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Die Jungs der südkoreanischen Band BTS haben den Durchbruch längst geschafft und die Charts gestürmt.Bild 1 von 20 | Foto: Reuters
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Bei ihren Konzerten bringt die Boyband Tausende von Teenagern zum Kreischen - wie auch hier in Tokio. Viele der Teenies jubeln dort aber nicht nur ihren Idolen zu, sondern träumen davon, selbst einmal K-Pop-Star zu werden.Bild 2 von 20 | Foto: Reuters
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So auch die 17-jährige Yuuka Hasumi, die dafür ihre Schule in Japan unterbrochen hat und nach Südkorea geflogen ist.Bild 3 von 20 | Foto: Reuters
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Für die Musikindustrie ist der koreanische Pop längst zu einem Milliardengeschäft geworden.Bild 4 von 20 | Foto: Reuters
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Geschätzt rund eine Million Teenager aus Südkorea und dem Ausland versuchen jedes Jahr ihr Glück und wollen am Ende als Star auf der Bühne stehen.Bild 5 von 20 | Foto: Reuters
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Sie hoffen darauf, an einer der etlichen Talentschmieden in Südkorea angenommen zu werden, die aus ihnen echte Popstars formen sollen.Bild 6 von 20 | Foto: Reuters
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Auch Hasumi besucht eine solche Schule, um dort die richtigen Tanzbewegungen zu lernen und koreanische Popsongs einzustudieren. Für viele der jungen Möchtegern-Stars bedeutet das stundenlanges Training.Bild 7 von 20 | Foto: Reuters
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"Es ist echt hart", sagt Hasumi, als sie schweißgebadet nach einer Tanzstunde erleichtert auf dem Boden sitzt. "Ich werde solange trainieren, bis ich gut genug bin, um auf der Bühne perfekt zu sein."Bild 8 von 20 | Foto: Reuters
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Sie und ihre 17-jährige Freundin Ibuki Ito performen schon jetzt im kleinen Kreis - wie hier auf einer Straße in Seoul.Bild 9 von 20 | Foto: Reuters
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Um ein wenig im Rampenlicht zu stehen und ihrem großem Traum näherzukommen, sind viele der Teenager bereit, fast alles andere aufzugeben.Bild 10 von 20 | Foto: Reuters
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Das Dasein als K-Pop-Star bringt es mit sich, dass die Mädchen und Jungs keine wirkliche Privatsphäre mehr haben.Bild 11 von 20 | Foto: Reuters
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Viele von ihnen verzichten auf Liebesbeziehungen, denn Singles lassen sich in der Musikindustrie besser vermarkten.Bild 12 von 20 | Foto: Reuters
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Mit der K-Pop-Bewegung hängt auch ein bestimmtes Schönheitsideal zusammen. Etliche der Teenager unterliegen dem Zwang, diesen um jeden Preis entsprechen zu müssen.Bild 13 von 20 | Foto: Reuters
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Außerdem kosten die begehrten südkoreanischen Schulen viel Geld.Bild 14 von 20 | Foto: Reuters
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Hasumi zahlt für Training und Verpflegung - wie die rund 500 anderen jungen Japaner, die jedes Jahr die Acopia-Schule in Seoul besuchen - bis zu 3000 US-Dollar pro Monat.Bild 15 von 20 | Foto: Reuters
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Für die Teenager sind die Schulen auch ein Weg, um erste Kontakte mit der Musikindustrie zu knüpfen.Bild 16 von 20 | Foto: Reuters
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Oft werden dort Termine zum Vorsingen mit großen Managementfirmen vereinbart, die die treibende Kraft hinter der "koreanischen Welle" in der Popkultur sind.Bild 17 von 20 | Foto: Reuters
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Seit dem weltweiten Erfolg der Boyband BTS ist die Branche regelrecht explodiert.Bild 18 von 20 | Foto: Reuters
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Die 17-jährige Hasumi versucht sich auf den Kanälen der sozialen Medien schon jetzt einen Namen zu machen.Bild 19 von 20 | Foto: Reuters
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In ihrer Schule in Seoul trat sie bereits vor größerem Publikum auf. Die große Bühne aber bleibt erstmal ein Traum. (nen/rts)Bild 20 von 20 | Foto: Reuters

Musikindustrie in Südkorea boomtTeenager eifern K-Pop-Stars nach

09.05.2019, 07:36 Uhr

Reichtum, Ruhm, ein Weltstar zu sein - davon träumen viele Teenager. Einige von ihnen fahren nach Südkorea. Sie hoffen an einer der dortigen Talentschmieden auf eine Ausbildung, die echte koreanische Popstars aus ihnen macht.