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Nach einem Winter, in dem es kaum geschneit hat, einem Sommer mit extremer Hitze und Monaten mit wenig Regen und Dürre in weiten Teilen Griechenlands ...Bild 1 von 20 | Foto: REUTERS
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... ist der riesige, von Menschenhand geschaffene Mornos-See, der fast die Hälfte der griechischen Bevölkerung mit Wasser versorgt, auf den niedrigsten Stand seit Jahrzehnten gesunken. Bild 2 von 20 | Foto: REUTERS
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Drohnenaufnahmen zeigen die wieder auftauchenden Überreste des Dorfes Kallio. Bild 3 von 20 | Foto: REUTERS
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Kallio war 1980 absichtlich geflutet worden, um einen Stausee anzulegen, der den Wasserbedarf der griechischen Hauptstadt Athen decken sollte.Bild 4 von 20 | Foto: REUTERS
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In dem Ort lebten nur noch wenige Dutzend Menschen, als die Ortschaft von den aufgestauten Wassermassen des Flusses Mornos planmäßig geflutet wurde. Bild 5 von 20 | Foto: REUTERS
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"Ich bin dort groß geworden, es gab damals noch rund 80 Häuser", sagte der ehemalige Einwohner Apostolos Gerodimos im Interview mit dem Sender Open. Bild 6 von 20 | Foto: REUTERS
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Sehr tragisch sei es nicht gewesen, das Dorf zu verlassen - manche Nachbarn gingen nach Athen, andere in nahegelegene Dörfer.Bild 7 von 20 | Foto: REUTERS
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Nun kommen die Ruinen und Grundmauern wieder zum Vorschein - die Schule, die Kirche. Bild 8 von 20 | Foto: REUTERS
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Es ist nicht das erste Mal, dass die früheren Einwohner die Überreste bestaunen können. Bild 9 von 20 | Foto: REUTERS
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Schon bei einer extremen Wasserknappheit im Jahr 1993 konnten die Menschen zwischen den Ruinen umherwandern. Bild 10 von 20 | Foto: REUTERS
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Auch jetzt zieht die sonst fast menschenleere Gegend Schaulustige an. Doch das Thema ist ernst, sagt Kimon Chatzibiros, Professor für Ökologie und Umweltpolitik an der Technischen Universität Athen. Bild 11 von 20 | Foto: REUTERS
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Wird der kommende Winter so regen- und vor allem auch schneearm wie der letzte, müssen in Athen im kommenden Jahr Wassersparmaßnahmen ergriffen werden, warnt er. Bild 12 von 20 | Foto: REUTERS
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Dazu zählten in einem ersten Schritt das Verbot, Autos mit dem Gartenschlauch zu waschen, aber auch die Pflicht, leckende Leitungen zu reparieren. Bild 13 von 20 | Foto: REUTERS
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Die Meteorologen des griechischen Wetteramts haben auf Basis von Satellitendaten errechnet, ...Bild 14 von 20 | Foto: REUTERS
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... dass die Fläche des Mornos-Stausees binnen der vergangenen zwei Jahre von gut 17 auf nunmehr rund 12 Quadratkilometer geschrumpft ist. Bild 15 von 20 | Foto: REUTERS
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Den stärksten Rückgang gab es dabei in den vergangenen zwölf Monaten. Bild 16 von 20 | Foto: REUTERS
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Es ist einer von vielen Wetter-Negativrekorden in diesem Jahr in Griechenland, ...Bild 17 von 20 | Foto: REUTERS
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... den ganzen Sommer über litten die Menschen unter ungewöhnlich hohen Temperaturen, vielerorts regnete es monatelang überhaupt nicht.Bild 18 von 20 | Foto: REUTERS
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Selbst in Gegenden mit sonst reichlich Wasser sieht es inzwischen schlecht aus. Bild 19 von 20 | Foto: REUTERS
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Brunnen und Seen trocknen aus, Flüsse und Bäche werden zu Rinnsalen und geben frei, was oft viele Jahre von Wasser bedeckt war. (sba/dpa)Bild 20 von 20 | Foto: REUTERS

Wiederbegegnung mit alten MauernDürre lässt versunkenes Dorf wieder auftauchen

05.09.2024, 10:27 Uhr

Vor mehr als 50 Jahren wird das Dorf Kallio in Griechenland geflutet, um den Mornos-Stausee aufzufüllen. Mit der andauernden Dürre schrumpft der See jedoch so stark, dass die Grundmauern des Ortes wieder auftauchen. Während Schaulustige staunen, sind Experten besorgt.