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Der Sikhismus ist eine monotheistische Religion, die im 15. Jahrhundert aus der Reformbewegung im nordindischen Punjab entsteht.Bild 1 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Heute gibt es weltweit rund 23 Millionen Sikhs, von denen die Mehrzahl in Indien lebt.Bild 2 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Praktizierende Sikhs, vor allem Männer, kann man am kunstvoll gebundenen Turban erkennen.Bild 3 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Viel Anhänger des Sikhismus tragen stets die sogenannten fünf Kakars: Eines davon ist langes ungeschnittenes Haar (Kes). Damit bekunden die Gläubigen ihren Respekt vor der göttlichen Schöpfung.Bild 4 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das zweite Kakar sind knielange, locker fallende Hosen (Kachera). Dies ist ein Zeichen von Hygiene und Keuschheit.Bild 5 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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Die heilige Schrift der Sikhs ist das Adi Granth, das Ur-Buch der Religion. Es besteht aus Schriften verschiedener Heiliger aus verschiedenen Religionen. Bild 6 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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... ist jeder, egal welcher Religion er angehört, eingeladen, an den Gottesdiensten und Veranstaltungen teilzunehmen - wie Queen Elizabeth, die 2004 ein Gurdwara, die Gebetsstätte der Sikhs, im Westen Londons besucht.Bild 7 von 22 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Die Gruppe der Sikhs spielt in der langen Geschichte Indiens eine besondere Rolle.Bild 8 von 22 | Foto: REUTERS
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Als Indira Gandhi 1980 Premierministerin wird, fordert die extremistische Sikh-Bewegung Akali Dal einen unabhängigen Staat.Bild 9 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Als die Gespräche zwischen der Regierung und Akali Dal, verschanzt sich deren Anführer Jarnail Singh Bhindranwale mit seinen Anhängern ...Bild 10 von 22 | Foto: AP
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... im Goldenen Tempel von Amritsar. Die Situation eskaliert: Bei einem Militäreinsatz, den Indira Gandhi befiehlt, sterben rund 2000 Sikhs und 400 Soldaten. Trotz des schwelenden Konflikts lehnt es Gandhi ab, ihre Leibwächter, die ebenfalls den Sikhs angehören, zu entlassen.Bild 11 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Ein schwerer Fehler, wie sich am 31. Oktober 1984 herausstellt. Indira Gandhi wird auf dem Weg zu einem BBC-Interview in ihrem eigenen Garten ermordet. Die Täter: ihre Leibwächter Satwant Singh und Beant Singh. Bild 12 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Sikhs werden für den Tod Gandhis verantwortlich gemacht. Allein in den Tagen nach dem Attentat werden rund 3000 von ihnen ermordet. 100.000 Sikhs fliehen vor der Wut ihrer Landsleute aus Delhi nach Punjab oder in neu errichtete Camps.Bild 13 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Anfang der Neunziger beruhigt sich die politische Lage in Punjab wieder. Auch hohe politische Ämter werden nun von Sikhs ausgeführt. So wird 2004 Manmohan Sing zum Ministerpräsidenten ernannt. Bild 14 von 22 | Foto: REUTERS
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Anfang April feiern die Sikhs, die auch in Pakistan zahlreich vertreten sind, ihr Gründungsfest Vaisakhi, das gleichzeitig der Beginn des neuen Jahres für die Sikh darstellt.Bild 15 von 22 | Foto: picture-alliance/ dpa
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In Scharen pilgern die Sikhs in diesen Tagen zu Gebetsstätten im ganzen Land, um Vaisakhi zu feiern. Das bekannteste Gurdwara ...Bild 16 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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... ist der goldenene Tempel in Amritsar im Bundesstaat Punjab. Die Stadt liegt an der Grenze zu Pakistan.Bild 17 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Die Sikhs reinigen im "See der Unsterblichkeit" symbolisch ihre Seelen.Bild 18 von 22 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Die Feierlichkeiten zum Vaisakhi beginnen schon im Morgengrauen und dauern bis in den Abend.Bild 19 von 22 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Zu den Bräuchen an diesem Feiertag gehören das festliche Schmücken des Tempels mit Blumen ...Bild 20 von 22 | Foto: picture alliance / dpa
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... und das Tragen neuer Kleidung. Die Sikhs beschenken sich zum Vaisakhi auch gegenseitig.Bild 21 von 22 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Im Bundesstaat Punjab feiern die Sikhs zur gleichen Zeit das Fest der ersten Ernte.Bild 22 von 22 | Foto: picture alliance / dpa

Bunt, bunter, IndienDie Sikhs huldigen dem Guru

16.04.2011, 10:26 Uhr

Indien ist ein Land mit vielen Facetten. Neben Hinduisten, Moslems und Christen gibt es noch eine weitere große Glaubensbewegung: Den Sikhismus, eine Glaubensrichtung, die an keinen bestimmten Gott glaubt, sondern die Schöpfung des Menschen verehrt. Die Geschichte einer besonderen Religion, die in diesen Tagen ihre Gründung feiert, finden Sie hier in Bildern.