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In vielen Ländern wüten derzeit schwere Waldbrände, etwa in Schweden. Auch in ...Bild 1 von 39 | Foto: picture alliance/dpa
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... Griechenland haben die Brände äußerst bedrohliche Ausmaße angenommen, sind gar außer Kontrolle geraten.Bild 2 von 39 | Foto: REUTERS
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Seit Tagen ist es extrem heiß und trocken in Griechenland, hinzu kommt starker Wind. Die ausgetrockneten Wälder brennen deshalb wie Zunder.Bild 3 von 39 | Foto: imago/ZUMA Press
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Die Feuer waren zeitweise so groß, dass Rauchwolken über Athen hingen ...Bild 4 von 39 | Foto: AP
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.. und die Sonne verdunkelten. Bei den Bränden nahe Athen ...Bild 5 von 39 | Foto: dpa
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... haben die Flammen bislang schon Dutzende Menschen das Leben gekostet. Bild 6 von 39 | Foto: dpa
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Die Zahl der Toten liege inzwischen bei mindestens 79, wie lokale Rettungskräfte berichten.Bild 7 von 39 | Foto: REUTERS
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"Wir haben nahe Rafina 26 verkohlte Leichen entdeckt", hatte zuvor ein Helfer des Roten Kreuzes bei Skai erklärt. Sie lagen im Hof einer Villa im Badeort Mati.Bild 8 von 39 | Foto: REUTERS
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Unter den Todesopfern seien viele Kinder, berichtete der griechische Staatssender ERT.Bild 9 von 39 | Foto: REUTERS
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Die Menschen seien in ihren Häusern oder Autos von den Flammen eingeschlossen worden, sagte Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos in der Nacht zum Dienstag in einer Fernsehansprache.Bild 10 von 39 | Foto: imago/Xinhua
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Die Zahl der Verletzten bezifferte er auf 172, darunter 16 Kinder. 11 Menschen schwebten in Lebensgefahr, teilte Tzanakopoulos mit.Bild 11 von 39 | Foto: imago/ZUMA Press
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"Es ist eine nationale Tragödie", sagte Innenminister Panos Skourletis dem Sender. Bild 12 von 39 | Foto: dpa
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Polizei und Feuerwehr nennen es das "schlimmste mögliche Szenario". Bild 13 von 39 | Foto: REUTERS
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Fischer, die Küstenwache und Urlauber mit Schlauchbooten brachten mehr als 700 Menschen in Sicherheit, ...Bild 14 von 39 | Foto: imago/ZUMA Press
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... die an Stränden und felsigen Küstenabschnitten Zuflucht vor den Flammen gesucht hatten. Bild 15 von 39 | Foto: REUTERS
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Tausende Menschen übernachteten im Freien, in Autos und Sporthallen, wie das Staatsfernsehen berichtete. Bild 16 von 39 | Foto: REUTERS
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Behördenvertretern zufolge könnten die Brände von Kriminellen absichtlich gelegt worden sein, um verlassene Häuser zu plündern.Bild 17 von 39 | Foto: AP
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Die meisten Brände wurden in der Nacht zu Dienstag unter Kontrolle gebracht, nachdem der Wind nachgelassen hatte.Bild 18 von 39 | Foto: dpa
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Die schwersten Schäden entstanden bislang im Osten Athens in der Region der Hafenstadt Rafina. Dort sollen mindestens 1200 Häuser zerstört sein.Bild 19 von 39 | Foto: AP
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Rafinas Stadtteil Mati (im Bild) wurde fast vollständig zerstört. In der Region wurde der Notstand ausgerufen.Bild 20 von 39 | Foto: REUTERS
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Die Region Rafina ist dicht bewaldet. Im Pinienwald verstreut stehen Tausende Ferienhäuser und Wohnungen. Viele Athener verbringen dort ihren Sommerurlaub. Bild 21 von 39 | Foto: AP
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In der Hafenstadt Rafina müssen sich schlimme Szenen abgespielt haben. Rettungsmannschaften entdeckten am Dienstagmorgen ...Bild 22 von 39 | Foto: REUTERS
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... 26 Leichen an einem Steilhang. "Der Einsatzleiter weinte", berichtet ein Reporter vor Ort und beschreibt das ganze Drama: ...Bild 23 von 39 | Foto: AP
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... Die Opfer, darunter etliche Familien, hatten versucht, den Flammen zu entkommen und waren von ihren Häusern in Richtung Küste gerannt. Doch dieser Küstenabschnitt kann nur über einen schmalen Pfad erreicht werden, in dem dichten Rauch und in ihrer Panik fanden ihn die Menschen nicht. Bild 24 von 39 | Foto: REUTERS
