voll
6. Januar: Eine Explosion, die offenbar von Polizeimunition ausgelöst wurde, erleuchtet die Treppen vor dem Kapitol in Washington. Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump greifen den Kongress gewaltsam an. Zahlreiche Demonstranten stürmen das Gebäude.
1 / 44 (Foto: REUTERS)

6. Januar: Eine Explosion, die offenbar von Polizeimunition ausgelöst wurde, erleuchtet die Treppen vor dem Kapitol in Washington. Anhänger des abgewählten Präsidenten Donald Trump greifen den Kongress gewaltsam an. Zahlreiche Demonstranten stürmen das Gebäude.

20. Januar: Die designierte US-Vizepräsidentin Kamala Harris und der frühere Präsidenten Barack Obama strahlen sich vor der Amtseinführung von Joe Biden durch ihre Masken hindurch an. Der zu dem Zeitpunkt 78 Jahre alte Demokrat Biden wurde als 46. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt.
2 / 44 (Foto: REUTERS)

20. Januar: Die designierte US-Vizepräsidentin Kamala Harris und der frühere Präsidenten Barack Obama strahlen sich vor der Amtseinführung von Joe Biden durch ihre Masken hindurch an. Der zu dem Zeitpunkt 78 Jahre alte Demokrat Biden wurde als 46. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt.

23. Januar: Während einer Kundgebung zur Unterstützung des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny zerren Polizeibeamte in Moskau einen Mann fort. Der von einem Giftanschlag genesene Nawalny war bei seiner Rückkehr aus Deutschland am Moskauer Flughafen festgenommen worden. Ein Gericht verurteilte ihn zu mehreren Jahren Straflager.
3 / 44 (Foto: REUTERS)

23. Januar: Während einer Kundgebung zur Unterstützung des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny zerren Polizeibeamte in Moskau einen Mann fort. Der von einem Giftanschlag genesene Nawalny war bei seiner Rückkehr aus Deutschland am Moskauer Flughafen festgenommen worden. Ein Gericht verurteilte ihn zu mehreren Jahren Straflager.

1. Februar: Mitarbeiter des brasilianischen Gesundheitswesens fahren in einem Boot den Solimeos oberhalb von Manaus entlang. Sie sind auf dem Weg zu den Ribeirinhos, einer der traditionellen Bevölkerungsgruppen des Amazonas, um sie gegen das Coronavirus zu impfen.
4 / 44 (Foto: REUTERS)

1. Februar: Mitarbeiter des brasilianischen Gesundheitswesens fahren in einem Boot den Solimeos oberhalb von Manaus entlang. Sie sind auf dem Weg zu den Ribeirinhos, einer der traditionellen Bevölkerungsgruppen des Amazonas, um sie gegen das Coronavirus zu impfen.

28. Februar: Ein Demonstrant versprüht bei Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar den Inhalt eines Feuerlöschers. Anfang des Monats putschte sich das Militär an die Macht, Regierungschefin Aung San Suu Kyi steht seitdem unter Hausarrest. Bei den Anti-Coup-Demonstrationen sollen 1300 Menschen getötet und rund 10.000 festgenommen worden sein.
5 / 44 (Foto: REUTERS)

28. Februar: Ein Demonstrant versprüht bei Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar den Inhalt eines Feuerlöschers. Anfang des Monats putschte sich das Militär an die Macht, Regierungschefin Aung San Suu Kyi steht seitdem unter Hausarrest. Bei den Anti-Coup-Demonstrationen sollen 1300 Menschen getötet und rund 10.000 festgenommen worden sein.

5. März: Ein Junge steht in einem geplünderten Supermarkt in Dakar. Die Verhaftung des senegalesischen Oppositionsführers Ousmane Sonko wegen Vergewaltigungsvorwürfen hatte schwere Krawalle ausgelöst. Seine Anhänger behaupten, die Inhaftierung sei politisch motiviert gewesen. Tagelang lieferten sich jungen Menschen Straßenschlachten mit der Polizei.
6 / 44 (Foto: REUTERS)

5. März: Ein Junge steht in einem geplünderten Supermarkt in Dakar. Die Verhaftung des senegalesischen Oppositionsführers Ousmane Sonko wegen Vergewaltigungsvorwürfen hatte schwere Krawalle ausgelöst. Seine Anhänger behaupten, die Inhaftierung sei politisch motiviert gewesen. Tagelang lieferten sich jungen Menschen Straßenschlachten mit der Polizei.

