Bilderserien
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Es ist ein erschreckender Anblick: Zwei Tage nach dem Ausbruch des verheerenden Feuers weiß niemand, wie viele Todesopfer man ...Bild 1 von 42 | Foto: REUTERS
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... in den oberen Stockwerken des Grenfell Towers noch finden wird.Bild 2 von 42 | Foto: imago/i Images
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17 Tote sind bereits entdeckt. Manche wird man vielleicht nie identifizieren können.Bild 3 von 42 | Foto: REUTERS
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Medienberichten zufolge werden immer noch 65 Menschen vermisst.Bild 4 von 42 | Foto: REUTERS
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Beim Anblick dieser Bilder ist zu befürchten, dass sie die Katastrophe nicht überlebt haben.Bild 5 von 42 | Foto: imago/i Images
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In dem Sozialbau lebten bis zu 600 Menschen in mehr als 120 Wohnungen. Jetzt ragt nur noch ein schwarzes Gerippe in den Londoner Himmel.Bild 6 von 42 | Foto: AP
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Niemand weiß genau, wie viele Menschen in dem 24-stöckigen Gebäude waren, als das Feuer am Mittwochmorgen - vermutlich im vierten Stock - ausbrach.Bild 7 von 42 | Foto: REUTERS
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Um 0.54 Uhr gehen die ersten Notrufe bei der Feuerwehr ein, sechs Minuten später sind die Einsatzkräfte am Grenfell Tower.Bild 8 von 42 | Foto: REUTERS
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Zu diesem Zeitpunkt wüten die Flammen vermutlich noch auf der vierten Etage. Bis dahin - so vermuten es Experten - sei es ein ganz normaler Wohnungsbrand gewesen.Bild 9 von 42 | Foto: AP
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Ein Anwohner aus dem vierten Stock berichtet dem "Guardian", er sei mit seiner Familie als einer der ersten aus dem Gebäude entkommen. Das sei nicht später als 1.10 Uhr gewesen und zu diesem Zeitpunkt, so der Zeuge, habe das Feuer kontrollierbar gewirkt.Bild 10 von 42 | Foto: REUTERS
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Dann schlagen die Flammen aus dem Fenster und das Feuer erfasst die Fassade - und das Unglück nimmt seinen Lauf.Bild 11 von 42 | Foto: AP
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Die Flammen fressen sich rasant nach oben.Bild 12 von 42 | Foto: imago/ZUMA Press
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Der Grenfell Tower im Stadtviertel North Kensington wird von schwarzem Rauch umhüllt.Bild 13 von 42 | Foto: AP
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Viele Bewohner werden im Schlaf überrascht und haben keine Chance, sich aus dem brennenden Hochhaus zu retten.Bild 14 von 42 | Foto: REUTERS
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Gegen 1.15 Uhr, also gerade mal 20 Minuten nach dem ersten Notruf, wacht ein Bewohner im 17. Stock durch den Lärm der Feuerwehr auf, wie er dem "Guardian" berichtet. Er habe seine Tante geweckt, und als sie es nach unten geschafft hätten, habe das Feuer gerade den 17 Stock erreicht. "Die ganze Seite des Gebäudes brannte, die Fassade ging in Flammen auf wie ein Streichholz", wird er später berichten.Bild 15 von 42 | Foto: AP
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Diese Aufnahme zeigt, mit welcher Gewalt die Flammen in dem Gebäude wüteten.Bild 16 von 42 | Foto: imago/ZUMA Press
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Für die Feuerwehrleute sind die Löscharbeiten schwierig.Bild 17 von 42 | Foto: AP
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Menschen springen in ihrer Panik aus dem Fenster.Bild 18 von 42 | Foto: REUTERS
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Die Bilder, die die Helfer bei ihrem Einsatz zu Gesicht bekommen, werden sie ihr Leben lang nicht mehr vergessen.Bild 19 von 42 | Foto: AP
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Als die Sonne aufgeht, bietet sich ein furchtbarer Anblick.Bild 20 von 42 | Foto: imago/PA Images
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Der Grenfell Tower brennt wie eine Fackel.Bild 21 von 42 | Foto: imago/PA Images
