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Kleines Kind trösten.Bild 1 von 35 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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Großes Kind trösten.Bild 2 von 35 | Foto: REUTERS
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Kind zur Kita bringen.Bild 3 von 35 | Foto: IMAGO/Pond5 Images
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Mit dem Kind an die frische Luft.Bild 4 von 35 | Foto: IMAGO/Cavan Images
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Kind zuhören, für das Kind freuen.Bild 5 von 35 | Foto: IMAGO/Westend61
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Kind mit dem nötigsten versorgen. Nicht immer möglich.Bild 6 von 35 | Foto: IMAGO/SOPA Images
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Kind an die Hand nehmen, ...Bild 7 von 35 | Foto: IMAGO/Michael Gstettenbauer
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... manche ein Leben lang.Bild 8 von 35 | Foto: IMAGO/SOPA Images
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Manche Mütter bekommen deswegen Blumen zum Muttertag.Bild 9 von 35 | Foto: REUTERS
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Manche werden von ihren Kindern mit auf den roten Teppich genommen, wie hier die Mutter von Adrian Brody.Bild 10 von 35 | Foto: REUTERS
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Und das Schönste: An diesem zweiten Sonntag im Wonnemonat Mai helfen die Kinder sogar mal in der Küche. Krass!Bild 11 von 35 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Wenn es gut läuft. Wenn es nicht so gut läuft, dann ist Mama damit beschäftigt, das tägliche Leben zu wuppen. Und das beginnt vielerorts leider damit, dass Grundnahrungsmittel irgendwoher herangeschafft werden müssen.Bild 12 von 35 | Foto: IMAGO/Joerg Boethling
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Während viele Mütter sich in der Schwangerschaft das Leben noch in den rosigsten Tönen ausmalen - also: der Vater verlässt die Familie nicht, es gibt einen Kitaplatz, das Kind ist und bleibt gesund, Job ist vorhanden, es droht kein Krieg und keine Wohnungslosigkeit und bei manchen klappt das ja auch so wie geplant - sieht es bei anderen leider ganz anders aus.Bild 13 von 35 | Foto: IMAGO/Cavan Images
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Millionen Mütter weltweit sind bereits jetzt akut mangelernährt. Durch internationale Mittelkürzungen bei humanitärer Hilfe droht sich die Situation weiter zu verschärfen, warnt CARE Deutschland anlässlich des Muttertags am 11. Mai.Bild 14 von 35 | Foto: IMAGO/NurPhoto
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Allein in der Demokratischen Republik Kongo sind laut des jüngsten IPC-Berichts (Integrated Food Security Phase Classification) 3,7 Millionen schwangere und stillende Frauen von akuter Mangelernährung betroffen - in Afghanistan und im Sudan sind es 1,2 Millionen, im Südsudan rund 1,1 Millionen.Bild 15 von 35 | Foto: IMAGO/SOPA Images
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Dennoch kürzen viele Geberländer ihre Beiträge drastisch. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) rechnet 2025 mit einem Rückgang seiner Mittel um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dadurch drohen bis zu 58 Millionen Menschen - darunter Frauen und Kinder - lebenswichtige Nahrungsmittelhilfe zu verlieren.Bild 16 von 35 | Foto: IMAGO/NurPhoto
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Wer davon nicht betroffen ist, feiert den Muttertag, wenn sie möchte. Der Tag in seiner heutigen Form geht auf Frauenbewegungen in den USA und diesseits des Atlantiks in Großbritannien zurück.Bild 17 von 35 | Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie
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In den Vereinigten Staaten gründete Ann Maria Reeves 1865 die Bewegung Mothers Friendships Day, die zum Ziel hatte, Mütter zu vernetzen und ihren Austausch zu fördern. Ein wirklich moderner, sinnvoller Gedanke.Bild 18 von 35 | Foto: REUTERS
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Am 12. Mai 1907, dem Sonntag nach ihrem zweiten Todestag, veranstaltete ihre Tochter Anna Marie Javis eine Gedenkveranstaltung zu Reeves' Ehren. Im Jahr darauf wurde daraus eine allen Müttern gewidmete Veranstaltung. Bereits 1909 wurde der Muttertag landesweit gefeiert. Eine Resolution des US-Kongresses machte ihn 1914 zum nationalen Feiertag.Bild 19 von 35 | Foto: IMAGO/NurPhoto
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In Deutschland wurde der Tag auf Initiative des Verbands Deutscher Blumengeschäftsinhaber am 13. Mai 1923 erstmals gefeiert.Bild 20 von 35 | Foto: IMAGO/Westend61