13. März: Trotz Verbots wegen der Corona-Pandemie nehmen mehrere hundert Menschen in Clapham Common an einer Mahnwache für Sarah Everard teil. Fotos wie dieses, auf dem Frauen festgenommen und gewaltsam abgeführt werden, gehen um die Welt. Die 33-jährige Everard war Anfang März von einem Polizisten entführt und ermordet worden.
7 / 44 (Foto: REUTERS)

13. März: Trotz Verbots wegen der Corona-Pandemie nehmen mehrere hundert Menschen in Clapham Common an einer Mahnwache für Sarah Everard teil. Fotos wie dieses, auf dem Frauen festgenommen und gewaltsam abgeführt werden, gehen um die Welt. Die 33-jährige Everard war Anfang März von einem Polizisten entführt und ermordet worden.

10. April: Der ukrainische Soldat Vova spielt in einem Schützengraben an der Frontlinie zu prorussischen Rebellen in der Region Donezk mit zwei Welpen. Dort stehen die Männer ständig unter Beschuss. Drei Stunden nach der Abreise des Fotografen wurde ein ukrainischer Soldat von einem feindlichen Scharfschützen verwundet.
8 / 44 (Foto: REUTERS)

10. April: Der ukrainische Soldat Vova spielt in einem Schützengraben an der Frontlinie zu prorussischen Rebellen in der Region Donezk mit zwei Welpen. Dort stehen die Männer ständig unter Beschuss. Drei Stunden nach der Abreise des Fotografen wurde ein ukrainischer Soldat von einem feindlichen Scharfschützen verwundet.

17. April: Bei der Trauerfeier von Prinz Philip sitzt die britische Königin Elizabeth II. ganz alleine auf der Kirchenbank in der St. George's Chapel in Windsor. Wegen der Corona-Pandemie waren bei dem Begräbnis nur 30 Teilnehmer erlaubt. Der Ehemann der Queen war am 9. April im Alter von 99 Jahren gestorben.
9 / 44 (Foto: REUTERS)

17. April: Bei der Trauerfeier von Prinz Philip sitzt die britische Königin Elizabeth II. ganz alleine auf der Kirchenbank in der St. George's Chapel in Windsor. Wegen der Corona-Pandemie waren bei dem Begräbnis nur 30 Teilnehmer erlaubt. Der Ehemann der Queen war am 9. April im Alter von 99 Jahren gestorben.

20. April: Ein Mann reagiert auf das Urteil im Prozess gegen Derek Chauvin. Der Ex-Polizist wird am Tod des Afroamerikaner George Floyd für schuldig befunden. Im Juni steht dann das Strafmaß fest: 22 Jahre und sechs Monate Haft. Im September legt Chauvin Berufung ein.
10 / 44 (Foto: REUTERS)

20. April: Ein Mann reagiert auf das Urteil im Prozess gegen Derek Chauvin. Der Ex-Polizist wird am Tod des Afroamerikaner George Floyd für schuldig befunden. Im Juni steht dann das Strafmaß fest: 22 Jahre und sechs Monate Haft. Im September legt Chauvin Berufung ein.

22. April: An Corona erkrankte Patientinnen und Patienten liegen in Betten in der Štark-Arena in Belgrad. Die Mehrzweckhalle ist vorübergehend zu einem Krankenhaus umgewandelt worden.
11 / 44 (Foto: REUTERS)

22. April: An Corona erkrankte Patientinnen und Patienten liegen in Betten in der Štark-Arena in Belgrad. Die Mehrzweckhalle ist vorübergehend zu einem Krankenhaus umgewandelt worden.

23. April: Auf dem Gelände eines Krematoriums warten Menschen auf die Einäscherung von Covid-19-Toten. Anfang Mai werden in Indien als erstem Land der Welt mehr als 400.000 Neuinfektionen an einem Tag registriert.
12 / 44 (Foto: REUTERS)

23. April: Auf dem Gelände eines Krematoriums warten Menschen auf die Einäscherung von Covid-19-Toten. Anfang Mai werden in Indien als erstem Land der Welt mehr als 400.000 Neuinfektionen an einem Tag registriert.

