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Der Großbrand im Dachstuhl der Kathedrale Notre-Dame im Zentrum von Paris trifft Frankreich ins Mark: ...
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... Nach einer durchkämpften Nacht und einem Großeinsatz der Pariser Feuerwehrleute wird das Ausmaß der Verwüstung deutlich.
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Die Flammen haben eines der wichtigsten kulturellen, historischen und spirituellen Wahrzeichen der französischen Hauptstadt verwüstet.
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Ein Feuerwehrsprecher spricht in der Nacht von "dramatischen" Schäden: Die Feuersbrunst frisst sich durch den Dachstuhl. Teile der steinernen Gewölbedecke stürzen ein.
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Die Einsatzkräfte können jedoch das Schlimmste verhindern: ...
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... Das Kirchenschiff, die beiden Haupttürme und die berühmte Fassade bleiben stehen. Die Struktur des historischen Bauwerks kann gerettet werden.
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Helfer bringen unter Einsatz ihres Lebens wichtige Kunstschätze aus dem Inneren der Kathedrale in Sicherheit, darunter auch wertvolle Reliquien.
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Mit Drehleitern und ausfahrbaren Löschplattformen geht die Feuerwehr gegen die Flammen vor.
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Die ganze Nacht über verfolgt eine tief betroffene Menschenmenge von den Seine-Brücken aus die Bemühungen der Brandbekämpfer.
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Rund 400 Feuerwehrleute aus allen Teilen der Hauptstadt sind im Einsatz.
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Bei ihrem Kampf gegen die Flammen müssen die Männer äußerst behutsam vorgehen: ...
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... Unmengen an Löschwasser sind für die Statik der Kathedrale fast genauso gefährlich wie die Gluthitze des brennenden Dachstuhls.
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Stunden nach dem Brandausbruch gibt ein Feuerwehrsprecher vorsichtig Entwarnung: ...
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... Das Feuer sei "vollkommen unter Kontrolle". Später teilt die Feuerwehr mit, dass der Brand komplett gelöscht sei.
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Zwischenzeitlich hatten die Einsatzkräfte befürchtet, dass die gesamte Kirche einstürzen könnte.
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Die tragenden Strukturen des Kirchenschiffs haben zumindest die Brandnacht überstanden.
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Neben den massiven Zerstörungen am Dach gibt es auch im Inneren der Kathedrale Schäden. Hunderte Jahre alte Kirchenfenster gehen bei dem Brand zu Bruch.
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Bei dem Großeinsatz wurde ein Feuerwehrmann schwer verletzt.
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Das Feuer war am Montagabend auf dem Dachboden der Kathedrale ausgebrochen und hatte sich rasend schnell ausgebreitet.
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"Das Schlimmste konnte verhindert werden", fasst Staatschef Emmanuel Macron die Lage in der Nacht zusammen. Er verspricht einen Wiederaufbau der Kathedrale und kündigt eine nationale Spendenaktion an.
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Die Brandursache ist noch weitgehend unklar. Der Brand könnte nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft mit Arbeiten am Dach der Kathedrale im Zusammenhang stehen, wo Baugerüste installiert waren.
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Die Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung ein und befragte noch in der Nacht Bauarbeiter.
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Die Wunde im Zentrum von Paris wird noch lange sichtbar sein: Präsident der französischen Bischofskonferenz, Eric de Moulins-Beaufort, rechnet schon jetzt mit "jahrelangen Bauarbeiten".
Großbrand in Paris Feuer in Notre-Dame trifft Frankreich ins Herz
Die Flammen sind erstickt, doch Frankreichs große Kathedrale Notre-Dame liegt zu großen Teilen in Trümmern: Am Morgen nach der Feuerkatastrophe im historischen Zentrum von Paris versuchen die Brandbekämpfer, das ganze Ausmaß der Schäden zu erfassen.
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