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Hoch zu Ross reiten sie ein. Zunächst ...
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... ganz gemächlich, doch dann ...
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... geben sie ihren Pferden die Sporen. Schließlich geht es um nichts Geringeres als darum, ...
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... den französischen Invasoren Paroli zu bieten. Ja, ...
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... die Schlacht von Borodino ist mittlerweile 200 Jahre her, ...
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... doch für viele Russen ist sie nach wie vor ein nur allzu denkwürdiges Ereignis in der Geschichte des Landes. So scheuten ...
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... bis zu 300.000 Besucher ...
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... keine Strapazen, ...
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... um die Nachstellung der Kämpfe vom 7. September 1812 am Originalschauplatz mitzuerleben. Zugleich ...
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... zogen sich rund 3000 Darsteller aus ganz Europa ...
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... historische Kostüme über und ...
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... gaben ihr Bestes, das einstige Schlachtgetümmel ...
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... so realitätsgetreu wie möglich abzubilden.
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Bei der Schlacht ...
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... in dem etwa 100 Kilometer westlich von Moskau gelegenen Dorf Borodino ...
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... hatten sich seinerzeit russische Einheiten der eindringenden Grande Armée ...
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... unter Führung von Napoleon Bonaparte entgegengestellt. Nachdem ...
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... Napoleon bei seinem Russlandfeldzug anfänglich einige Erfolge hatte verbuchen können, ...
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... wurde das Gefecht von Borodino nach russischer Lesart zum historischen Wendepunkt. Zwar ...
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... ging aus den Schwaden der Schlacht weder ein eindeutiger Sieger hervor ...
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... noch konnte der Vormarsch der Grande Armée hier bereits gestoppt werden. Gleichwohl ...
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... wurden die französischen Truppen beim blutigsten Kampf ihres Feldzugs dramatisch geschwächt. Auch wenn ...
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... Napoleon anschließend in Moskau einmarschierte, sah er sich alsbald darauf gezwungen, mit seiner dezimierten Armee den Rückzug anzutreten. Am Ende war die Bilanz seines Russland-Abenteuers vernichtend. Von ...
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... den mehr als 600.000 Soldaten, mit denen er den Feldzug begonnen hatte, kehrten Ende 1812 nur wenige Zehntausend zurück - die genaue Zahl ist unbekannt. Wer nicht in die Hände der russischen Verfolger fiel, erfror im eiskalten Winter bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad. Mit ...
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... insgesamt rund 80.000 Toten auf beiden Seiten war die Schlacht von Borodino dabei eines der größten Massaker der neuzeitlichen Geschichte. Das freilich ...
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... konnte das Schauspiel 200 Jahre nach der Schlacht, bei dem es hinter den Kulissen ...
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... natürlich weit weniger dramatisch aussah, ...
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... nur bedingt vermitteln. Augenzeugen der echten Kämpfe seinerzeit berichteten indes im Nachhinein mit Grauen darüber, wie das Schlachtfeld von Blut getränkt und mit Leichen und Verwundeten übersät war.
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Russlands Präsident Wladimir Putin hob in seiner Ansprache anlässlich des historischen Jahrestags jedoch nicht die Lehren aus den Grausamkeiten des Krieges hervor. Stattdessen ...
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... würdigte er den kämpferischen Patriotismus des russischen Volkes: "Die ganze Bevölkerung ...
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... hat sich erhoben gegen die Invasoren", so Putin. "Ihr beispielloses Heldentum, ihre geistige Kraft ...
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... und ihre tiefe Bindung an den Boden haben unserem Land Kraft gegeben, wie sie nie zuvor gesehen wurde." Bei einem ...
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... Treffen mit Frankreichs Ex-Präsident Valery Giscard d'Estaing, der bei der Zeremonie in Borodino ebenfalls zu Gast war, warb Putin zudem für Verständigung zwischen Russen und Westeuropäern: "Ich hoffe, ...
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... dass wir mehr tun können, um Europa auf der Grundlage gemeinsamer moralischer Werte zu vereinigen." Tja, wir hätten da schon einmal eine Idee, ...
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... wo man von russischer Seite in dieser Hinsicht anfangen könnte. Aber das ist natürlich ein anderes Thema.
200 Jahre Schlacht von Borodino Russen spielen Krieg
Die Schlacht von Borodino ging nicht nur als eines der blutigsten Gemetzel der Neuzeit in die Geschichte ein. Viele sehen in ihr auch den entscheidenden Wendepunkt in Napoleons Russlandfeldzug 1812. Grund genug, sie vor Hunderttausenden Zuschauern am Originalschauplatz noch einmal nachzustellen.
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