27. April: Der Supervollmond, auch "Super Pink Moon" genannt, geht über dem Eiffelturm in Paris auf. Er strahlte heller und größer als normal üblich, weil der Mond der Erde mit nur 357.380 Kilometern besonders nah kam.
13 / 44 (Foto: REUTERS)

27. April: Der Supervollmond, auch "Super Pink Moon" genannt, geht über dem Eiffelturm in Paris auf. Er strahlte heller und größer als normal üblich, weil der Mond der Erde mit nur 357.380 Kilometern besonders nah kam.

6. Mai: Ein Polizist geht während einer Razzia gegen Drogenhändler in der brasilianischen Favela Jacarezinho in Position. Die Drogenbanden werden beschuldigt, Minderjährige für ihre illegalen Geschäfte zu rekrutieren. Bei der Aktion sollen 28 Menschen getötet worden sein. Es ist der blutigste Polizeieinsatz in der Geschichte der Millionenmetropole Rio de Janeiro.
14 / 44 (Foto: REUTERS)

6. Mai: Ein Polizist geht während einer Razzia gegen Drogenhändler in der brasilianischen Favela Jacarezinho in Position. Die Drogenbanden werden beschuldigt, Minderjährige für ihre illegalen Geschäfte zu rekrutieren. Bei der Aktion sollen 28 Menschen getötet worden sein. Es ist der blutigste Polizeieinsatz in der Geschichte der Millionenmetropole Rio de Janeiro.

19. Mai: Das Bild dieses marokkanischen Jungen, der weinend an Wasserflaschen geklammert vor der Küste von Ceuta schwimmt, erschüttert die Welt. Am Strand wurde der Junge von Soldaten weggeführt. "Er wollte lieber sterben, als nach Marokko zurückzukehren", erzählte einer von ihnen. "Das habe ich noch nie von jemandem gehört, der so jung ist."
15 / 44 (Foto: REUTERS)

19. Mai: Das Bild dieses marokkanischen Jungen, der weinend an Wasserflaschen geklammert vor der Küste von Ceuta schwimmt, erschüttert die Welt. Am Strand wurde der Junge von Soldaten weggeführt. "Er wollte lieber sterben, als nach Marokko zurückzukehren", erzählte einer von ihnen. "Das habe ich noch nie von jemandem gehört, der so jung ist."

19. Mai: Während die Sirenen heulen, hält eine Frau in Israel schützend ihre Kinder im Arm. Der Alarm war ausgelöst worden, weil eine Rakete aus dem Gazastreifen in der Nähe von Sderot abgefeuert worden war. Die elf Tage dauernden israelisch-palästinensischen Kämpfe sind die schwersten seit Jahren.
16 / 44 (Foto: REUTERS)

19. Mai: Während die Sirenen heulen, hält eine Frau in Israel schützend ihre Kinder im Arm. Der Alarm war ausgelöst worden, weil eine Rakete aus dem Gazastreifen in der Nähe von Sderot abgefeuert worden war. Die elf Tage dauernden israelisch-palästinensischen Kämpfe sind die schwersten seit Jahren.

20. Mai: Bei einem israelischen Luftangriff auf Khan Younis im südlichen Gazastreifen fliegen Trümmer umher. Mindestens 248 Palästinenser und 12 Israelis werden während des jüngsten Israel-Gaza-Konflikts getötet.
17 / 44 (Foto: REUTERS)

20. Mai: Bei einem israelischen Luftangriff auf Khan Younis im südlichen Gazastreifen fliegen Trümmer umher. Mindestens 248 Palästinenser und 12 Israelis werden während des jüngsten Israel-Gaza-Konflikts getötet.

