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Eines der schwersten jemals aufgezeichneten Erdbeben hat die dünnbesiedelte Ostküste Russlands getroffen und zu Tsunamiwarnungen im gesamten Pazifikraum geführt.Bild 1 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/The Telegram Channel of the Kamc
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Infolge des Erdbebens der Stärke 8,8 vor der russischen Halbinsel Kamtschatka warnte das US-Tsunamiwarnzentrum in Honolulu am Dienstag (Ortszeit) vor bis zu drei Meter hohen Wellen unter anderem in Japan, Russland und Hawaii. Auch in Mexiko, Peru und Ecuador gab es örtliche Warnungen.Bild 2 von 25 | Foto: dpa
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Japan verzeichnete am Mittwoch bereits mehr als einen Meter hohe Flutwellen, im Fernen Osten Russlands riefen die Behörden den Notstand aus.Bild 3 von 25 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Die russische Katastrophenschutzbehörde hatte zuvor mitgeteilt, ein Tsunami habe die Hafenstadt Sewero-Kurilsk getroffen und überflutet. 2000 Einwohner seien in Sicherheit gebracht worden.Bild 4 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/The Telegram Channel of the Kamc
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Die Stadt liegt auf der nördlichen Kurileninsel Paramuschir, direkt südlich der Halbinsel Kamtschatka. Im Bezirk Nordkurilen wurde später von den Behörden der Region Sachalin der Notstand ausgerufen.Bild 5 von 25 | Foto: action press
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Der Bürgermeister des Bezirks Nordkurilen, Alexander Owsjannikow, sagte bei einem Krisentreffen, dass alle Menschen von den betroffenen Inseln evakuiert worden seien. Ihm zufolge erreichten die Wellen in einigen Gegenden eine Höhe von bis zu vier Metern. Die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf Einsatzkräfte, dass die größte Welle sogar bis zu fünf Meter hoch gewesen sei.Bild 6 von 25 | Foto: picture alliance / Anadolu
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Ein in russischen Onlinediensten veröffentlichtes Video zeigte offenbar von Meereswasser überflutete Gebäude und Trümmerteile, die von den Wellen fortgerissen wurden. Staatliche Medien berichteten, dass mehrere Menschen durch das Beben verletzt worden seien, jedoch niemand schwer.Bild 7 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/Geophysical Service of the Russian Academy of Sciences
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Die US-Erdbebenwarte (USGS) hatte die Stärke des Erdbebens vor der Küste der russischen Halbinsel Kamtschatka zunächst mit der Stärke 8,0 angegeben und es später auf 8,8 hochgestuft.Bild 8 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/Russian Emergencies Ministry
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Das Beben ereignete sich laut USGS rund 136 Kilometer von der Stadt Petropawlowsk-Kamtschatski, der Hauptstadt der Region Kamtschatka, entfernt in einer Tiefe von 19,3 Kilometern.Bild 9 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Auf das starke Beben folgten mindestens sechs Nachbeben, eines davon hatte die Stärke 6,9, ein anderes die Stärke 6,3.Bild 10 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/Russian Emergencies Ministry
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Hier im Bild sieht man einen zerstörten Kindergarten in Petropawlowsk-Kamtschatski.Bild 11 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Laut dem geophysikalischen Dienst der Russischen Akademie der Wissenschaften handelt es sich um das stärkste Erdbeben in der russischen Region Kamtschatka seit 1952. Damals hatte ein Beben der Stärke 9,0 an etwa der gleichen Stelle einen zerstörerischen Tsunami im gesamten Pazifikraum ausgelöst.Bild 12 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/Russian Emergencies Ministry
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Der Gouverneur Ostrusslands rief die Bevölkerung auf, sich von der Küste fernzuhalten und sich in Sicherheit zu bringen. Dies betraf rund zwei Millionen Menschen.Bild 13 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Auch in Japan mussten Menschen Schutz suchen. Im Fernsehen waren Bilder von Menschen zu sehen, die in ihren Autos ...Bild 14 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/Kyodo News
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... oder zu Fuß in höher gelegene Gebiete flohen (wie hier in Ishinomaki). Dabei ereignete sich auch ein tragischer Unfall: Auf dem Weg in höher gelegene Gebiete soll eine Frau in der Präfektur Mie mit ihrem Auto eine Klippe heruntergestürzt und gestorben sein.Bild 15 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/Kyodo News
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Der japanische Sender NHK schaltete auf Sonderberichterstattung und die Moderatoren forderten die Menschen an der Küste auf, sich umgehend in Sicherheit zu bringen.Bild 16 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/Kyodo News
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Wie die japanische Wetterbehörde wenige Stunden später mitteilte, erreichte ein Tsunami mit einer Höhe von 1,3 Metern um 13.52 Uhr (Ortszeit, 06.52 MESZ) ...Bild 17 von 25 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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... einen Hafen in Japans nördlicher Präfektur Miyagi.Bild 18 von 25 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Die Wetterbehörde hatte zuvor vor Wellen von bis zu drei Metern an der gesamten Nord- und Ostküste Japans gewarnt.Bild 19 von 25 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Der Betreiber des havarierten japanischen Atomkraftwerks Fukushima brachte alle Beschäftigten in Sicherheit. Eine Sprecherin des Akw-Betreibers Tepco sagte zudem, in dem Kraftwerk seien keine Auffälligkeiten festgestellt worden.Bild 20 von 25 | Foto: picture alliance / Kyodo
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Das US-Tsunamizentrum warnte auch vor zwischen einem und drei Meter hohen Tsunamiwellen an den Küsten Chiles, Costa Ricas, Französisch-Polynesiens und der Pazifikinsel Guam. Unter anderem in Australien, Kolumbien, Mexiko, Neuseeland und Taiwan seien Wellen von bis zu einem Meter möglich, hieß es.Bild 21 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/SOPA Images via ZUMA Press Wire
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Die USA gaben Warnungen für die Westküste Nordamerikas und Kalifornien heraus. Örtlichen Reportern zufolge wurden in Kalifornien Tsunami-Warnungen an Mobiltelefone verschickt.Bild 22 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/San Francisco Chronicle
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Neben den USA wurden auch in Mexiko, Peru, Ecuador und China Warnungen ausgesprochen.Bild 23 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/FR172237 AP
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Die Menschen sollen sich hier von den Küsten fernhalten.Bild 24 von 25 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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Mittlerweile wurden die Tsunami-Warnungen in Hawaii, China, auf den Philippinen und auch in Japan herabgestuft oder sogar aufgehoben. Hinweise auf größere Schäden gab es bislang nicht. (akr/AFP/dpa)Bild 25 von 25 | Foto: picture alliance/dpa/FR172237 AP

Millionen suchen SicherheitErdbeben löst in vielen Ländern Tsunami-Alarm aus

30.07.2025, 13:42 Uhr

Ein Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka sorgt für einen Tsunami-Alarm in vielen Ländern. Zwei Millionen Menschen müssen Schutz suchen, während die Angst vor Nachbeben anhält. Größere Schäden bleiben bisher aus, doch die Situation bleibt angespannt.