Bilderserien
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Im Mittelalter war das heutige Sachsen-Anhalt ein politisches und kulturelles Zentrum Europas. Aus dieser Zeit ist eine Vielzahl von Kulturdenkmälern erhalten geblieben. (im Bild: die Kathedrale in Naumburg)Bild 1 von 21 | Foto: Huber images, Szyszka
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Auf der "Straße der Romanik" lassen sich 88 historische Bauwerke, wie die Burg Goseck im Saaletal, und ihre Geschichte erkunden.Bild 2 von 21 | Foto: Huber images, Szyszka
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Die Tourismusroute ist etwa 1200 Kilometer lang und hat die Form einer Acht, in deren Zentrum Magdeburg liegt. Dort erhebt sich weit sichtbar der Dom, der ab 1207 als erster gotischer Großbau nach französischem Vorbild in Deutschland entstand.Bild 3 von 21 | Foto: Huber images, Reinhard Schmid
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In Sichtweite des Magdeburger Doms hat sich ein weiteres bedeutendes mittelalterliches Ensemble erhalten: das Kloster "Unser Lieben Frauen". Die ab 1063/64 errichtete dreischiffige Großkirche gehört zu den besterhaltenen Zeugnissen der Romanik.Bild 4 von 21 | Foto: Huber images, Mehlig
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Der zweigeschossige, gemauerte Kreuzgang im Klostergarten beherbergt das Kunstmuseum, den wichtigsten Ort für die Präsentation zeitgenössischer Kunst in Sachsen-Anhalt.Bild 5 von 21 | Foto: Huber images, Szyszka
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In dem Bildband "Straße der Romanik" nimmt der Kunsthistoriker Christian Antz die Leserinnen und Leser mit auf eine Reise ...Bild 6 von 21
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... zu den architektonischen Kunstschätzen des Bundeslandes. Zum Beispiel zur Burg Falkenstein, die am Wuchtberg hoch über dem Selketal thront. Sie ist eine der besterhaltenen Höhenburgen des Harzes und dokumentiert eindrucksvoll den Wohnkomfort zur Zeit des Mittelalters und der Renaissance.Bild 7 von 21 | Foto: Huber images, Dave Derbis
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Auf einem schmalen Bergrücken erbaute Markgraf Ekkehard I. von Meißen zur Sicherung der Ostgrenze seines Herrschaftsbereichs 998 die Eckartsburg. Da sie seitdem nur geringfügig verändert wurde, vermittelt sie mit ihren Mauern und Türmen noch immer das Bild einer geschlossenen romanischen Burganlage.Bild 8 von 21 | Foto: Huber images, Dave Derbis
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Ekkehards II. von Meißen und seine Gemahlin Uta von Ballenstedt sind wiederum im Naumburger Dom zu sehen: Das Markgrafenpaar war zu Zeiten der Denkmalsetzung um 1250 bereits 200 Jahre tot. Aber auch fast 800 Jahre später haben sie nichts von ihrer Frische eingebüßt.Bild 9 von 21 | Foto: Raymond Faure, Goslar
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Auf einem steilen Sandsteinfelsen erhebt sich über der Welterbe- und Fachwerkstadt Quedlinburg das Schloss (16.-17. Jahrhundert) und die auf das 10. Jahrhundert zurückgehende Stiftskirche St. Servatius.Bild 10 von 21 | Foto: Huber images, Andreas Vitting
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In der Krypta der Stiftskirche fallen die reich ornamentierten Stützen mit ihren der Antike nachempfundenen oder würfelförmigen Kapitellen sofort ins Auge. Die romanischen Gewölbemalereien aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts zählen zu den wichtigsten Wandmalereien in Sachsen-Anhalt.Bild 11 von 21 | Foto: Raymond Faure, Goslar
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Das von Erzbischof Gero von Magdeburg gestiftete Kloster in Hillersleben wurde ab 1180 neu aufgebaut. Aber die Wirkung der imposanten romanischen Anlage mit ihren zwei hohen und schmalen Türmen innerhalb der Magdeburger Börde ist bis heute gleichgeblieben.Bild 12 von 21 | Foto: Raymond Faure, Goslar
