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(Foto: IMAGO/Political-Moments)
Nach drei Jahren ist es wieder Zeit für die traditionellen Rosenmontagszüge. Corona und der Krieg gegen die Ukraine hatten den Narren einen Strich durch die Rechnung gemacht.
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Doch jetzt ging es unter anderem in Köln (im Bild WDR-Intendant Tom Buhrow), Düsseldorf und Mainz wieder los.
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Für Johannes B. Kerner geht beim Jubiläum des Kölner Zugs ein Lebenstraum in Erfüllung. Er darf auf einem Wagen mitfahren und Kamelle werfen.
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(Foto: dpa)
Am 10. Februar 1823 gab es in Köln den ersten Rosenmontagszug. 2023 lautet das Motto darum: "200 Jahre Kölner Karneval: Ov krüzz oder quer".
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(Foto: IMAGO/Political-Moments)
Zugleiter Holger Kirsch konnte kaum erwarten, dass es losgeht.
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(Foto: IMAGO/Political-Moments)
Das Kölner Dreigestirn ebenso.
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(Foto: IMAGO/Political-Moments)
Verlernt haben die professionellen Karnevalistinnen und Karnevalisten in der Pause nichts.
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(Foto: IMAGO/Marc John)
Der Zug startete erstmals auf der rechten Rheinseite im Stadtteil Deutz, sodass er beide Seiten der Domstadt verbindet.
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(Foto: dpa)
Auch der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul ...
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(Foto: IMAGO/Political-Moments)
... ließ es sich nicht nehmen, mal richtig jeck zu sein.
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(Foto: IMAGO/Marc John)
Passend zum Rosenmontag hatte diese Närrin Rosen dabei.
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(Foto: IMAGO/Political-Moments)
Bei meist sonnigem Wetter kamen Tausende Feiernde ...
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(Foto: IMAGO/Political-Moments)
... und bekamen unter anderem klassische Karnevalsfiguren zu sehen.
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(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)
Der Krieg gegen die Ukraine ist trotzdem präsent, unter anderem beim Bruderkuss zwischen dem Teufel und Russlands Präsidenten Wladimir Putin.
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(Foto: Federico Gambarini/dpa)
Auch ein Mottowagen in Düsseldorf zeigt den russischen Präsidenten, der in einer Badewanne in den ukrainischen Nationalfarben ein "Blutbad" nimmt. Den Wagen hat der Künstler Jacques Tilly gestaltet.
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(Foto: dpa)
Ein anderer Mottowagen mit der Aufschrift "Putins Wahn" zeigt den Anführer der russischen Söldnertruppe Wagner, Prigoschin, der auf Nazis in aller Welt verweist.
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(Foto: Federico Gambarini/dpa)
In Düsseldorf stand der Zug unter dem Motto "Wir feiern das Leben".
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(Foto: dpa)
Dass es beim Karneval nicht immer zimperlich zugeht, ist ja klar. Der Kölner Bischof Rainer Maria Woelki ist zu sehen, wie er sich an den Dom klammert. Da bekommt sogar der Teufel zu viel.
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(Foto: dpa)
Der grüne Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck muss gleich mehrere Kröten schlucken.
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(Foto: dpa)
"Miss Brexit '23" zeigt eine skelettierte Frau, die zwei Fahnen mit dem Union Jack hält. Die allzu deutlichen Bilder lassen kaum Interpretationsspielraum.
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(Foto: dpa)
Mit viel Humor widmen sich die Wagenbauer den aktuellen Aufregerthemen.
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(Foto: dpa)
Viele angereiste Touristinnen und Touristen kamen ebenfalls auf ihre Kosten.
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(Foto: dpa)
In Mainz muss der deutsche Michel den Entzug von der russischen Energieversorgung verkraften ...
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(Foto: REUTERS)
... und der ehemalige US-Präsident Donald Trump droht, als Zombie zurückzukehren.
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(Foto: REUTERS)
In der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt lautete die Devise: "In Mainz steht Fastnacht voll und ganz - für Frieden, Freiheit, Toleranz".
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(Foto: REUTERS)
Gefeiert wird traditionell bis zum Aschermittwoch, dann ist das jecke Treiben erstmal wieder vorbei. (sba)
Karneval, Krieg und Kirche Die Rosenmontagszüge rollen wieder
Für echte Karnevalisten waren die letzten drei Jahre hart. Erst Corona, dann der Krieg Russlands gegen die Ukraine, alle Rosenmontagszüge fielen aus. Doch jetzt ging es wieder mit Motivwagen, bunten Kostümen und jeder Menge Kamelle durch die Innenstädte.
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