1 von 32 | Foto: AP
8b0476c608881eb7c203a6245a023ae9
Am 7. Oktober 2023 gehen die Terroristen der Hamas in dem Ort von Tür zu Tür. Sie töten, legen Feuer.Bild 2 von 32 | Foto: AP
f3ee993dfca27162205547185378ba90
Soldaten und Extremisten liefern sich in Kfar Aza tagelang Gefechte.Bild 3 von 32 | Foto: AP
2a240c9e24137caae09b3b97dd9149bc
Die Angreifer töten dort 64 Zivilisten und 22 Soldaten, 19 Geiseln werden in den Gazastreifen verschleppt.Bild 4 von 32 | Foto: AP
15678237c20574efc130abaea3bd2f99
Liora Eilon verliert an diesem Tag ihren Sohn Tal. Der 46-Jährige kämpfte als Kommandeur der Zivilschutzeinheit gegen die Terroristen.Bild 5 von 32 | Foto: AP
3be94d0ddaa777640d967c2ac83a7373
Nur etwa 50 der ehemals 1000 Einwohner von Kfar Aza sind nach dem Massaker zurückgekehrt.Bild 6 von 32 | Foto: AP
387c350432e0091ae005b5d6724fb51b
Sie leben inmitten von Häusern, die von Explosionen zerstört und in Schutt und Asche gelegt wurden.Bild 7 von 32 | Foto: AP
aad86cb75fed26e5ee90be7a5d28414a
Im Kibbuz Ruhama werden provisorische Unterkünfte für die früheren Bewohnerinnen und Bewohner von Kfar Aza errichtet.Bild 8 von 32 | Foto: AP
cc00893390c335cbe14a00bbec61208b
Die Regierung sagt, sie wolle den Ort wieder aufbauen.Bild 9 von 32 | Foto: REUTERS
199513c57cc24d96442c458fcd0cd841
Doch die ehemaligen Bewohner und Bewohnerinnen sind unsicher, ob sie sich in Kfar Aza jemals wieder sicher fühlen können.Bild 10 von 32 | Foto: AP
f10bab7fd3a02d486cf502a5458f71ea
Denn im Kibbuz erinnert alles an die Opfer des 7. Oktober, wie am Haus von Niv Raviv and Nirel Zini.Bild 11 von 32 | Foto: REUTERS
6f6aa3173c1e59903b6834e12193b2d3
Freiwillige haben mit Aufräumarbeiten begonnen.Bild 12 von 32 | Foto: REUTERS
3ace0c5078743b40d7a875f952d8a9dc
Der Schock, dass die Armee dem Kibbuz und seinen Menschen viel zu spät zu Hilfe kam, sitzt tief.Bild 13 von 32 | Foto: AP
69dbf4c195a352343fb972cb47bd427d
Auch im Kibbuz Nir Oz liegt ein Jahr nach den Attacken das meiste noch in Trümmern.Bild 14 von 32 | Foto: REUTERS
5738c3d737119fadb19f1d2313a0620c
Der Ort befindet sich lediglich 1,6 Kilometer von der befestigten Grenze zum Gazastreifen entfernt.Bild 15 von 32 | Foto: REUTERS
15bcdc83e5740cc41dfac30601729865
Die Hamas-Terroristen töteten in Nir Oz 100 der 400 Einwohner, auch die 35-jährige Tamar Kedem Siman Tov, ihren Ehemann Yonatan "Johnny", 36, ihre fünfjährigen Zwillingstöchter Shahar und Arbel und den zweijährigen Omer.Bild 16 von 32 | Foto: REUTERS
51c842ef8e74406ec360795491e6eec6
Im Kindergarten ist alles entweder verbrannt oder verkohlt.Bild 17 von 32 | Foto: REUTERS
6929f681ae0cc7598a77d9aecff603d8
An der Tür erinnern Bilder an den vierjährigen Ariel Bibas, der zusammen mit seinem kleinen Bruder Kfir und den Eltern Yarden und Shiri Bibas verschleppt wurde. Das Schicksal der Familie ist ungewiss.Bild 18 von 32 | Foto: REUTERS
