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Der isländische Küstenort Grindavik ist immer schlechter zu erreichen.Bild 1 von 51 | Foto: picture alliance/dpa/AP
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Seit November grummelt die Erde nahe der Gemeinde.Bild 2 von 51 | Foto: dpa
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Aus der Ferne sehen die immer neuen Vulkanausbrüche nach einem farbenprächtigen Schauspiel aus.Bild 3 von 51 | Foto: MELISSA EZAIR via REUTERS
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Doch in Grindavik selbst haben Erdstöße und Lavaströme inzwischen zerstörerische Spuren hinterlassen.Bild 4 von 51 | Foto: dpa
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Die Infrastruktur des Ortes ist bereits erheblich geschädigt.Bild 5 von 51 | Foto: picture alliance / Anadolu
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Bei den mittlerweile vier Hauptausbrüchen wurden auch Wohnhäuser zerstört.Bild 6 von 51 | Foto: picture alliance / Anadolu
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Die Stadt wurde mehrfach komplett evakuiert.Bild 7 von 51 | Foto: picture alliance / Anadolu
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Zuletzt kehrten nur noch wenige Einwohnerinnen und Einwohner zurück.Bild 8 von 51 | Foto: picture alliance / Anadolu
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Inzwischen hält es der Direktor des isländischen Zivilschutzes, Vídir Reynisson, für möglich, ...Bild 9 von 51 | Foto: picture alliance / Anadolu
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... dass alle Straßen in den Ort gesperrt werden.Bild 10 von 51 | Foto: picture alliance / Anadolu
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Der Verteidigungswall, der Grindavik vor der eindringenden Lava schützen sollte, ...Bild 11 von 51 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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... reicht längst nicht mehr gegen die Mengen an geschmolzenem Gestein, die aus dem Erdinneren nach oben kommen.Bild 12 von 51 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Der vorläufig letzte Ausbruch Mitte März war nach Angaben des Isländischen Wetteramtes (IMO) der bislang stärkste.Bild 13 von 51 | Foto: dpa
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Seitdem hat sich die Gefahrensituation kaum verbessert.Bild 14 von 51 | Foto: MELISSA EZAIR via REUTERS
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Die Expertinnen und Experten des IMO warnen besonders vor Chlordämpfen, die entstehen könnten, wenn alkalische Lava mit Meerwasser in Kontakt kommt.Bild 15 von 51 | Foto: dpa
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Grindavik mit seinen eigentlich 3800 Einwohnern liegt etwa 50 Kilometer südwestlich von Reykjavik, der Hauptstadt Islands.Bild 16 von 51 | Foto: picture alliance / NurPhoto
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Inzwischen ist die Zukunft des Ortes ungewisser denn je.Bild 17 von 51 | Foto: dpa
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Zwischenzeitlich gab es einen "sehr schnellen Lavastrom", der sich nach Süden in Richtung Grindavik bewegte.Bild 18 von 51 | Foto: IMAGO/NTB
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Die ständigen Warnungen und Evakuierungsanforderungen zermürben die Menschen.Bild 19 von 51 | Foto: IMAGO/SOPA Images
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Das könnte Menschenleben gerettet haben, doch die Einwohnerinnen und Einwohner mussten im Dezember 2023 ohnmächtig mit ansehen, ...Bild 20 von 51 | Foto: dpa
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... wie die Lava den Häusern immer näher kam und schließlich mehrere Gebäude in Brand setzte.Bild 21 von 51 | Foto: dpa
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Der um die Stadt herum angelegte Schutzwall hat sich auch damals schon als trügerische Hoffnung erwiesen.Bild 22 von 51 | Foto: IMAGO/ZUMA Wire
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Grindavík war schon bei den ersten Ausbrüchen in Mitleidenschaft gezogen worden - ...Bild 23 von 51 | Foto: picture alliance/dpa/AP
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... allerdings nicht durch die Lava, sondern durch etliche Erdbeben, die tiefe Risse in Straßen und andere Schäden verursachten.Bild 24 von 51 | Foto: dpa
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Islands Präsident Guðni Jóhannesson warnte in einer seltenen Ansprache an die Nation vor einer "beängstigenden Zeit des Umbruchs".Bild 25 von 51 | Foto: IMAGO/Cover-Images
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Vor der jüngsten Ausbruchsserie war das Vulkansystem des Svartsengi nördlich von Grindavik rund 780 Jahre lang inaktiv.Bild 26 von 51 | Foto: dpa
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Experten hatten aber aufgrund der Erschütterungen seit längerem mit einem neuen Ausbruch gerechnet.Bild 27 von 51 | Foto: via REUTERS
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In dem Gebiet war es davor im August 2022 und davor im März 2021 (Bild) zu vulkanischen Ausbrüchen gekommen, nachdem diese sich durch zahlreiche Erdbeben angekündigt hatten.Bild 28 von 51 | Foto: picture alliance / Zoonar
