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Unwetter haben in der Nacht zum Mittwoch in Teilen Deutschlands zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. Keller liefen voll, Straßen wurden überschwemmt und Bäume stürzten um.
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Unwetter haben in der Nacht zum Mittwoch in Teilen Deutschlands zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. Keller liefen voll, Straßen wurden überschwemmt und Bäume stürzten um.

Im sächsischen Erzgebirgskreis wurde ein Mann von einem Fluss mitgerissen. Die Suche gestalte sich wegen des hohen Wasserstandes als schwierig, so die Polizei.
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Im sächsischen Erzgebirgskreis wurde ein Mann von einem Fluss mitgerissen. Die Suche gestalte sich wegen des hohen Wasserstandes als schwierig, so die Polizei.

Der Mann hatte am Dienstagabend in Jöhstadt versucht, sein Grundstück gegen den über die Ufer getretenen Fluss zu sichern.
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Der Mann hatte am Dienstagabend in Jöhstadt versucht, sein Grundstück gegen den über die Ufer getretenen Fluss zu sichern.

Im Landkreis Hof in Bayern wurde zwischenzeitlich der Katastrophenfall ausgerufen, um die Hilfseinsätze zentral besser koordinieren zu können.
4 / 26 (Foto: imago images/Bernd März)

Im Landkreis Hof in Bayern wurde zwischenzeitlich der Katastrophenfall ausgerufen, um die Hilfseinsätze zentral besser koordinieren zu können.

Wegen der vielen Anrufe war der Notruf 112 in Einzelfällen nicht sofort erreichbar, teilte das Bayerische Rote Kreuz mit. Die rettungsdienstliche Versorgung sei jedoch sichergestellt gewesen.
5 / 26 (Foto: imago images/Bernd März)

Wegen der vielen Anrufe war der Notruf 112 in Einzelfällen nicht sofort erreichbar, teilte das Bayerische Rote Kreuz mit. Die rettungsdienstliche Versorgung sei jedoch sichergestellt gewesen.

Mehr als 50 Feuerwehren mit knapp 1000 Leuten sowie 140 Angehörige des Technischen Hilfswerks (THW) waren im Landkreis im Dauereinsatz, um Wasser aus Kellern zu pumpen und Sandsäcke zu beschaffen.
6 / 26 (Foto: imago images/Bernd März)

Mehr als 50 Feuerwehren mit knapp 1000 Leuten sowie 140 Angehörige des Technischen Hilfswerks (THW) waren im Landkreis im Dauereinsatz, um Wasser aus Kellern zu pumpen und Sandsäcke zu beschaffen.

Besonders stark vom Unwetter wurde die Stadt Selbitz getroffen. Dort mussten die Einsatzkräfte über 120 Mal anrücken.
7 / 26 (Foto: imago images/Bernd März)

Besonders stark vom Unwetter wurde die Stadt Selbitz getroffen. Dort mussten die Einsatzkräfte über 120 Mal anrücken.

Laut Polizei gab es im gesamten Landkreis Straßensperrungen aufgrund von Überschwemmungen sowie einen Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Demnach rutschte ein Auto auf regennasser Fahrbahn gegen eine Leitplanke.
8 / 26 (Foto: imago images/Bernd März)

Laut Polizei gab es im gesamten Landkreis Straßensperrungen aufgrund von Überschwemmungen sowie einen Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Demnach rutschte ein Auto auf regennasser Fahrbahn gegen eine Leitplanke.

Straßen und Keller wurden überflutet.
9 / 26 (Foto: dpa)

Straßen und Keller wurden überflutet.

Bäume stürzten um, vereinzelt fiel sogar der Strom aus. Auch Brandmelder schlugen Alarm.
10 / 26 (Foto: imago images/Bernd März)

Bäume stürzten um, vereinzelt fiel sogar der Strom aus. Auch Brandmelder schlugen Alarm.

Im Laufe des nächsten Morgens entspannte sich die Situation in der Region Hof und der Katastrophenfall wurde aufgehoben.
11 / 26 (Foto: dpa)

Im Laufe des nächsten Morgens entspannte sich die Situation in der Region Hof und der Katastrophenfall wurde aufgehoben.

