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Der strenge Geruch des verheerenden Großbrandes im Hamburger Hafen liegt auch am nächsten Tag noch in der Luft.
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Rund einen Tag nach dem Ausbruch des Feuers ...
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... sind noch rund 120 Feuerwehrleute im Einsatz und löschen die vielen kleinen und größeren Brände sowie Glutnester.
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Die gute Nachricht aber ist: Der größte Brand auf dem Gelände konnte gelöscht werden.
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"In der großen Halle ist mittlerweile "Feuer aus" gemeldet worden", sagte ein Feuerwehrsprecher am Mittag.
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Das Feuer war am Montagnachmittag durch ein brennendes Auto in einer Lagerhalle ausgelöst worden.
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In der Halle lagerten Gasdruckbehälter, die immer wieder explodierten.
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Brennende Trümmer flogen Hunderte Meter weit, teilweise bis auf die angrenzende Autobahn.
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So lösten sie weitere Brände aus.
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"Die Explosionen und die Brandintensität waren so stark, dass sich der Einsatzleiter nach der Rettung von Menschen für einen sofortigen Rückzug entschied", teilte die Feuerwehr mit.
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Einsatzfahrzeuge wurden getroffen. Die Kräfte mussten mehrere Hundert Meter zurückweichen.
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320 Feuerwehrleute kämpften gemeinsam mit der Werksfeuerwehr von Aurubis gegen die Flammen.
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Die Flughafenfeuerwehr schickte Spezialfahrzeuge, ...
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... die Polizei einen Räumpanzer sowie ...
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... mehrere gepanzerte Wasserwerfer.
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Der enorme Löschwasserbedarf stellte die Einsatzkräfte vor Herausforderungen.
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Gedeckt wurde er über lange Schlauchleitungen und ein Löschboot.
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Bis letzte Glutnester gelöscht sind, könnten Tage vergehen.
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Fünf Menschen wurden verletzt, einer lebensgefährlich, einer schwer.
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25 Personen wurden in Sicherheit gebracht. Unter den Verletzten sind auch zwei Feuerwehrleute mit Knalltrauma.
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Die Warnung vor Rauchgasen hob die Feuerwehr am frühen Morgen wieder auf.
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Am Nachmittag und Abend war eine dichte, dunkle Rauchwolke aufgestiegen.
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Betroffen waren die Hamburger Stadtteile Veddel, Moorfleet und Bergedorf.
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Zu sehen aber war der Rauch weit darüber hinaus: ...
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... die Elbe hoch ...
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... und herunter.
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Selbst Hamburgs Wahrzeichen, die Elbphilharmonie, stellte die Rauchwolke in den Schatten.
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Die A1 war bis Montagabend gesperrt, nachdem Trümmerteile auf die Fahrbahn geflogen und die Böschung in Brand geraten waren.
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Es kam zu bis zu zwölf Kilometern Stau.
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Mittlerweile aber ist die Situation unter Kontrolle - ...
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... nach großem Einsatz, ...
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... der großen Sachschaden nicht verhindern konnte ...
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... und mehrere, teils schwere Verletzungen zur Folge hatte. (lwe/dpa)
Dunkler Rauch über der Stadt Erst brennt ein Auto, dann der Hamburger Hafen
Hunderte Einsatzkräfte sind im Einsatz, Wasserwerfer und Speziallöschfahrzeuge. Ein Brand im Hamburger Hafen sorgt nicht nur für eine riesige Rauchwolke über der Stadt, sondern auch für erheblichen Schaden.
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