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Sie ist das schwerste und größte Frachtflugzeug der Welt und das einzige Exemplar: …Bild 1 von 21 | Foto: REUTERS
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… die berühmte Antonow An-225.Bild 2 von 21 | Foto: REUTERS
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Am dritten Tag des Ukraine-Kriegs Ende Februar wird der Hangar auf den Flughafen Hostomel nahe Kiew, in dem der Riesenflieger parkte, bei russischen Luftangriffen getroffen und in Brand gesetzt.Bild 3 von 21 | Foto: REUTERS
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Jetzt besuchen Reuters-Fotografen zusammen mit ukrainischem Militär den Flugplatz, …Bild 4 von 21 | Foto: REUTERS
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… um die Schäden zu dokumentieren. Ihre Bilder bestätigen: …Bild 5 von 21 | Foto: REUTERS
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… die An-225, die den Beinamen "Mriya" (zu Deutsch "Traum") trägt und der Stolz der ukrainischen Luftfahrt war, ist nahezu komplett zerstört.Bild 6 von 21 | Foto: REUTERS
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Vom Großteil der legendären Maschine sind nur noch Trümmer übrig.Bild 7 von 21 | Foto: REUTERS
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Das Frachtflugzeug war ursprünglich als Weiterentwicklung der An-124 gebaut worden, um die russische Raumfähre Buran Huckepack nehmen zu können.Bild 8 von 21 | Foto: REUTERS
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Eigentlich hatte es fünf An-225 geben sollen. Aber schon der Bau des zweiten Flugzeugs war abgebrochen worden, weil das Buran-Programm eingestellt wurde und es außerdem an Geld mangelte.Bild 9 von 21 | Foto: REUTERS
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1988 absolvierte die einzige flugfähige Antonow ihren Jungfernflug. In den Jahren 2019 und 2020 wurde sie generalüberholt.Bild 10 von 21 | Foto: REUTERS
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Nach mehr als einjähriger Pause flog die An-225 Mitte April 2020 nach China und brachte von dort zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Europa medizinische Ausrüstung, darunter Millionen Masken, nach Warschau.Bild 11 von 21 | Foto: REUTERS
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Ihr letzter Einsatz führte die Maschine Anfang Februar von China nach Dänemark. Anschließend erreichte die An-225 wieder ihren Heimatflughafen Hostomel. Da keine weiteren Aufträge anstanden, wurde eins der Triebwerke ausgebaut.Bild 12 von 21 | Foto: REUTERS
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Viel ist darüber diskutiert worden, ob die Antonow vor der Zerstörung hätte gerettet werden können. So äußerte der An-225-Pilot Dmytro Antonow, der die Maschine auf ihrem letzten Flug steuerte, Kritik am Krisenmanagement der Airline. Bild 13 von 21 | Foto: REUTERS
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Er warf den Verantwortlichen vor, Warnungen, die Flugzeuge aus der Ukraine zu verlegen, nicht ernst genommen zu haben.Bild 14 von 21 | Foto: REUTERS
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Angestellte der ukrainischen Fluggesellschaft antworteten darauf mit einem offenen Brief, aus dem aero.de zitiert: Am Vorabend des Krieges hätten die Mitarbeiter in einem Notfallmodus "das sechste Triebwerk an die An-225 montiert, so dass die Mriya am Morgen des 24. (Februar) nach Leipzig hätte fliegen können".Bild 15 von 21 | Foto: REUTERS
Antonov-An-124
Eine An-124 (im Bild ein anderes Exemplar) sei am 23. Februar um 23.51 Uhr noch vom Flugplatz Hostomel abgehoben. Bild 16 von 21 | Foto: REUTERS
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Mit Beginn des russischen Angriffskrieges am nächsten Tag seien dann aber "alle weiteren Flugmöglichkeiten versperrt" gewesen. Der Airport stand seitdem unter Beschuss. Mehrere Mitarbeiter sollen getötet oder verletzt worden sein. Bild 17 von 21 | Foto: REUTERS
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Nachdem bekannt wurde, dass von der Antonow kaum noch etwas übrig ist, twitterte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba: "Russland mag unsere 'Mriya' zerstört haben. Aber sie werden nie unseren Traum von einem starken, freien und demokratischen europäischen Land zerstören."Bild 18 von 21 | Foto: REUTERS
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Als Stammpilot Dmytro Antonow die Maschine Anfang April begutachtete, fiel sein Urteil angesichts der massiven Beschädigung ernüchternd aus: ... Bild 19 von 21 | Foto: REUTERS
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… Nur wenige Teile des Wracks könnten seiner Meinung nach eventuell wiederverwendet werden, um ein neues Exemplar zu bauen.Bild 20 von 21 | Foto: REUTERS
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Der staatliche ukrainische Rüstungskonzern Ukroboronprom schätzt, dass der Neubau der An-225 drei Milliarden US-Dollar kosten und mindestens fünf Jahre dauern würde. (kse)Bild 21 von 21 | Foto: REUTERS

Zertrümmerter "Traum"Bilder zeigen zerstörte Antonow An-225

13.04.2022, 12:33 Uhr

Sie war der Stolz der ukrainischen Luftfahrt, jetzt liegt die Antonow An-225 in Trümmern. Gleich zu Beginn des Krieges wird das weltweit größte Frachtflugzeug in dem Hangar eines Flughafens bei Kiew zerstört. Jetzt waren Reuters-Fotografen vor Ort und haben die Schäden dokumentiert.