7. Juni: Wilde asiatische Elefanten liegen in der chinesischen Provinz Yunnan auf dem Boden und ruhen sich aus. Die Herde aus 14 Elefanten wandert über ein Jahr mehr als 1000 Kilometer weit durch die Volksrepublik, nachdem sie ihren Lebensraum im Xishuangbanna National Nature Reserve verlassen hat.
18 / 44 (Foto: VIA REUTERS)

7. Juni: Wilde asiatische Elefanten liegen in der chinesischen Provinz Yunnan auf dem Boden und ruhen sich aus. Die Herde aus 14 Elefanten wandert über ein Jahr mehr als 1000 Kilometer weit durch die Volksrepublik, nachdem sie ihren Lebensraum im Xishuangbanna National Nature Reserve verlassen hat.

22. Juni: Argie Aguirre sammelt Müll aus dem Pasing, der quer durch Manila fließt. Er ist Mitglied der "River Warriors", einer Gruppe von Freiwilligen, die sich vor über einem Jahrzehnt gründete, um den philippinischen Fluss von Unrat zu befreien. Es ist eine Sisyphos-Aufgabe: Jährlich landen fast 39.000 Tonnen Plastik im Pasing.
19 / 44 (Foto: REUTERS)

22. Juni: Argie Aguirre sammelt Müll aus dem Pasing, der quer durch Manila fließt. Er ist Mitglied der "River Warriors", einer Gruppe von Freiwilligen, die sich vor über einem Jahrzehnt gründete, um den philippinischen Fluss von Unrat zu befreien. Es ist eine Sisyphos-Aufgabe: Jährlich landen fast 39.000 Tonnen Plastik im Pasing.

23. Juni: Zu einer ungewöhnlichen Begegnung kommt es bei der Generalaudienz mit Papst Franziskus. Das Oberhaupt der katholischen Kirchen schüttelt die Hand von Spiderman. Unter dem Kostüm steckt der Italiener Mattia Villardita. Der 28-Jährige ist täglich als Superheld verkleidet in Kinderkliniken unterwegs, überrascht die kleinen Patienten und macht ihnen Mut.
20 / 44 (Foto: REUTERS)

23. Juni: Zu einer ungewöhnlichen Begegnung kommt es bei der Generalaudienz mit Papst Franziskus. Das Oberhaupt der katholischen Kirchen schüttelt die Hand von Spiderman. Unter dem Kostüm steckt der Italiener Mattia Villardita. Der 28-Jährige ist täglich als Superheld verkleidet in Kinderkliniken unterwegs, überrascht die kleinen Patienten und macht ihnen Mut.

4. Juli: Elf Tage nach dem Teileinsturz eines Hochhauses in Miami, Florida, wird die Ruine kontrolliert gesprengt. 24 Personen waren zuvor tot geborgen worden, 120 wurden noch vermisst. Die Sprengung war vorgezogen worden, weil Tropensturm "Elsa" auf Florida zusteuerte und das Gebäude gefährlich instabil war.
21 / 44 (Foto: REUTERS)

4. Juli: Elf Tage nach dem Teileinsturz eines Hochhauses in Miami, Florida, wird die Ruine kontrolliert gesprengt. 24 Personen waren zuvor tot geborgen worden, 120 wurden noch vermisst. Die Sprengung war vorgezogen worden, weil Tropensturm "Elsa" auf Florida zusteuerte und das Gebäude gefährlich instabil war.

19. Juni: Taucher retten in einem Schutzgebiet vor der thailändischen Insel Ko Losin ein Korallenriff. Ein riesiges Fischernetz hatte sich über das empfindliche Riff gelegt und die Korallen drohten abzusterben. 40 Taucher sind im Einsatz, um das "Geisternetz" zu entfernen.
22 / 44 (Foto: REUTERS)

19. Juni: Taucher retten in einem Schutzgebiet vor der thailändischen Insel Ko Losin ein Korallenriff. Ein riesiges Fischernetz hatte sich über das empfindliche Riff gelegt und die Korallen drohten abzusterben. 40 Taucher sind im Einsatz, um das "Geisternetz" zu entfernen.

19. Juli: Zerstörte Wohnwagen, Trümmer und Gerümpel liegt in Kreuzberg in der Ahr. In Deutschland hat die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwere Zerstörungen angerichtet, mindestens 184 Menschen starben.
23 / 44 (Foto: REUTERS)

19. Juli: Zerstörte Wohnwagen, Trümmer und Gerümpel liegt in Kreuzberg in der Ahr. In Deutschland hat die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwere Zerstörungen angerichtet, mindestens 184 Menschen starben.

