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Das Coronavirus hat den Alltag der Menschen weltweit auf den Kopf gestellt - es wird am heimischen Wohnzimmertisch gearbeitet, Kinder lernen zu Hause, Treffen mit Familie und Freunden müssen ausfallen.
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Langsam werden die strikten Coronavirus-Regeln zwar in einigen Ländern aufgebrochen, aber die Welt hat sich in den letzten Wochen verändert. Denn …
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… "Social Distancing" bleibt auch in Zeiten der Lockerungen oberstes Gebot, um eine ungebremste Ausbreitung der Covid-19-Pandemie zu verhindern.
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Und das wird überall sichtbar: in Supermärkten, ...
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... in Restaurants ...
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... und im öffentlichen Raum.
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Damit Mann, Frau und Kind den Mindestabstand von 1,5 Meter abschätzen können, prangen überall Markierungen auf dem Boden: …
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… Mal bekommt jeder Wartende vor einem Geschäft seinen eigenen Kreis zugewiesen, …
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… mal ist nicht zu übersehen, wohin die Füße gehören.
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Sehr beliebt ist schwarz-gelbes Klebeband.
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Um Fußgängern mehr Raum zu verschaffen, entwickeln manche Städte kreative Ideen. Die allerdings erschließen sich nicht immer auf den ersten Blick.
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Einige Geschäfte regeln den Kundenstrom mit einem Einbahnstraßen-System.
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In Fußgängerzonen braucht dieses dort eher nicht so gängige Konzept noch ein wenig Übung.
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Nebeneinander in der Straßenbahn sitzen? Das ist vorerst Vergangenheit.
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Auch Männer, die es beim Pinkeln bisher eher kuschelig mochten, müssen sich umstellen.
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Um einen Behelfs-Spuckschutz geht es in dieser Bank, die Plastikplanen gespannt hat.
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Das Material der Stunde aber ist Plexiglas.
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Es kommt überall dort zum Einsatz, wo es schwierig ist, den Mindestabstand einzuhalten, …
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… und suggeriert wenigstens ein bisschen menschliche Nähe.
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Auf Mini-Glashäuschen setzt ein Gastronom in Amsterdam. Sieht eher nach einem romantischen Candle-Light-Dinner als nach Virusabwehr aus. Wären da nicht …
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… die Service-Mitarbeiterinnen, die sich nur mit heruntergelassenem Visier den Tischen nähern.
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Aber nicht alle können sich mit (Plexi-)Glas oder Plastik anfreunden. Dann kommen schon mal ausgeklügelte Transportsysteme ins Spiel, die einen coronasicheren Transfer von Kaffee und Geld garantieren.
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Auch in Großraumbüros muss umgedacht werden. Eine Lösung: diese "Bis hierher und nicht weiter"-Kreise.
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Leitsysteme, Abstandslinien und wie auch immer geformte Wartepunkte ...
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... werden den Aufenthalt außerhalb der eigenen vier Wände wohl noch eine ganze Weile strukturieren: ...
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... Forscher der Universität Harvard gehen davon aus, dass die Menschen bis ins Jahr 2022 mit "Social Distancing"-Maßnahmen leben müssen. (kse)
Aber bitte mit Abstand! "Social Distancing" markiert die Welt neu
Langsam werden die Corona-Maßnahmen gelockert. Nicht davon betroffen ist das "Social Distancing". Und das hinterlässt überall auf der Welt sichtbare Spuren in Form von Kreisen, Füßen und Pfeilen. Als Spuckschutz sticht ein Material besonders hervor.
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