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Ein Jahrzehnt, nachdem ein schweres Erdbeben die chinesische Provinz Sichuan erschütterte, sind die Spuren noch immer sichtbar. Bild 1 von 24 | Foto: REUTERS
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Doch langsam erinnern sie eher an Narben als an Wunden.Bild 2 von 24 | Foto: REUTERS
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Fast 70.000 Menschen kommen hier im Mai 2008 ums Leben. Bild 3 von 24 | Foto: REUTERS
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Hunderttausende erleiden Verletzungen, Millionen werden obdachlos.Bild 4 von 24 | Foto: REUTERS
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Besonders stark trifft das Erdbeben der Stärke 7,9 die Stadt Beichuan.Bild 5 von 24 | Foto: REUTERS
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Dort bleiben bis heute viele der eingestürzten Gebäude begraben ...Bild 6 von 24 | Foto: REUTERS
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... und sind inzwischen von Büschen und Unkraut bedeckt.Bild 7 von 24 | Foto: REUTERS
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Einige Häuser sind inzwischen Teil einer Art Denkmal für die Toten, in manchen hängen noch die Hochzeitsfotos der damaligen Bewohner.Bild 8 von 24 | Foto: REUTERS
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In Klassenzimmern herrscht noch immer Chaos, mit zurückgelassenen Büchern, die langsam von Fäulnis schwarz werden. Bild 9 von 24 | Foto: REUTERS
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In der ganzen Stadt erinnern Hinweisschilder in mehreren Sprachen daran, ...Bild 10 von 24 | Foto: REUTERS
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... vorsichtig und behutsam zu sein, um die Ruhe der Toten nicht zu stören.Bild 11 von 24 | Foto: REUTERS
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Zheng Haiyang verlor als 17-Jähriger beide Beine. Mehr als 22 Stunden harrte er unter den Trümmern der Mittelschule von Beichuan aus.Bild 12 von 24 | Foto: REUTERS
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Die Erinnerung an das Erdbeben macht ihn noch immer traurig, aber wenigstens wurde er gerettet.Bild 13 von 24 | Foto: REUTERS
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Inzwischen arbeitet er für eine Internetfirma in Chengdu.Bild 14 von 24 | Foto: REUTERS
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Es gibt kaum eine Familie in Beichuan, die nicht mindestens einen Menschen beim Beben verloren hat.Bild 15 von 24 | Foto: REUTERS
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In mehreren Schulen wurden Kinder und Lehrer unter Trümmern begraben. Bild 16 von 24 | Foto: REUTERS
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Auch in Fabriken wurden Tausende Menschen verschüttet. Bild 17 von 24 | Foto: REUTERS
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Noch monatelang wurde die Region von immer neuen Nachbeben erschüttert.Bild 18 von 24 | Foto: REUTERS
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Längst ist die Trauer einem gewissen Fatalismus gewichen.Bild 19 von 24 | Foto: REUTERS
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Neue Häuser wurden gebaut, aber viele Bewohner versuchen dennoch, ...Bild 20 von 24 | Foto: REUTERS
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... in die alten Gebäude zurückzukehren.Bild 21 von 24 | Foto: REUTERS
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Die lokale Regierung unterstützt Dorfbewohner bei der Entwicklung von Freizeit- und Tourismusprojekten.Bild 22 von 24 | Foto: REUTERS
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Heute finden sich viele Gasthäuser in der Region.Bild 23 von 24 | Foto: REUTERS
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Die Gegend ist ein beliebtes Touristenziel - und noch immer seismisch aktiv.Bild 24 von 24 | Foto: REUTERS

Zehn Jahre nach dem ErdbebenIn Sichuan heilen die Wunden langsam

28.04.2018, 12:02 Uhr

Im Mai 2008 kommen bei einem gewaltigen Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan Zehntausende Menschen ums Leben. Bis heute sind die Spuren der Katastrophe unübersehbar.