Bilderserien
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Im Osten der britischen Hauptstadt London drängeln Schaulustige auf die Deiche am Flussufer: In den Fluten der Themse soll sich ein weißer Walfisch tummeln.Bild 1 von 21 | Foto: REUTERS
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Das Tier muss sich vor wenigen Tagen in der Themsemündung verirrt haben. Ein Vogelbeobachter entdeckt das Tier bei Gravesend rund 30 Kilometer östlich der Londoner City.Bild 2 von 21 | Foto: n-tv.de / stepmap.de
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Mit Ferngläsern und Teleobjektiven bewaffnet halten Fachleute und Neugierige nach dem Meeressäuger Ausschau.Bild 3 von 21 | Foto: imago/ZUMA Press
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Bei dem ungewöhnlichen Besucher soll es sich um einen Weißwal handeln: Belugas (Delphinapterus leucas) sind aufgrund ihrer ungewöhnlich hellen Färbung und dem glatten Rücken ohne Finne leicht zu erkennen.Bild 4 von 21 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Zu sehen sind die bleichen Vertreter aus der Familie der Gründelwale sonst nur in Meerwasseraquarien wie etwa hier im "Beluga Theater" im chinesischen Zhuhai.Bild 5 von 21 | Foto: REUTERS
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Die bis zu 5,50 Meter langen und rund 1600 Kilogramm schweren Säugetiere leben üblicherweise hoch im Norden in arktischen Gewässern.Bild 6 von 21 | Foto: REUTERS
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Der Unterlauf der Themse zählt zu den meistbefahrenen Schifffahrtswegen Europas.Bild 7 von 21 | Foto: REUTERS
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Vermutet wird, dass der mit einer dicken Speckschicht vor der Kälte geschützte Weißwal einem Schwarm Fische in die Themsemündung folgte.Bild 8 von 21 | Foto: REUTERS
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Ein Boot der britischen Seenotrettung begleitet den Beluga auf seinen Irrwegen im Osten des Großraums London.Bild 9 von 21 | Foto: REUTERS
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Die Seenotretter sollen den Wal vor einer Kollision mit Frachtschiffen und Lastkähnen schützen.Bild 10 von 21 | Foto: REUTERS
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Wie alle seine Artgenossen muss auch der Beluga zum Atmen regelmäßig an die Wasseroberfläche kommen.Bild 11 von 21 | Foto: picture alliance/dpa
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Tierschützer machen sich große Sorgen um den Wal: Um zurück ins offene Meer zu gelangen, muss das Tier auch am neuen Tiefwasserhafen "London Gateway" vorbei.Bild 12 von 21 | Foto: REUTERS
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"Er ist sehr wahrscheinlich in Schwierigkeiten", sagt etwa Arktis-Experte Rod Downie von der Tierschutzorganisation WWF.Bild 13 von 21 | Foto: REUTERS
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Die Heimat der Belugas liegt eigentlich weit im Norden in den Gewässern um Grönland und in der Beringsee.Bild 14 von 21 | Foto: REUTERS
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An die Bedingungen dort sind Belugas bestens angepasst: Die weiße Färbung dient zum Schutz und zur Tarnung bei der Jagd im Eis.Bild 15 von 21 | Foto: REUTERS
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Unklar ist, wie lange das Tier in der Süßwasserzone überleben kann.Bild 16 von 21 | Foto: REUTERS
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Beluga-Besuche in gemäßigten Breiten sind höchst selten, aber nicht vollkommen außergewöhnlich: ...Bild 17 von 21 | Foto: picture alliance/dpa
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Gesichtet wurden einzelne Exemplare schon in der Kieler Förde in der Ostsee und sogar im Rhein.Bild 18 von 21 | Foto: REUTERS
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Im Jahr 1966 etwa schwomm ein "Moby Dick" getaufter Beluga nach wochenlanger Wanderung auch an der damaligen Bundeshauptstadt Bonn vorbei (Archivbild).Bild 19 von 21 | Foto: picture alliance / dpa
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"Belugas sind sehr soziale Tiere", heißt es beim WWF (Archivbild). Während der Paarungszeit sammeln sie sich in flachen Gewässern. Mit lauten Rufen locken die Männchen die geschlechtsreifen Weibchen an.Bild 20 von 21 | Foto: picture alliance / dpa
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"Die große Vielfalt ihrer Gesänge und Laute", erklären die Wal-Experten des WWF, habe den Belugas auch "den Spitznamen 'Kanarienvögel der Meere' eingebracht" (Archivbild).Bild 21 von 21 | Foto: picture-alliance/ dpa

Aufregung am Themse-UferWalschützer sorgen sich um Beluga

28.09.2018, 13:03 Uhr

Die Ankunft eines ungewöhnlichen Besuchers aus dem Nordmeer löst im Osten der britischen Hauptstadt Aufsehen aus: Ein weiß schimmernder Wal schwimmt in der Themse stromaufwärts. Walschützer und Seenotretter verfolgen jede Bewegung des Belugas.