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(Foto: IMAGO/Bernd März)
Die Menschen an der Ostseeküste bereiten sich auf eine teils schwere Sturmflut vor.
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Der Höhepunkt der Wasserstände wird für Freitagabend erwartet, ...
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(Foto: dpa)
... aber Straßen direkt am Meer, wie hier am Tiessenkai in Kiel, sind bereits am frühen Morgen überflutet.
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Das Wasser reicht bis an die Gebäude heran, ...
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... die mit Sandsäcken vor der schlimmsten Nässe geschützt werden sollen.
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Auch in Wismar steigt das Wasser ...
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(Foto: dpa)
... und im Stadthafen türmen sich ganze Sandsackmauern.
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Schon wer dort mit dem Fahrrad durch die Fluten pflügt, bekommt nasse Füße ...
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... für Fußgängerinnen gibt es kein Entkommen vor dem fast kniehoch stehenden Wasser.
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(Foto: dpa)
Gummistiefel sind, wie hier an der Promenade in Travemünde, ein Muss.
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(Foto: IMAGO/Bernd März)
Bereits am Donnerstagabend bläst der Wind mit Sturmstärke ...
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(Foto: IMAGO/Bernd März)
... am Strand von Scharbeutz ...
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(Foto: IMAGO/Bernd März)
... und drückt das Wasser auf den Strand.
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(Foto: dpa)
In Kiel-Schilksee drohen Strandkörbe von den Flutwellen fortgespült zu werden.
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(Foto: dpa)
Einsatzkräfte der Feuerwehr bringen sie in Sicherheit.
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(Foto: dpa)
Dieser Mann vertäut sein Boot sicher, damit es nicht von der Sturmflut mitgerissen wird.
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(Foto: dpa)
In Kiel-Holtenau ist die Kaimauer der Schiffsanleger kaum noch zu erkennen, ...
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... ebenso am dortigen Leuchtturm.
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(Foto: dpa)
Dieser Badesteg an der Kieler Förde lädt nicht zum Verweilen ein.
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(Foto: IMAGO/Philippe Ruiz)
Auch in Bansin auf Usedom drängt die aufgewühlte Ostsee an den Strand ...
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(Foto: IMAGO/Philippe Ruiz)
... und knallt gegen Brücken und Stege.
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Manch einer kann dem Sturm aber auch etwas Gutes abgewinnen.
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Im Laufe des Freitags steigen die Wasserstände weiter, um am Abend ihr Maximum zu erreichen.
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An der schleswig-holsteinischen Ostseeküste steigen die Pegel dann 1,50 Meter oder mehr über das mittlere Hochwasser, so eine Sprecherin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie in Rostock.
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In der Flensburger Förde können es sogar bis zu zwei Meter sein.
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(Foto: IMAGO/Bernd März)
Die Küstenbewohner von Mecklenburg-Vorpommern könnten etwas glimpflicher davonkommen. Eine schwere Sturmflut - ab 1,5 Meter - wird nur nahe der Lübecker Bucht erwartet.
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Bei Rügen kann der Wasserstand auf bis zu 1,30 Meter über dem Normalwert steigen.
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In der Lübecker Innenstadt steht mittlerweile viel Wasser.
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Wer keine Gummistiefel hat, zieht seine Schuhe - wie hier in Flensburg - besser ganz aus.
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Am besten ist natürlich, man setzt direkt auf den Neoprenanzug für den Spaziergang.
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Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks versuchen in Flensburg zu sichern, was zu sichern ist.
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Einige Unverfrorene wagen sich trotz Sturms - wie hier bei Eckernförde - aufs Wasser.
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Im schleswig-holsteinischen Grömitz bauen Feuerwehrleute eine Hochwassersperre auf.
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Auch sogenannte Bigbags kommen dafür zum Einsatz.
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An diesem Greifswalder Imbiss wird heute niemand ein Fischbrötchen kaufen.
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(Foto: picture alliance/dpa)
In Binz ist der Wind so stark, dass Fahnen teils nur noch in Fetzen an den Masten hängen ...
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... und Bäume auf geparkten Autos landen.
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Über dem Sassnitzer Leuchtturm schlagen meterhohe Wellen zusammen.
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(Foto: picture alliance/dpa)
Das Schiff "Osprey" kämpft sich vor Sassnitz durch schwere See.
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Auf Fehmarn wütete der Sturm so heftig, dass eine 33-Jährige ums Leben kam.
Steigende Pegel, heftiger Wind Ostsee-Sturmflut fordert erstes Todesopfer
Die Sturmflut trifft die Ostseeküste mit voller Wucht. In Schleswig-Holstein werden am Abend Wasserstände von mehr als zwei Meter über dem Normalwert gemessen. Auf Fehmarn kommt es zu einem tödlichen Unglück.
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