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Zu den ältesten und größten Burgen in Deutschland zählt Querfurt. Sie ist gut erhalten und vermittelt mit ihren mächtigen Bastionen und 16 Meter tiefen Trockengräben beispielhaft die Grundzüge des mittelalterlichen Burgenbaus. Davor steht der "Dicke Heinrich", ein Wehrturm mit fast 15 Metern Durchmesser.Bild 13 von 21 | Foto: Huber images, Szyszka
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Auf dem steil abfallenden Schlossberg in Ballenstedt erhebt sich das ehemalige Augustinerkloster, das Albrecht der Bär und sein Vater Otto der Reiche im 12. Jahrhundert in ein Benediktinerkloster umwandelten. Park und Teichanlagen vollendete im 17. Jahrhundert kein Geringerer als der damals gefragteste Landschaftsgestalter Peter Joseph Lenné.Bild 14 von 21 | Foto: Huber images, Dave Derbis
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Bei Bad Kösen stehen über dem Flusstal der Saale die Ruine der Rudelsburg mit ihrem 20 Meter hohen romanischen Bergfried und auf dem Bergrücken (rechts im Bild) der Rundturm der Burg Saaleck. Der Saalewinkel war im frühen 19. Jahrhundert ein romantischer Anziehungspunkt für Studenten der nahegelegenen Universitätsstädte Halle, Leipzig und Jena.Bild 15 von 21 | Foto: wikimedia commons (CC BY SA 4.0 MichaelIWE)
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Wo die Tanger in die Elbe fließt: Blick auf Tangermünde mit Stadtmauer, Stephanskirche, die zu den herausragenden Denkmalen der Backsteingotik gehört, und Burg. In der ersten Hauptstadt Brandenburg-Preußens demonstrierte bereits Kaiser Karl IV. als Kurfürst seinen Machtanspruch.Bild 16 von 21 | Foto: Huber images, Reinhard Schmid
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Oberhalb der Stelle, wo sich wiederum die Havel mit der Elbe vereint, gründete der Sachsenkaiser Otto I. um 946 das Bistum Havelberg. Wie eine Festung beherrscht der 1170 geweihte Dom, dem ein Prämonstratenserstift angegliedert war, Stadt, Havel und Umland.Bild 17 von 21 | Foto: Huber images, Reinhard Schmid
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Auf dem Hochufer der Saale erstreckt sich inselartig der Merseburger Domberg. In der Domstiftsbibliothek werden zahlreiche wertvolle mittelalterliche Handschriften aufbewahrt, unter anderem die Merseburger Zaubersprüche aus dem 9./10. Jahrhundert.Bild 18 von 21 | Foto: Huber images, Reinhard Schmid
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Blick von der Saale auf das ehemalige Residenz- und Wohnschloss der Fürsten und späteren Herzöge von Anhalt-Bernburg. In der Bildmitte ist der Eulenspiegelturm zu sehen, der nach dem Schelm Till Eulenspiegel benannt ist, der hier als Turmwächter tätig gewesen sein soll.Bild 19 von 21 | Foto: Huber images, Hans-Peter Merten
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Die um 1170 errichtete Doppelkapelle St. Crucis der Burg Landsberg erhebt sich als Solitär auf einem steilen Felsen, der die flache Landschaft zwischen Halle und Leipzig weithin sichtbar überragt. Die Burg ist nicht erhalten, aber die Begeisterung des 19. Jahrhunderts für das Mittelalter hat die Kapelle vor dem Verfall gerettet.Bild 20 von 21 | Foto: Raymond Faure, Goslar
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Der Bildband "Straße der Romanik" ist mit 66 Abbildungen bei Ellert & Richter erschienen und kostet 16,95 Euro. (kse)Bild 21 von 21 | Foto: Raymond Faure, Goslar

Burgen, Klöster, Kirchen"Straße der Romanik" folgt mittelalterlichen Spuren

30.03.2024, 09:49 Uhr

Seit 1993 kann sie besucht werden: Die "Straße der Romanik", die sich in Sachsen-Anhalt wie eine Acht windet und zu 88 Denkmälern aus dem Mittelalter führt. Ein Bildband nimmt Leserinnen und Leser mit zu Burgen, Klöstern und Kirchen.