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Bei der Rettung spielen sich dramatische Szenen ab.Bild 22 von 42 | Foto: imago/Bettina Strenske
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"In meinen 29 Jahren als Feuerwehrfrau habe ich noch nie etwas von solchem Ausmaß gesehen", sagt Feuerwehrchefin Dany Cotton.Bild 23 von 42 | Foto: imago/ZUMA Press
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Die Ränder des quadratischen Turms sind instabil. Es sieht aus, als könne die Fassade jederzeit bröckeln.Bild 24 von 42 | Foto: imago/PA Images
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Deshalb gehen auch keine Feuerwehrleute mehr ins Gebäude.Bild 25 von 42 | Foto: imago/i Images
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Stattdessen suchen nun Spürhunde weiter nach Vermissten.Bild 26 von 42 | Foto: AP
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Anhand von Fingerabdrücken soll geklärt werden, wer alles im Gebäude war.Bild 27 von 42 | Foto: REUTERS
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Das alles kann dauern.Bild 28 von 42 | Foto: AP
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Über die Brandursache gibt es wilde Spekulationen. Die "Daily Mail" schreibt, dass ein explodierender Kühlschrank Auslöser des Infernos gewesen sein könnte. Anderen Augenzeugen zufolge brannte das Gebäude zuerst von außen.Bild 29 von 42 | Foto: REUTERS
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Fest steht, dass sich viele Bewohner des Grenfell Towers schon seit längerem zusammengetan und vor dem Brandrisiko des Gebäudes gewarnt haben.Bild 30 von 42 | Foto: imago/PA Images
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Derweil wird überall nach vermissten Bewohnern gesucht: die zwölfjährige Jessica, 20. Stock. Mohamed, 24. Stock., Gloria und Marco, 23. Stock., ...Bild 31 von 42 | Foto: REUTERS
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... Amal und Tochter, Zainab, 14. Stock. Hesham, 20. Stock.Bild 32 von 42 | Foto: REUTERS
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So geht das gefühlt ewig. Es ist qualvoll.Bild 33 von 42 | Foto: REUTERS
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Wer aus der Flammenhölle entkommen ist, ...Bild 34 von 42 | Foto: imago/Bettina Strenske
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... schätzt sich glücklich und hat doch alles Hab und Gut verloren.Bild 35 von 42 | Foto: imago/Bettina Strenske
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Familienfotos, Erbstücke, Ausweise, Klamotten, viele trugen lediglich einen Pyjama, als sie vom Feuer überrascht wurden.Bild 36 von 42 | Foto: imago/PA Images
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Die Flammen mögen gelöscht sein, doch dafür flammt in aller Verzweiflung Wut auf.Bild 37 von 42 | Foto: imago/i Images
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Anwohner und Angehörige stellen immer lauter die Frage nach Schuld.Bild 38 von 42 | Foto: imago/PA Images
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Wie konnte es passieren, dass das Haus wie eine Fackel rasend schnell in Flammen aufging?Bild 39 von 42 | Foto: AP
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Welche Rolle spielte die Fassadendämmung? Reichen die britischen Brandschutzbestimmungen aus?Bild 40 von 42 | Foto: imago/PA Images
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Antworten wird es - vielleicht - in einigen Wochen geben. Die Bilder von verzweifelt winkenden, vom Feuer eingeschlossenen Menschen, von Kindern, die aus dem Fenster gehalten und irgendwann einfach fallen gelassen werden, ...Bild 41 von 42 | Foto: REUTERS
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... von einem verkohlten Gerippe im Londoner Sommerhimmel, die werden so schnell nicht aus den Köpfen der Anwohner und Helfer verschwinden. (dsi)Bild 42 von 42 | Foto: imago/ZUMA Press

Großbrand in LondonVerkohlt und verrußt - das Drama vom Grenfell Tower

16.06.2017, 11:20 Uhr

Jetzt steht da nur noch ein schwarzes Gerippe. Verkohlt und verrußt ragt es in den Londoner Sommerhimmel. Zwei Tage nach dem verheerenden Feuer werden immer noch Dutzende Menschen vermisst. Beim Anblick der Bilder ist zu befürchten, dass sie die Katastrophe nicht überlebt haben.