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Der Vulkan liegt nur wenige Kilometer westlich des Fagradalsfjall, der 6000 Jahre lang geschlummert hatte, bevor er im März 2021 wieder aufflammte.Bild 29 von 51 | Foto: dpa
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Seitdem hat eine Reihe von Erdbeben die Erde zwischen der Stadt und dem Sýlingarfell immer wieder aufgerissen.Bild 30 von 51 | Foto: dpa
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Gelegentlich spritzt glutrote Lava aus einem länglichen Erdriss.Bild 31 von 51 | Foto: via REUTERS
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Diese Art von Ausbruch wird auch als Spalteneruption bezeichnet.Bild 32 von 51 | Foto: Uncredited/Icelandic Coast Guard
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Seitdem zeigen Live-Aufnahmen aus dem Gebiet auf der dünn besiedelten Reykjanes-Halbinsel immer wieder dichte Rauchschwaden.Bild 33 von 51 | Foto: REUTERS
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Die seismische Tätigkeit führt in der Regel nicht zu großen Explosionen oder riesigen Aschesäulen.Bild 34 von 51 | Foto: via REUTERS
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Die Behörden hatten bereits nach den ersten Anzeichen für einen bevorstehenden Ausbruch im November 2023 den Notstand ausgerufen.Bild 35 von 51 | Foto: via REUTERS
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Die Bewohnerinnen und Bewohner durften seitdem immer wieder nur zu bestimmten Uhrzeiten tagsüber in ihre Häuser zurückkehren.Bild 36 von 51 | Foto: Brynjar Gunnarsson/AP
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Die Wetterbehörde warnte zudem immer wieder vor starker und gefährlicher Gasbildung, die sich bis in die Hauptstadtregion erstrecken könnte.Bild 37 von 51 | Foto: via REUTERS
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Das Vulkangebiet liegt am südwestlichen Zipfel der Insel, unweit des Hauptstadtflughafens. Bisher kam es aber nicht zu Störungen des Flugverkehrs.Bild 38 von 51 | Foto: REUTERS
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In Island, das über einem vulkanischen Krisenherd im Nordatlantik liegt, kommt es im Durchschnitt alle vier bis fünf Jahre zu einem Ausbruch. (Bild vom Ausbruch 2021)Bild 39 von 51 | Foto: REUTERS
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Mit mehr als 30 aktiven Vulkansystemen ist Island die größte und aktivste Vulkanregion Europas.Bild 40 von 51 | Foto: via REUTERS
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Wie lange der Lavafluss anhält, ist unklar. Die Eruption 2021 (Bild) hatte knapp ein halbes Jahr lang immer wieder Lavafontänen in die Höhe schnellen lassen, 2022 war der Ausbruch kürzer gewesen.Bild 41 von 51 | Foto: dpa
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Immer wieder wird gewarnt, dass der Ausbruch keine Touristenattraktion sei.Bild 42 von 51 | Foto: dpa
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In den vergangenen Jahren hatten Eruptionen in der Gegend laut Schätzungen der Tourismusbehörde des Landes knapp 680.000 Besucher anzogen.Bild 43 von 51 | Foto: via REUTERS
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Die Wanderung zum Eruptionsort sei lang und die Landschaft herausfordernd, heißt es seit November ...Bild 44 von 51 | Foto: via REUTERS
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... - man empfehle daher, abzuwarten und Anweisungen des Zivilschutzes zu befolgen.Bild 45 von 51 | Foto: AP
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Auch wenn die Bilder spektakulär sind, sollte man sie lieber aus der Ferne ansehen.Bild 46 von 51 | Foto: AP
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Die Menschen in Grindavik werden für dieses beeindruckende Schauspiel vermutlich mit dem Verlust ihres Heimatortes bezahlen.Bild 47 von 51 | Foto: dpa
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Naturfotograf Jeroen Van Nieuwenhove sagte, die Tatsache, dass man im Fernsehen oder per Webcams sehen könne, wie eine Stadt in Zeitlupe zerstört werde, hinterlasse ein "seltsames Gefühl".Bild 48 von 51 | Foto: via REUTERS
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Die Regierung hat bereits einen Gesetzesentwurf vorgelegt, wonach Bewohner ihr Wohneigentum an ein staatliches Unternehmen verkaufen können.Bild 49 von 51 | Foto: picture alliance / Anadolu
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Denn wenn Fernwärmeleitungen, die Wasserversorgung, Häuser und das Straßennetz nicht mehr dauerhaft instand gesetzt werden können, ...Bild 50 von 51 | Foto: via REUTERS
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... wird das Leben nicht mehr nur schwierig, sondern unmöglich. (sba)Bild 51 von 51 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com

Kaum noch EinwohnerGrindavik hat gegen die Lava keine Chance

21.03.2024, 11:48 Uhr

Seit Monaten herrscht im isländischen Grindavik Katastrophenzustand. Damals erwachte das Vulkansystem des Svartsengi nördlich des Ortes wieder zum Leben. Seitdem sorgen Beben und Lavaströme für immer neue Zerstörungen und Evakuierungen. Inzwischen kehren immer weniger Menschen zurück.