21. Juli: Ein Soldat schüttet in Bad Münstereifel schlammiges Wasser aus einem Haus. Knapp 900 Mitglieder der Bundeswehr halfen im Katastrophengebiet.
24 / 44 (Foto: REUTERS)

21. Juli: Ein Soldat schüttet in Bad Münstereifel schlammiges Wasser aus einem Haus. Knapp 900 Mitglieder der Bundeswehr halfen im Katastrophengebiet.

27. Juli: Das Dixie Fire entwickelt sich zum zweitgrößten Waldbrand seit Beginn der Aufzeichnungen in Kalifornien. Die Flammen wüten auf einem Areal, das etwa anderthalbmal so groß wie das Saarland ist, und vernichten bis Mitte September mindestens 1329 Häuser. Erst am 24. Oktober wird das Inferno von einem Extremwetterereignis beendet.
25 / 44 (Foto: REUTERS)

27. Juli: Das Dixie Fire entwickelt sich zum zweitgrößten Waldbrand seit Beginn der Aufzeichnungen in Kalifornien. Die Flammen wüten auf einem Areal, das etwa anderthalbmal so groß wie das Saarland ist, und vernichten bis Mitte September mindestens 1329 Häuser. Erst am 24. Oktober wird das Inferno von einem Extremwetterereignis beendet.

30. Juli: Weinend hält Osama auf dem privaten Seenotretter-Schiff Sea-Watch 3 seine 16-jährige Tochter in den Armen. Der Libyer, zwei seiner Töchter und sein Sohn hatten bei einem Band auf einem Flüchtlingsboot schwere Verbrennungen erlitten. Das Foto entstand, während die Familie darauf wartete, von der italienischen Küstenwache auf die Insel Lampedusa gebracht und medizinisch versorgt zu werden.
26 / 44 (Foto: REUTERS)

30. Juli: Weinend hält Osama auf dem privaten Seenotretter-Schiff Sea-Watch 3 seine 16-jährige Tochter in den Armen. Der Libyer, zwei seiner Töchter und sein Sohn hatten bei einem Band auf einem Flüchtlingsboot schwere Verbrennungen erlitten. Das Foto entstand, während die Familie darauf wartete, von der italienischen Küstenwache auf die Insel Lampedusa gebracht und medizinisch versorgt zu werden.

1. August: Mr. Lordi von der finnischen Hardrock-Band Lordi bekommt in Rovaniemi seine zweite Corona-Spritze. Wie hinderlich das ungewöhnliche Bühnenkostüm dabei war, weiß wohl nur die Impfärztin. Das Jahr 2021 stand weltweit im Zeichen der Covid-19-Impfkampagne.
27 / 44 (Foto: via REUTERS)

1. August: Mr. Lordi von der finnischen Hardrock-Band Lordi bekommt in Rovaniemi seine zweite Corona-Spritze. Wie hinderlich das ungewöhnliche Bühnenkostüm dabei war, weiß wohl nur die Impfärztin. Das Jahr 2021 stand weltweit im Zeichen der Covid-19-Impfkampagne.

1. August: Die belarussische Leichtathletin Kryszina Zimanouskaja wird von japanischen Polizisten am Flughafen Haneda in Tokio in Sicherheit gebracht. Zuvor wollten Funktionäre ihres Landes sie gegen ihren Willen nach Belarus ausfliegen, weil sie im Rahmen der Olympischen Spiele öffentlich Kritik am belarussischen Verband geübt hatte. Polen bietet der 24-Jährigen daraufhin Asyl an. Am 4. August landet Zimanouskaja in Warschau.
28 / 44 (Foto: REUTERS)

1. August: Die belarussische Leichtathletin Kryszina Zimanouskaja wird von japanischen Polizisten am Flughafen Haneda in Tokio in Sicherheit gebracht. Zuvor wollten Funktionäre ihres Landes sie gegen ihren Willen nach Belarus ausfliegen, weil sie im Rahmen der Olympischen Spiele öffentlich Kritik am belarussischen Verband geübt hatte. Polen bietet der 24-Jährigen daraufhin Asyl an. Am 4. August landet Zimanouskaja in Warschau.

