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Im Sommer 2018 schaut die ganze Welt gebannt nach Thailand, wo ...Bild 1 von 44 | Foto: AP
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... zwölf jugendliche Fußballer und ihr Trainer mehr als zwei Wochen in einer überfluteten Höhle eingesperrt sind.Bild 2 von 44 | Foto: imago/Xinhua
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Das Unglück nimmt seinen Lauf als die elf Jungen einer Mannschaft und ihr 25-jähriger Betreuer nach dem Training am 23. Juni 2018 aufs Fahrrad steigen.Bild 3 von 44 | Foto: REUTERS
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Sie fahren zur Tham-Luang-Höhle und klettern hinein.Bild 4 von 44 | Foto: AP
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Später können sie nicht mehr nach draußen, denn inzwischen haben heftige Regenfälle weite Teile der Höhle überflutet. Der rettende Weg zum Ausgang ist versperrt.Bild 5 von 44 | Foto: AP
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Inzwischen melden mehrere Eltern ihre Kinder, die zwischen 11 und 16 Jahre alt sind, als vermisst.Bild 6 von 44 | Foto: REUTERS
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Die Suche beginnt. Schließlich werden die Fahrräder der Vermissten am Eingang der Höhle gefunden.Bild 7 von 44 | Foto: REUTERS
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Doch die Rettung der 13 Personen gestaltet sich schwierig.Bild 8 von 44 | Foto: dpa
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Denn es regnet immer noch unaufhörlich und ...Bild 9 von 44 | Foto: AP
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... der Versuch das Wasser aus der Höhle zu pumpen führt nicht zum gewünschten Resultat.Bild 10 von 44 | Foto: REUTERS
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Die Helfer arbeiten Tag und Nacht und versuchen verzweifelt, einen Rettungsweg für die Fußballer zu finden.Bild 11 von 44 | Foto: imago/UPI Photo
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Mit schwerem Gerät rüsten sie sich für diverse Rettungsversuche.Bild 12 von 44 | Foto: AP
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Schließlich ist klar: Die Jungen und ihr Trainer müssen unter Anleitung aus der Höhle in die Freiheit tauchen.Bild 13 von 44 | Foto: imago/Xinhua
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Zur Vorbereitung kommen einige Helfer zunächst zu den Sportlern in die Höhle.Bild 14 von 44 | Foto: AP
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Die Kinder und ihr Betreuer werden zuerst ärztlich untersucht, dann werden sie mit Essen aufgepäppelt.Bild 15 von 44 | Foto: REUTERS
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Anschließend beginnen die Höhlentaucher mit ihnen für den bevorstehenden Tauchgang zu trainieren.Bild 16 von 44 | Foto: REUTERS
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Aus aller Welt reisen Experten an, um die Aktion zu unterstützen. Es sind mehr als tausend Helfer aus zehn Ländern anwesend.Bild 17 von 44 | Foto: AP
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Auch für die Rettungskräfte ist der Einstieg in die Höhle gefährlich.Bild 18 von 44 | Foto: AP
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Unermüdlich proben die Helfer über und unter der Erde die Rettung.Bild 19 von 44 | Foto: AP
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Am 8. Juli beginnt schließlich die Befreiungsaktion der ersten Jungen.Bild 20 von 44 | Foto: AP
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Es dauert drei Tage, bis alle die Höhle verlassen haben.Bild 21 von 44 | Foto: imago/Xinhua
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Zwar können alle Vermissten gerettet werden. Doch es gibt dennoch einen Toten: Ein Taucher stirbt bei der Rettungsaktion. Er wird später als Held gefeiert.Bild 22 von 44 | Foto: AP
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Die Jungen kommen indes alle zur Beobachtung und Quarantäne ins Krankenhaus.Bild 23 von 44 | Foto: picture alliance/dpa
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Dieses dürfen sie jedoch nur wenige Tage später wieder verlassen.Bild 24 von 44 | Foto: AP
