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Weltweit sorgt das Coronavirus seit Wochen für Schlagzeilen - und vielerorts auch für leere Kassen. Standen die Besucher vor dem Space Mountain im Disneyland Tokio noch Anfang Februar Schlange, ...
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... ist der Platz vor der Indoor-Achterbahn einen Monat später plötzlich menschenleer. Noch deutlicher zeigen sich die Folgen der Epidemie im chinesischen Wuhan. Dort ...
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... waren die Straßen im Oktober 2019 noch voll. Typisch für eine Metropole von immerhin 11 Millionen Menschen. Doch im Zuge der Ausbreitung des Coronavirus ...
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... traut sich im Ursprungsort des neuen Erregers Ende Februar kaum mehr jemand vor die Tür.
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Auch die Highways in dem zentralchinesischen Handelszentrum sind im Zuge des Ausbruchs ...
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... völlig verwaist. Die Stadt wurd zwischenzeitlich von den Behörden abgeriegelt. Die Menschen sollten zuhause bleiben.
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Und das taten sie auch. Am Flughafen von Wuhan, wo sonst Passagiere im Minutentakt aus oder in der Millionenstadt geflogen wurden, ...
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... war Ende Februar kaum noch eine Menschenseele zu sehen. Zeitweise durfte der Airport überhaupt nicht mehr angeflogen werden.
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Was hingegen wuchs, waren die Notfallkliniken in der Metropole. Das Huoshenshan Hospital war vor dem Ausbruch der Corona-Epidemie noch auf ein vergleichsweise kleines Areal begrenzt. Ganz anders ...
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... sieht das Ende Februar aus. Zahlreiche Notfallbetten mussten bereitgestellt werden, um alle Infizierten versorgen zu können. Mittlerweile geht die Zahl der Neuinfektionen in Wuhan zwar wieder zurück, ...
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... doch anderswo auf der Welt ist das Virus auf dem Vormarsch. In China meiden die Menschen den weltberühmten Tiananmen Platz. Satellitenbilder zeigen, wie ...
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... verlassen es rund um das "Denkmal für die Helden des Volkes" ist. In China gibt es aktuell rund 23.700 Infizierte.
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Auch im Iran grassiert die Angst vor dem Virus: Dort gibt es mehr als 2800 bestätigte Infektionen. Der Flughafen von Teheran: ...
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... plötzlich wie ausgestorben. Selbst heilige Stätten im Iran werden möglichst gemieden.
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Rund um den Schrein der Fatima Masuma, einem wichtigen Wallfahrtsort für Schiiten in der Stadt Ghom, ...
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... ist kaum noch ein Gläubiger zu sehen. Auch in Saudi-Arabien verlegen die Menschen ihre Gebete ...
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... in die eigenen vier Wände: In Mekka gibt es normalerweise kaum ein Durchkommen. Nun ist der Platz um die Kabaa, ...
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... das Zentralheiligtum des Islams, deutlich weniger gut besucht als üblich. Immerhin: zumindest eine positive Folge hat die Corona-Epidemie. Durch die Abschottung Wuhans am 23. Januar ...
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... hat sich die Luftqualität in China deutlich verbessert - auch dank ...
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... menschenleerer Mautstellen wie in Wuhan. (jug)
Folgen des Coronavirus Wie leer gefegt
Ob Vergnügungspark, Flughafen oder heilige Stätte: Wo sonst kein Durchkommen ist, herrscht plötzlich gähnende Leere. Wegen des Coronavirus steht die Welt still - zumindest ein bisschen. Und das ist nicht mal automatisch etwas Schlechtes.
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