Bilderserien
NICHT-VERWENDEN-Pellworm
Leuchttürme sind von den Küsten und Inseln Norddeutschlands nicht wegzudenken. Für Schiffer sind sie als Markierungen unersetzlich und ziehen Touristen als architektonische Highlights magisch an. (im Bild: Leuchtturm Pellworm)Bild 1 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Robbenplate
Fotograf Reinhard Scheiblich hat die schönsten und wichtigsten Exemplare an Nord- und Ostsee aufgesucht ... (im Bild: Leuchtturm Robbenplate in der Außenweser)Bild 2 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
Leuchttuerme-3D
... und Bilder von Zweckbauten und romantisch-maritimen Idealen in dem Band "Leuchttürme von Borkum bis Usedom" (Ellert & Richter Verlag, 14,95 Euro) gesammelt. Hier eine kleine Auswahl.Bild 3 von 21
NICHT-VERWENDEN-List-West
Der nördlichste Leuchtturm Deutschlands befindet sich auf Sylt und ist gleichzeitig das nördlichste Gebäude der Republik. In den klassischen Leuchtturm-Farben Rot und Weiß steht "List West" in einem Naturschutzgebiet auf dem Ellenbogen, dem Nordende der Insel.Bild 4 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Schleimuende
Einen ausgefallenen Rekord hält der "Leuchtturm Schleimünde": Ganze achtmal wurde seine Fassade seit der Erbauung 1871 neu bemalt. Sie war unter anderem gelb, dunkelgrau, rot-weiß gewürfelt und schwarz-weiß gebändert. Seinen heutigen grün-weißen Anstrich hat der Turm seit 2015.Bild 5 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
Borkum-alter-Turm
Der "Alte Leuchtturm" auf Borkum wurde bereits im 16. Jahrhundert errichtet und diente lange Zeit parallel als Kirchturm. 1879 setzte der Torfofen im Wärterraum die Holzdecke in Brand, der Turm wurde völlig zerstört. Heute ist das Gebäude ein Kulturdenkmal und nicht mehr als blinkendes Seezeichen in Betrieb.Bild 6 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Pilsum
Eine kleine Berühmtheit ist der rot-gelbe "Pilsumer Leuchtturm" direkt am Emsdeich in der Krummhörner Marsch. Er ist nicht nur das Wahrzeichen von Ostfriesland, sondern wurde von Film und Fernsehen als dekorative Kulisse entdeckt. Bekannt wurde er vor allem durch die Filmkomödie "Otto - der Außerfriesische" von Otto Waalkes.Bild 7 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Alte-Weser
Der Leuchtturm "Alte Weser" steht mitten im Meer und ist mit bloßem Auge nur von der Insel Wangerooge aus zu sehen. Er ist seit 1964 ein wichtiges Seezeichen für Schiffe, die Bremen und Bremerhaven ansteuern.Bild 8 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Bremerhaven-Oberfeuer
In Bremerhaven selbst befindet sich ein Leuchtturm, der als eines der schönsten Bauwerke an der Wesermündung gilt. Das im neugotischen Stil erbaute "Oberfeuer" wird in Erinnerung an seinen Architekten auch "Simon-Loschen-Turm" genannt.Bild 9 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Kaiserschleuse-Ostfeuer
"Pingelturm" ist der volkstümliche Ausdruck für den schmucken Backsteinleuchtturm "Kaiserschleuse Ostfeuer", der ebenfalls in Bremerhaven steht. Er wird auch "Klingelturm" oder "Kleiner Glockenturm" genannt. Die Spitznamen verdankt er seiner Nebelglocke, die auch heute noch in Betrieb ist.Bild 10 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Hohe-Weg
25 Kilometer nordwestlich von Bremerhaven ragt am Rande des Wattgebiets der Leuchtturm "Hohe Weg" in den Himmel. Er ist ein weiteres Meisterwerk der Baukunst im 19. Jahrhundert. Bei Hochwasser ist der Turm komplett von Wasser umgeben und wird zur Insel.Bild 11 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Westerheversand