2194ac178d59efe2fa9b558c6b5e89cd
Im Kibbuz Be'eri sterben am 7. Oktober 101 Zivilisten. 30 Menschen werden verschleppt.Bild 19 von 32 | Foto: REUTERS
2a0e85eb4feb48153c73386e6ce9aa02
In fast jedem Haus ist jemand gestorben. An der Wand steht "Allahu Akbar, Al Qassam Brigaden", ein Verweise auf den militärischen Arm der Hamas.Bild 20 von 32 | Foto: REUTERS
48bd92a95f054965f189754ec678bbc7
Die Armee habe ihren Auftrag, die Bewohner zu verteidigen, "in schwerwiegender Weise nicht erfüllt", heißt es in einem vorläufigen Bericht zu den Vorgängen in Be'eri.Bild 21 von 32 | Foto: REUTERS
049a7e8027d2a70d01fb3c8be30106a7
Einige der am stärksten beschädigten Häuser sind bereits abgerissen.Bild 22 von 32 | Foto: REUTERS
247c9ca5f88164e3e3f52252c6a5aa6e
Viele Gebäude sind mit Farbe markiert, um darauf hinzuweisen, dass sie von Sprengfallen und Leichen befreit wurden.Bild 23 von 32 | Foto: REUTERS
d595ec1383d09ff03fed18e0f8f600b7
Nach der vollständigen Befreiung am 11. Oktober wurde Be'eri zur militärischen Sperrzone erklärt.Bild 24 von 32 | Foto: REUTERS
c053fc84950504b573a1f646736b1afc
Den Behörden zufolge sollen an dem Ort mehr als 100 neue Gebäude entstehen.Bild 25 von 32 | Foto: REUTERS
f975e3849d613f1131d9f4bb8be116d7
Im Laufe des Jahres 2025 soll Be'eri dann wieder vollständig besiedelt werden.Bild 26 von 32 | Foto: REUTERS
e011285b0a331db4e945d13bfbe411cb
Nach dem Massaker auf dem Nova-Festival wurden Hunderte verbrannte und beschädigte Autos auf einen Parkplatz westlich der Siedlung Tkuma gebracht.Bild 27 von 32 | Foto: REUTERS
4053a4078dfb83870e05af878d0019b3
In vielen der Autos sind Menschen gestorben. Inzwischen ist die sogenannte Automauer zu einem Mahnmal für den 7. Oktober geworden.Bild 28 von 32 | Foto: REUTERS
f0d63034188fb90bfe89f2546e737295
So wie auch das Gelände, auf dem das Nova-Musikfestival stattfand.Bild 29 von 32 | Foto: REUTERS
9d5171f058a254bf3c6f848b0d660540
Allein hier ermordeten die Terroristen mehr als 360 Menschen und nahmen Dutzende als Geiseln. Es gibt Berichte über Vergewaltigungen und schlimmste Gräueltaten.Bild 30 von 32 | Foto: REUTERS
febc273007a9d9bd1949cea5ae3157ec
Der Ort ist nur fünf Kilometer vom Grenzzaun zum Gazastreifen entfernt. Mehr als 3000 Menschen feiern hier, als sie überfallen werden.Bild 31 von 32 | Foto: REUTERS
25e81ecc5cce0b48a512db65634f7f14
"We will dance again" (Deutsch: "Wir werden wieder tanzen") ist zu einem Leitspruch vieler Überlebender geworden. (sba)Bild 32 von 32 | Foto: REUTERS

Ruß, Trauer und etwas HoffnungDie Orte, in denen die Hamas wütete - ein Jahr danach

09.10.2024, 10:26 Uhr

Die Wände sind noch rußig und voller Einschüsse, viele Häuser abgerissen. In den Kibbuzim nahe der Grenze zum Gazastreifen sind die Grauen des 7. Oktober noch allgegenwärtig. Doch es gibt Pläne für die Zukunft.