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Elf Tage nach dem Teileinsturz eines Hochhauses in Miami ist die Ruine am späten Sonntagabend (Ortszeit) kontrolliert gesprengt worden.
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Elf Tage nach dem Teileinsturz eines Hochhauses in Miami ist die Ruine am späten Sonntagabend (Ortszeit) kontrolliert gesprengt worden.

Auf Bildern ist zu sehen, wie das Gebäude nach der Detonation mehrerer Sprengstoffladungen …
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Auf Bildern ist zu sehen, wie das Gebäude nach der Detonation mehrerer Sprengstoffladungen …

… in sich zusammensackt.
3 / 20 (Foto: dpa)

… in sich zusammensackt.

Die Umgebung des zwölfstöckige Wohnkomplexes, der am 24. Juni aus noch ungeklärten Gründen teilweise eingestürzt war, wurde komplett von Staub eingehüllt.
4 / 20 (Foto: REUTERS)

Die Umgebung des zwölfstöckige Wohnkomplexes, der am 24. Juni aus noch ungeklärten Gründen teilweise eingestürzt war, wurde komplett von Staub eingehüllt.

Anwohner des Stadtviertels von Surfside waren deswegen zuvor aufgefordert worden, während der Sprengung in ihren Häusern zu bleiben und Türen und Fenster geschlossen zu halten.
5 / 20 (Foto: DARRELL ARNOLD via REUTERS)

Anwohner des Stadtviertels von Surfside waren deswegen zuvor aufgefordert worden, während der Sprengung in ihren Häusern zu bleiben und Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Einige Schaulustige beobachteten den Einsturz des Gebäudes trotzdem aus nächster Nähe, darunter auch ehemalige Bewohner des Hochhauses.
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Einige Schaulustige beobachteten den Einsturz des Gebäudes trotzdem aus nächster Nähe, darunter auch ehemalige Bewohner des Hochhauses.

Sie hatten nach dem Unglück nicht mehr in den noch stehenden Gebäudeteil zurückkehren dürfen ...
7 / 20 (Foto: REUTERS)

Sie hatten nach dem Unglück nicht mehr in den noch stehenden Gebäudeteil zurückkehren dürfen ...

... - auch nicht, um vor dem Abriss persönliche Gegenstände herauszuholen.
8 / 20 (Foto: REUTERS)

... - auch nicht, um vor dem Abriss persönliche Gegenstände herauszuholen.

Dass eine Sprengung notwendig ist, obwohl noch immer 120 Menschen vermisst werden, hatte sich seit Tagen abgezeichnet.
9 / 20 (Foto: dpa)

Dass eine Sprengung notwendig ist, obwohl noch immer 120 Menschen vermisst werden, hatte sich seit Tagen abgezeichnet.

Die Instabilität des Gebäuderestes war zu einer Gefahr für die Rettungsteams geworden, die rund um die Uhr nach Verschütteten suchen.
10 / 20 (Foto: via REUTERS)

Die Instabilität des Gebäuderestes war zu einer Gefahr für die Rettungsteams geworden, die rund um die Uhr nach Verschütteten suchen.

Doch jetzt drängte die Zeit: Tropensturm "Elsa" steuert auf Florida zu und es werden heftige Windböen erwartet.
11 / 20 (Foto: AP)

Doch jetzt drängte die Zeit: Tropensturm "Elsa" steuert auf Florida zu und es werden heftige Windböen erwartet.

Die vorgezogene Sprengung sei keine einfache Entscheidung gewesen, aber die einzig richtige, da man nicht wisse, wie stark die Auswirkungen des Sturms seien, sagte der Stadtdirektor von North Miami Beach, Arthur Sorey.
12 / 20 (Foto: dpa)

Die vorgezogene Sprengung sei keine einfache Entscheidung gewesen, aber die einzig richtige, da man nicht wisse, wie stark die Auswirkungen des Sturms seien, sagte der Stadtdirektor von North Miami Beach, Arthur Sorey.