Das passiert auch dem auf einer Warft errichteten Wahrzeichen der Halbinsel Eiderstedt. Allerdings steht der "Leuchtturm Westerheversand" nur dann vollständig im Nassen, wenn die Flut 1,80 Meter über das mittlere Hochwasser steigt. Das ist mehrmals im Jahr der Fall.Bild 12 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Wangerooge-neuer-Turm
Einer der höchsten Leuchttürme Deutschlands ist mit weit über 60 Metern der "Neue Leuchtturm" auf Wangerooge. Seine Laterne zeigt rundherum ein rotes Seefeuer.Bild 13 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Amrum
Der "Leuchtturm Amrum" ist immerhin stolze 42 Meter hoch und wurde von 1873 bis 1874 auf einer Düne errichtet. Von der Galerie aus, die für Besucher freigegeben ist, hat man einen herrlichen Blick zu den Inseln Sylt, Föhr und den Halligen.Bild 14 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Norddorf
Ein so eindrucksvolles Panorama ist bei einem weiteren Leuchtturm auf Amrum nicht garantiert: Das Exemplar bei Norddorf misst gerade einmal acht Meter. Der kleine Turm ist nur vom Strand aus oder über einen langen Bohlenweg durch die Dünen zu erreichen.Bild 15 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Westermarkelsdorf
Auch der "Leuchtturm Westermarkelsdorf" auf Fehmarn ist mit 17 Metern wahrlich kein Riese, aber ein wichtiger maritimer Wegweiser im Fehmarnbelt. Unter anderem kennzeichnet er eine westlich der Insel gelegene Untiefe.Bild 16 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Kiel-Friedrichsort
An der schmalsten Stelle der Kieler Förde, der Friedrichsorter Enge, standen Anfang der 1970er-Jahre für kurze Zeit auf einer kleine Insel gleich zwei Leuchttürme. Der weiß-grüne "Leuchtturm Friedrichsort" ist mit 32 Metern mehr als doppelt so hoch wie der alte Turm, an den heute nur noch der Sockel erinnert.Bild 17 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Kiel-Holtenauer-Schleuse
Ein absoluter Hingucker unter den Leuchttürmen befindet sich an der Nordseite des Nord-Ostsee-Kanals, um Schiffen die nächtliche Einfahrt aus der Kieler Förde zu erleichtern. Der 20 Meter hohe "Leuchtturm Holtenau" wurde 1895 auf einem Hügel aus Aushubmaterial des Kanals errichtet.Bild 18 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Kiel
Der "Leuchtturm Kiel" wurde vor der Küste der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt auf einer künstlichen Insel mitten in der Ostsee errichtet. Vor 1967 hatte dort ein Feuerschiff als Seezeichen und Lotsenstation gedient.Bild 19 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
NICHT-VERWENDEN-Norderney
Die Nordseeinsel Norderney war im 19. Jahrhundert lange Zeit das schwarze Loch in der Leuchtfeuerkette. Vom Bremer Hafenbaudirektor ist die Aussage überliefert: "Von hier an herrscht völlige Finsternis". Das änderte sich am 1. Oktober 1874, als zwei Jahre nach Baubeginn auf dem 54 Meter hohen Backsteinturm das Petroleumlicht entzündet wurde.Bild 20 von 21 | Foto: Reinhard Scheiblich
Borkum-kleiner-Turm
Der "Kleine Turm" auf Borkum hat sein Leuchtfeuer zwar vorübergehend eingestellt, ist aber als konisch zulaufender Klassiker in jedem Fall hübsch anzusehen. Mit seinen insgesamt 152 Abbildungen und informativen Texten bietet der Bildband Leuchtturm-Enthusiasten und all jenen, die es werden wollen, eine breite Übersicht über die Faszination Leuchtturm. (kse)Bild 21 von 21

Maritime FaszinationLeuchttürme - Klassiker, Rekordhalter, Berühmtheiten

29.11.2020, 07:05 Uhr

Egal ob Zweckbau oder maritim-romantisches Ideal: Leuchttürme üben eine ganz besondere Faszination aus. Reinhard Scheiblich hat an Nord- und Ostsee Wahrzeichen, TV-Berühmtheiten und den Halter eines seltsamen Rekordes fotografiert.