3. August: Der Jamaikaner Yona Knight-Wisdom taucht beim Halbfinale in Tokio nach seinem Sprung vom Drei-Meter-Brett aus dem Wasser auf. Fürs Finale hat es nicht gereicht, aber für ein ziemlich perfektes Unterwasser-Bild. Trotz angespannter Pandemie-Lage fanden die wegen Corona um ein Jahr verschobenen Olympischen Spiele in der japanischen Hauptstadt statt.
29 / 44 (Foto: REUTERS)

3. August: Der Jamaikaner Yona Knight-Wisdom taucht beim Halbfinale in Tokio nach seinem Sprung vom Drei-Meter-Brett aus dem Wasser auf. Fürs Finale hat es nicht gereicht, aber für ein ziemlich perfektes Unterwasser-Bild. Trotz angespannter Pandemie-Lage fanden die wegen Corona um ein Jahr verschobenen Olympischen Spiele in der japanischen Hauptstadt statt.

6. August: Menschen besteigen in Limni auf der Insel Euböa eine Fähre, die sie aus dem Flammeninferno evakuieren soll. Seit Ende Juli wüten in Griechenland über Wochen schwere Waldbrände. Auch in der Türkei, auf Sardinien und Sizilien richten Feuer massive Schäden an.
30 / 44 (Foto: REUTERS)

6. August: Menschen besteigen in Limni auf der Insel Euböa eine Fähre, die sie aus dem Flammeninferno evakuieren soll. Seit Ende Juli wüten in Griechenland über Wochen schwere Waldbrände. Auch in der Türkei, auf Sardinien und Sizilien richten Feuer massive Schäden an.

16. August: Menschen beobachten in Les Cayes einen Bagger, der den Schutt eines eingestürzten Hotels entfernt. Zwei Tage zuvor wurde Haiti von einem Erdbeben der Stärke 7,2 erschüttert. Fast 2200 Menschen verloren ihr Leben.
31 / 44 (Foto: REUTERS)

16. August: Menschen beobachten in Les Cayes einen Bagger, der den Schutt eines eingestürzten Hotels entfernt. Zwei Tage zuvor wurde Haiti von einem Erdbeben der Stärke 7,2 erschüttert. Fast 2200 Menschen verloren ihr Leben.

19. August: Die 16 Tage alte Liya wird von ihrem verzweifelten Vater über den Stacheldraht des Kabuler Flughafens hinweg an US-Soldaten übergeben. An dem Airport spielen sich tagelang dramatische Szenen ab, Tausende Afghanen versuchen nach der Machtübernahme der Taliban, das Land zu verlassen. Liya und ihre Eltern leben inzwischen gemeinsam im US-Bundesstaat Arizona.
32 / 44 (Foto: via REUTERS)

19. August: Die 16 Tage alte Liya wird von ihrem verzweifelten Vater über den Stacheldraht des Kabuler Flughafens hinweg an US-Soldaten übergeben. An dem Airport spielen sich tagelang dramatische Szenen ab, Tausende Afghanen versuchen nach der Machtübernahme der Taliban, das Land zu verlassen. Liya und ihre Eltern leben inzwischen gemeinsam im US-Bundesstaat Arizona.

30. August: Der 70 Jahre alte Theophilus Charles sitzt in Louisiana in seinem Haus, das durch den Hurrikan "Ida" in Trümmer gelegt wurde. Der Sturm richtete im Süden der USA schwere Schäden an.
33 / 44 (Foto: REUTERS)

30. August: Der 70 Jahre alte Theophilus Charles sitzt in Louisiana in seinem Haus, das durch den Hurrikan "Ida" in Trümmer gelegt wurde. Der Sturm richtete im Süden der USA schwere Schäden an.

16. September: Eisberge stehen im Sonnenuntergang an der Mündung des Jakobshavn-Eisfjords in der Nähe von Ilulissat auf Grönland. Laut einem jährlich erscheinenden Bericht geht es den Weltmeeren immer schlechter. Die Erderwärmung und schmelzendes Landeis führen demnach weltweit zu einem Anstieg des Meerespiegels um jährlich über drei Millimeter.
34 / 44 (Foto: REUTERS)

16. September: Eisberge stehen im Sonnenuntergang an der Mündung des Jakobshavn-Eisfjords in der Nähe von Ilulissat auf Grönland. Laut einem jährlich erscheinenden Bericht geht es den Weltmeeren immer schlechter. Die Erderwärmung und schmelzendes Landeis führen demnach weltweit zu einem Anstieg des Meerespiegels um jährlich über drei Millimeter.