Um den Abriss vorzubereiten, hatten die Such- und Rettungstrupps ihre Arbeit am Samstag unterbrochen.
13 / 20 (Foto: REUTERS)

Um den Abriss vorzubereiten, hatten die Such- und Rettungstrupps ihre Arbeit am Samstag unterbrochen.

Nach der Sprengung soll der Einsatz so schnell wie möglich wieder anlaufen und ausgeweitet werden.
14 / 20 (Foto: REUTERS)

Nach der Sprengung soll der Einsatz so schnell wie möglich wieder anlaufen und ausgeweitet werden.

Bergungsexperten hoffen, dann auch in Teilen der Trümmer nach Verschütteten suchen zu können, die bislang aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich waren.
15 / 20 (Foto: REUTERS)

Bergungsexperten hoffen, dann auch in Teilen der Trümmer nach Verschütteten suchen zu können, die bislang aus Sicherheitsgründen nicht zugänglich waren.

US-Präsident Joe Biden, der die Unglücksstelle Anfang Juli besuchte, hatte nach einem Treffen mit Überlebenden und Angehörigen von Vermissten gesagt: "Sie gehen durch die Hölle."
16 / 20 (Foto: AP)

US-Präsident Joe Biden, der die Unglücksstelle Anfang Juli besuchte, hatte nach einem Treffen mit Überlebenden und Angehörigen von Vermissten gesagt: "Sie gehen durch die Hölle."

Viele Angehörige seien besorgt, weil sie fürchten, ihre Lieben nicht einmal ordentlich bestatten zu können. "Es ist schlimm, jemanden zu verlieren. Aber das Schwierige, das wirklich Schwierige ist, nicht zu wissen, ob jemand überlebt hat oder nicht", so Biden.
17 / 20 (Foto: REUTERS)

Viele Angehörige seien besorgt, weil sie fürchten, ihre Lieben nicht einmal ordentlich bestatten zu können. "Es ist schlimm, jemanden zu verlieren. Aber das Schwierige, das wirklich Schwierige ist, nicht zu wissen, ob jemand überlebt hat oder nicht", so Biden.

Seit dem Unglück suchen Retter mit Spürhunden, Spezialkameras und schwerem Gerät nach Verschütteten. 24 Personen wurden bisher tot geborgen.
18 / 20 (Foto: via REUTERS)

Seit dem Unglück suchen Retter mit Spürhunden, Spezialkameras und schwerem Gerät nach Verschütteten. 24 Personen wurden bisher tot geborgen.

Wie viele der über 120 vermissten Personen sich zum Unglückszeitpunkt tatsächlich in dem Gebäude aufgehalten haben, ist unklar.
19 / 20 (Foto: REUTERS)

Wie viele der über 120 vermissten Personen sich zum Unglückszeitpunkt tatsächlich in dem Gebäude aufgehalten haben, ist unklar.

Ebenfalls unklar ist die Ursache, die zum Teileinsturz des 1981 fertiggestellten Gebäudes führte. Aus einem Gutachten geht hervor, das bereits 2018 "große strukturelle Schäden" angeprangert wurden. (kse/dpa)
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Ebenfalls unklar ist die Ursache, die zum Teileinsturz des 1981 fertiggestellten Gebäudes führte. Aus einem Gutachten geht hervor, das bereits 2018 "große strukturelle Schäden" angeprangert wurden. (kse/dpa)

Montag, 05. Juli 2021

Aus Sorge vor Sturm "Elsa" Hochhausruine in Florida kontrolliert gesprengt

Am 24. Juni stürzen Teile eines Hochhauses in Miami ein. 24 Menschen werden bisher tot geborgen, über 120 gelten noch als vermisst. Jetzt ist die Ruine kontrolliert gesprengt worden - und das früher als geplant.
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