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Die Nationalsozialisten nutzten den Muttertag für ihre Propaganda und machten ihn zum Feiertag, was ihn bis heute teils umstritten macht.Bild 21 von 35 | Foto: imago/teutopress
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In der DDR wurde der Muttertag nicht offiziell begangen, im Fokus stand der internationale Frauentag am 8. März.Bild 22 von 35 | Foto: IMAGO/Westend61
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Ein gesetzlicher Feiertag ist der Muttertag in der Bundesrepublik nicht.Bild 23 von 35 | Foto: IMAGO/Cavan Images
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Insbesondere für den Einzelhandel hat er aber eine große Bedeutung. So rechnet der Handelsverband HDE Handel in diesem Jahr wieder mit Umsätzen von gut einer Milliarde Euro für Geschenke. Laut einer Umfrage plant fast ein Drittel der Verbraucherinnen und Verbraucher spezielle Ausgaben von durchschnittlich 19,26 Euro.Bild 24 von 35 | Foto: IMAGO/Westend61
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Häufigstes Geschenk zum Muttertag sind Blumen, einen Strauß wollen knapp 59 Prozent der Befragten überreichen oder schicken.Bild 25 von 35 | Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie
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Rund 44 Prozent wollen ein Lebensmittelgeschenk machen. Mütter bekommen auch oft Geschenkgutscheine (Zeit miteinander, Küche aufräumen, Rücken massieren), Dekorationsartikel, Parfüm, Kosmetik und Schmuck.Bild 26 von 35 | Foto: IMAGO/Zoonar
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Vor allem bei Kindern wird jedoch auch die Tradition kleiner selbstgebastelter Geschenke am Muttertag gepflegt.Bild 27 von 35 | Foto: IMAGO/AAP
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In vielen Ländern dieser Welt sieht es leider ganz anders aus, da ist an Geschenke nicht zu denken.Bild 28 von 35 | Foto: IMAGO/Cavan Images
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"Wenn Hilfsgelder knapp werden oder gar wegfallen, spüren Mütter in Krisen- oder Konfliktregionen dies am deutlichsten. Sie verzichten oft auf Nahrung oder auf eine ausreichende oder gesunde Ernährung, damit ihre Kinder überleben. ...Bild 29 von 35 | Foto: IMAGO/APAimages
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... Doch dieser Preis ist hoch, und wir sollten nicht wegschauen", sagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland.Bild 30 von 35 | Foto: IMAGO/SOPA Images
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Die Kürzungen gefährden nicht nur die Ernährung, sondern auch die medizinische Versorgung von Müttern. In Ländern wie dem Jemen, Haiti oder dem Südsudan fehlen laut des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) zunehmend Mittel für Geburtskliniken, Medikamente oder die Ausbildung von Hebammen.Bild 31 von 35 | Foto: IMAGO/NurPhoto
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In Nordwesten des vom Bürgerkrieg verwüsteten Syrien droht mehr als der Hälfte der Notfall-Geburtshilfezentren die Schließung - 1,3 Millionen Frauen würden dadurch keinen Zugang zu medizinischer Betreuung haben.Bild 32 von 35 | Foto: IMAGO/Middle East Images
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"Eltern in Deutschland wissen, dass es bei Schwangerschaft und Geburt auf eine zuverlässige medizinische Versorgung ankommt. Auch Mütter in Krisenregionen sollten diese Versorgung gesichert wissen. Wir haben hier eine solidarische Verantwortung", so Zentel.Bild 33 von 35 | Foto: IMAGO/Westend61
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Also, liebe Mütter, seid nicht zu enttäuscht, wenn das Muttertagsgeschenk nicht nach euren Vorstellungen ist oder die lieben Kleinen den Tag schlicht vergessen ...Bild 34 von 35 | Foto: IMAGO/Zoonar
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... wir sollten an diesem Tag vor allem an all die anderen Mütter denken, denen - mitsamt ihren Kindern - das Nötigste zum Leben fehlt. Und noch besser: Etwas für sie tun. In diesem Sinne kann es nur ein guter Muttertag werden. (soe/sba)Bild 35 von 35 | Foto: IMAGO/Zoonar

Mütter - der Nabel der WeltMuttertag zwischen Blumen und Hungerkrisen

11.05.2025, 08:02 Uhr

Hierzulande geht es um Blumen, Aufmerksamkeiten und Gutscheine. Am Muttertag wird den Müttern mal so richtig gehuldigt. Im besten Fall. Für Millionen Mütter auf der Welt geht es aber weder um Geschenke noch kleine Dienste ihrer Kinder - es geht ums blanke Überleben.