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Auch die zwei Wochen nach ihrer Entlassung verbringt die Mannschaft zusammen in einem Tempel.Bild 25 von 44 | Foto: AP
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Dort lassen sie sich nach buddhistischem Ritus die Köpfe rasieren.Bild 26 von 44 | Foto: AP
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Wie bereits während der Rettungsaktion, ist das mediale Interesse an der Überlebensgeschichte der Jungen enorm und so ...Bild 27 von 44 | Foto: REUTERS
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... geht die Mannschaft auf Tour: Sie sind zu Gast bei der Fifa, bei Manchester United und auf Talkshows in den USA.Bild 28 von 44 | Foto: REUTERS
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Auch ihre Retter, die Höhlentaucher, treffen die Jungs wieder. Ihre Bekanntheit wirkt sich zum Teil positiv auf ihr Leben aus:Bild 29 von 44 | Foto: REUTERS
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So erhalten drei der Jungen und der Betreuer, die bis dahin staatenlos waren, einen thailändischen Pass.Bild 30 von 44 | Foto: REUTERS
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Das Schicksal der Jungen wird allerdings auch gut vermarktet.Bild 31 von 44 | Foto: AP
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Im größten Tempel ihrer Heimatstadt Mae Sai gibt es jetzt ihnen zu Ehren sogar ein Museum.Bild 32 von 44 | Foto: AP
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Dort sind ihre Fußballschuhe ausgestellt, die Rucksäcke, mit denen sie unterwegs waren, und auch eines der Räder. Am Ausgang stehen dann alle fast lebensgroß in Stein.Bild 33 von 44 | Foto: AP
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Bald kommt der Film "The Cave" in die Kinos. Netflix dreht eine Serie, Disney einen Dokumentarfilm.Bild 34 von 44 | Foto: dpa
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Allein für die Netflix-Serie soll jede Familie drei Millionen Baht (etwa 86.000 Euro) bekommen.Bild 35 von 44 | Foto: REUTERS
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Zwei der Jungen haben auf Instagram mittlerweile jeweils fast 150.000 Follower, was manch anderen der Geretteten neidisch macht.Bild 36 von 44 | Foto: REUTERS
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Die Jungen persönlich zu allem zu befragen, ist schier unmöglich.Bild 37 von 44 | Foto: REUTERS
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Die Fußballer und ihre Eltern haben Exklusiv-Verträge geschlossen. Wer sie interviewen darf, wird in Bangkok entschieden. Es ist wohl auch eine Frage des Geldes.Bild 38 von 44 | Foto: REUTERS
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Die Höhle selbst ist zu einem Wallfahrtsort geworden. Vor einer Weile waren an einem einzigen Wochenende mehr als 10.000 Leute da - obwohl es eigentlich nicht viel zu sehen gibt.Bild 39 von 44 | Foto: AP
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Das Loch, über das man früher in die Höhle kam, ist abgesperrt.Bild 40 von 44 | Foto: AP
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Am Zaun hängen Fotos der Rettungsaktion sowie ein Schild "Sperrgebiet". Nächstes Jahr wird die Höhle vielleicht wieder geöffnet.Bild 41 von 44 | Foto: picture alliance/dpa
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In der Nähe soll bald ein weiteres Museum eröffnen. Davor steht bereits ein Denkmal für den Marinetaucher, der bei der Rettungsaktion ums Leben gekommen war.Bild 42 von 44 | Foto: picture alliance/dpa
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Natürlich gibt es auf dem Gelände auch einen Stand, an dem Touristen Souvenirs kaufen können.Bild 43 von 44 | Foto: picture alliance/dpa
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Darunter ist auch ein T-Shirt mit dem Porträt des verstorbenen Tauchers. Es soll sich gut verkaufen (kpi/dpa).Bild 44 von 44 | Foto: picture alliance/dpa

Ein Jahr nach der RettungsaktionWie das Höhlen-Drama Thailand verändert hat

23.06.2019, 10:41 Uhr

17 Tage harren 12 Jungen einer Fußballmannschaft und ihr Trainer im Sommer 2018 in einer Höhle in Thailand aus. Nach tagelangem Bangen tauchen sie schließlich in die Freiheit. Seitdem ist das Leben der Geretteten ein anderes.