Die Helfer hätten die ganze Nacht durchgearbeitet, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Hof.
12 / 26 (Foto: imago images/Bernd März)

Die Helfer hätten die ganze Nacht durchgearbeitet, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Hof.

Auch in Nordrhein-Westfalen hatten die Feuerwehren zahlreiche Einsätze.
13 / 26 (Foto: dpa)

Auch in Nordrhein-Westfalen hatten die Feuerwehren zahlreiche Einsätze.

Durch Starkregen kam es in Altena zu einem Erdrutsch nahe der Feuerwache.
14 / 26 (Foto: dpa)

Durch Starkregen kam es in Altena zu einem Erdrutsch nahe der Feuerwache.

Land unter auch in Hagen.
15 / 26 (Foto: dpa)

Land unter auch in Hagen.

"Die Leute sind verzweifelt", sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Hagen in Hinblick auf die Vielzahl an vollgelaufenen Kellern in der Stadt.
16 / 26 (Foto: dpa)

"Die Leute sind verzweifelt", sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Hagen in Hinblick auf die Vielzahl an vollgelaufenen Kellern in der Stadt.

Außerdem seien aufgrund der überspülten Straßen stellenweise Fahrzeuge ins Rutschen gekommen.
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Außerdem seien aufgrund der überspülten Straßen stellenweise Fahrzeuge ins Rutschen gekommen.

Verletzte Personen waren nicht bekannt.
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Verletzte Personen waren nicht bekannt.

In Erkrath kam es ebenfalls zu Überschwemmungen.
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In Erkrath kam es ebenfalls zu Überschwemmungen.

Die Stadt rief die Anwohner daraufhin auf, möglichst "kein weiteres Abwasser zu produzieren und möglichst nur noch die Toilette zu nutzen."
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Die Stadt rief die Anwohner daraufhin auf, möglichst "kein weiteres Abwasser zu produzieren und möglichst nur noch die Toilette zu nutzen."

Demnach sollen "Duschen, Waschen und die Nutzung der Spülmaschine" unterlassen werden, "um die Situation nicht zu verschärfen."
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Demnach sollen "Duschen, Waschen und die Nutzung der Spülmaschine" unterlassen werden, "um die Situation nicht zu verschärfen."

Aufgrund des anhaltenden starken Regenfalls seien die Abwasserkanäle stark überfüllt.
22 / 26 (Foto: dpa)

Aufgrund des anhaltenden starken Regenfalls seien die Abwasserkanäle stark überfüllt.

In der Landeshauptstadt Düsseldorf rückte die Feuerwehr zu rund 330 Einsätzen aus.
23 / 26 (Foto: dpa)

In der Landeshauptstadt Düsseldorf rückte die Feuerwehr zu rund 330 Einsätzen aus.

Hoher Wasserpegel des Rheins auch in Köln.
24 / 26 (Foto: imago images/NurPhoto)

Hoher Wasserpegel des Rheins auch in Köln.

Die Gefahr weiterer Überschwemmungen, vollgelaufener Keller und Unfälle ist noch nicht vorüber.
25 / 26 (Foto: imago images/Tim Oelbermann)

Die Gefahr weiterer Überschwemmungen, vollgelaufener Keller und Unfälle ist noch nicht vorüber.

Meteorologen rechnen noch bis mindestens Freitag mit kräftigem Regen und Gewitter - vor allem im Westen und Südwesten.
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Meteorologen rechnen noch bis mindestens Freitag mit kräftigem Regen und Gewitter - vor allem im Westen und Südwesten.

Mittwoch, 14. Juli 2021

Feuerwehren im Dauereinsatz Sommerunwetter bringen Chaos

Gewitter und Starkregen über Deutschland: In mehreren Regionen laufen Keller voll, Autos kommen auf überfluteten Straßen nicht mehr weiter und ein Landkreis ruft zwischenzeitlich den Katastrophenfall aus. Die Lage droht sich in den nächsten Tagen noch zuspitzen.
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