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Die Flammen kamen von allen Seiten, schlossen die Menschen ein. Sie blieben stehen, umarmten sich ein letztes Mal und starben. Bild 25 von 39 | Foto: REUTERS
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Andere versuchten mit dem Auto zu fliehen, aber die Straßen waren verstopft. Es habe keinen Ausweg gegeben, berichteten Augenzeugen. "Man konnte nicht atmen. Es war schrecklich", sagte ein Mann im Staatsfernsehen. Die Flammen holten die flüchtenden Menschen ein. Viele verbrannten bei lebendigem Leib, berichteten Rettungskräfte.Bild 26 von 39 | Foto: imago/ZUMA Press
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Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras brach wegen der Brände eine Reise in Bosnien ab und eilte nach Athen zurück. Seine Regierung bat andere EU-Staaten um Hilfe. Tsipras erklärte, ...Bild 27 von 39 | Foto: imago/Belga
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... "alle Rettungskräfte seien mobilisiert", um die Brände an mindestens drei Fronten zu bekämpfen. Er zeigte sich "wirklich besorgt über den gleichzeitigen Ausbruch der Brände". Bild 28 von 39 | Foto: dpa
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Auch Tsipras äußerte den Verdacht, dass Brandstifter hinter den Feuern stecken könnten.Bild 29 von 39 | Foto: dpa
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EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker drückte sein Mitgefühl aus: "Mit schwerem Herzen habe ich davon erfahren, dass viele Menschen auf tragische Weise in den verheerenden Feuern in Athen ihr Leben verloren haben", schrieb er in einem Brief an Tsipras. Im Namen der EU-Kommission ...Bild 30 von 39 | Foto: picture alliance/dpa
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... drücke er seine aufrichtige Anteilnahme aus. In diesen schweren Zeiten stehe man Seite an Seite mit Griechenland. Hilfe sei auf dem Weg, unter anderem Flugzeuge und Einsatzteams.Bild 31 von 39 | Foto: REUTERS
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Auch EU-Ratspräsident Donald Tusk zeigte sich in einem Tweet erschüttert. "Europa wird in diesen schwierigen Zeiten an der Seite unserer griechischen Freunde stehen. Hilfe aus mehreren EU-Ländern ist auf dem Weg."Bild 32 von 39 | Foto: REUTERS
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Mit dem ersten Tageslicht wurden viele Löschflugzeuge und Hubschrauber eingesetzt, um die letzten Brandherde zu löschen.Bild 33 von 39 | Foto: imago/ZUMA Press
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Manche Menschen versuchten verzweifelt auch selber, ihr Haus und sich selbst zu retten, wie dieser Mann in Kineta.Bild 34 von 39 | Foto: dpa
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"Wir hoffen, heute die Brände zu löschen", sagte ein Feuerwehrmann im Staatsfernsehen. Bild 35 von 39 | Foto: imago/ZUMA Press
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Die wegen der Rauchschwaden vorübergehend gesperrte Autobahn zwischen Athen und Korinth wurde am Dienstagmorgen wieder geöffnet.Bild 36 von 39 | Foto: AP
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Waldbrände gibt es in Griechenland immer wieder im Sommer - sie gehören zum Alltag der Einsatzkräfte. Der Zivilschutz hatte bereits am Sonntag vor großer Waldbrandgefahr gewarnt. Die Temperaturen in der betroffenen Region ... Bild 37 von 39 | Foto: imago/ZUMA Press
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... liegen bei 40 Grad Celsius. Es hatte fast zwei Wochen lang nicht geregnet. Überall lag vertrocknetes Gras herum. Am Montag kam starker Wind hinzu. Zunächst brach ein Brand im Westen Athens aus. Dann entstanden neue Feuer im Osten Athens. Die bereits stark ausgelastete Feuerwehr, die Löschflugzeuge und Hubschrauber mussten nun an zwei großen Fronten kämpfen.Bild 38 von 39 | Foto: imago/ZUMA Press
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Aber inzwischen kam eine gute Nachricht: Am Dienstagabend und am Mittwoch soll es laut Wetteramt stark regnen. (abe/dpa)Bild 39 von 39 | Foto: AP

"Nationale Tragödie"Viele Feuertote in Griechenland

24.07.2018, 14:00 Uhr

In Griechenland wüten schwere Brände, bei denen viele Todesopfer zu beklagen sind. Die Flammen überraschen flüchtende Anwohner in ihren Häusern, Gärten oder im Auto. Mehrere Menschen seien bei lebendigem Leib verbrannt, berichten Rettungskräfte. Es ist das schlimmste Flammeninferno in Griechenland seit mehr als einem Jahrzehnt.