28. September: Der Feuer speiende Vulkan in der "Cumbre Vieja"-Gebirgskette auf La Palma ist durch das Fenster einer Küche zu sehen. Seit Mitte September bricht der Vulkan auf der Kanareninsel immer wieder aus und Lavaströme ergießen sich bis in den Atlantik.
35 / 44 (Foto: REUTERS)

28. September: Der Feuer speiende Vulkan in der "Cumbre Vieja"-Gebirgskette auf La Palma ist durch das Fenster einer Küche zu sehen. Seit Mitte September bricht der Vulkan auf der Kanareninsel immer wieder aus und Lavaströme ergießen sich bis in den Atlantik.

28. September: Daniel Craig tritt bei der Weltpremiere des neuen James-Bond-Films "Keine Zeit zu sterben" in der Royal Albert Hall in London mit einem pinkfarbenen Smoking auf. Der 007-Streifen ist nach 15 Jahren der letzte Einsatz des britischen Schauspielers als Geheimagent im Auftrag Ihrer Majestät.
36 / 44 (Foto: REUTERS)

28. September: Daniel Craig tritt bei der Weltpremiere des neuen James-Bond-Films "Keine Zeit zu sterben" in der Royal Albert Hall in London mit einem pinkfarbenen Smoking auf. Der 007-Streifen ist nach 15 Jahren der letzte Einsatz des britischen Schauspielers als Geheimagent im Auftrag Ihrer Majestät.

5. Oktober: Die Atmung des kleinen Adrian James muss maschinell unterstützt werden. Der zwei Jahre alte Junge, der in einem Kinderkrankenhaus in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri behandelt wird, hat sich mit dem Coronavirus infiziert.
37 / 44 (Foto: REUTERS)

5. Oktober: Die Atmung des kleinen Adrian James muss maschinell unterstützt werden. Der zwei Jahre alte Junge, der in einem Kinderkrankenhaus in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri behandelt wird, hat sich mit dem Coronavirus infiziert.

6. Oktober: Eine Niqab tragende Frau betritt in Kabul einen Schönheitssalon. Auf den Werbeschildern vor dem Laden wurden die Gesichter der Frauen unkenntlich gemacht. Seit die radikalislamischen Taliban in Afghanistan im August die Macht übernommen haben, sind die Rechte von Frauen wieder massiv eingeschränkt.
38 / 44 (Foto: REUTERS)

6. Oktober: Eine Niqab tragende Frau betritt in Kabul einen Schönheitssalon. Auf den Werbeschildern vor dem Laden wurden die Gesichter der Frauen unkenntlich gemacht. Seit die radikalislamischen Taliban in Afghanistan im August die Macht übernommen haben, sind die Rechte von Frauen wieder massiv eingeschränkt.

1. November: In Mexiko schieben Flüchtlinge ihre Kinder in einem Einkaufswagen. Wenige Tage zuvor hatten sich mehr als 2000 Migranten aus dem Süden des Landes auf dem Weg zur US-Grenze gemacht. Im Dezember kündigt die US-Regierung an, das umstrittenes Asyl-Programm "Remain in Mexico" aus der Zeit des früheren Präsidenten Trump wieder aufzunehmen.
39 / 44 (Foto: REUTERS)

1. November: In Mexiko schieben Flüchtlinge ihre Kinder in einem Einkaufswagen. Wenige Tage zuvor hatten sich mehr als 2000 Migranten aus dem Süden des Landes auf dem Weg zur US-Grenze gemacht. Im Dezember kündigt die US-Regierung an, das umstrittenes Asyl-Programm "Remain in Mexico" aus der Zeit des früheren Präsidenten Trump wieder aufzunehmen.

9. November: Die 42 Jahre alte Zuriati hockt mit ihrer dreijährigen Tochter auf ihrem Stand im überschwemmten Hafen von Muara Angke, an der Nordküste von Jakarta, und wartet auf Kunden. Die indonesische Hauptstadt wird immer wieder von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Etwa 40 Prozent von Jakarta liegen unter dem Meeresspiegel. Bis 2050 könnte laut Experten das gesamte Gebiet von Nord-Jakarta überflutet sein.
40 / 44 (Foto: REUTERS)

9. November: Die 42 Jahre alte Zuriati hockt mit ihrer dreijährigen Tochter auf ihrem Stand im überschwemmten Hafen von Muara Angke, an der Nordküste von Jakarta, und wartet auf Kunden. Die indonesische Hauptstadt wird immer wieder von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Etwa 40 Prozent von Jakarta liegen unter dem Meeresspiegel. Bis 2050 könnte laut Experten das gesamte Gebiet von Nord-Jakarta überflutet sein.

10. November: Eine Hindu steht während Chhath Puja mitten in Schaummassen im Yamuna. Bei dem religiösen Fest zu Ehren des Sonnengottes baden und beten Hindus traditionell in dem Fluss. Der Schaum, der aussieht wie Schnee, ist hochgiftig. Der Yamuna ist eines der am schlimmsten verschmutzten Gewässer der Welt.
41 / 44 (Foto: REUTERS)

10. November: Eine Hindu steht während Chhath Puja mitten in Schaummassen im Yamuna. Bei dem religiösen Fest zu Ehren des Sonnengottes baden und beten Hindus traditionell in dem Fluss. Der Schaum, der aussieht wie Schnee, ist hochgiftig. Der Yamuna ist eines der am schlimmsten verschmutzten Gewässer der Welt.

16. November: Ein Mann rettet eine Kuh, die in einem überfluteten Stall gefangen war. Tagelanger Starkregen hatte in der westkanadischen Provinz British Columbia Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst.
42 / 44 (Foto: Reuters)

16. November: Ein Mann rettet eine Kuh, die in einem überfluteten Stall gefangen war. Tagelanger Starkregen hatte in der westkanadischen Provinz British Columbia Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst.

18. November: Ein Kind trinkt in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Bruzgi-Kuznica an der belarussisch-polnischen Grenze aus einer Flasche. Seit Wochen sitzen in der Region Tausende Flüchtlinge fest, die von Belarus über die EU-Außengrenzen nach Polen gelangen wollten. Die EU wirft dem autoritären belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko vor, gezielt Menschen aus Krisenregionen nach Minsk einfliegen zu lassen, um sie dann in die EU zu schleusen und so die Lage im Westen zu destabilisieren.
43 / 44 (Foto: Reuters)

18. November: Ein Kind trinkt in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Bruzgi-Kuznica an der belarussisch-polnischen Grenze aus einer Flasche. Seit Wochen sitzen in der Region Tausende Flüchtlinge fest, die von Belarus über die EU-Außengrenzen nach Polen gelangen wollten. Die EU wirft dem autoritären belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko vor, gezielt Menschen aus Krisenregionen nach Minsk einfliegen zu lassen, um sie dann in die EU zu schleusen und so die Lage im Westen zu destabilisieren.

11. Dezember: Janet Kimp klettert in Mayfield, Kentucky, dort aus ihrem Haus, wo ursprünglich ein Fenster war. Gleich mehrere verheerende Tornados sind über die USA hinweggefegt. Es gibt Dutzende Tote zu beklagen. (kse/rts)
44 / 44 (Foto: REUTERS)

11. Dezember: Janet Kimp klettert in Mayfield, Kentucky, dort aus ihrem Haus, wo ursprünglich ein Fenster war. Gleich mehrere verheerende Tornados sind über die USA hinweggefegt. Es gibt Dutzende Tote zu beklagen. (kse/rts)

Montag, 20. Dezember 2021

Das war 2021 Ein Jahr, seine Bilder und ihre Geschichten

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte, heißt ein Sprichwort. Und manchmal erzählt es eine ganze Geschichte. Hier eine Auswahl von Bildern, die 2021 um die Welt gingen.
Bilderserien meistgesehen
Alle Bilderserien
ntv Nachrichtenfernsehen
ntv.de Dienste
Social Networks
Kooperationspartner
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen