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Seine Festnahme wurde im Februar 2014 von den Sicherheitsbehörden gefeiert.Bild 1 von 36 | Foto: AP
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Sie hatten Joaquín "El Chapo" Guzmán nach der Flucht aus einem Hochsicherheitsgefängnis wieder eingefangen.Bild 2 von 36 | Foto: AP
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Doch nun ist der Chef des Sinaloa-Kartells erneut auf der Flucht.Bild 3 von 36 | Foto: dpa
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Diesmal entkam Guzmán durch einen heimlich gegrabenen Tunnel aus dem Gefängnis El Altiplano in der Stadt Almoloya de Juárez im zentral gelegenen Bundesstaat Mexiko.Bild 4 von 36 | Foto: AP
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Das Gefängnis gilt als absolut sicher.Bild 5 von 36 | Foto: REUTERS
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Und trotzdem konnte Guzmán, der Kopf eines der mächtigsten und gefährlichsten Drogenkartelle weltweit, die Gefängnismauern erneut hinter sich lassen.Bild 6 von 36 | Foto: REUTERS
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2001 war ihm das schon einmal gelungen.Bild 7 von 36 | Foto: REUTERS
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Ihm wurde damals die Tür von einem Wärter geöffnet, in einem Wäschewagen war er dann entkommen.Bild 8 von 36 | Foto: dpa
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Diesmal wählte der Drogenboss einen noch spektakuläreren Weg.Bild 9 von 36 | Foto: REUTERS
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Guzmán flüchtete durch einen 1,5 Kilometer langen Tunnel, ...Bild 10 von 36 | Foto: AP
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... der von der Duschkabine in seiner Zelle ..Bild 11 von 36 | Foto: dpa
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... in ein im Bau befindliches Gebäude in einer nahe gelegenen Wohnsiedlung führte.Bild 12 von 36 | Foto: REUTERS
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Nach Angaben des mexikanischen nationalen Sicherheitsbeauftragten Monte Alejandro Rubido bemerkten die Wächter die Flucht Guzmáns bei einem Routinecheck im Gefängnis.Bild 13 von 36 | Foto: REUTERS
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Auf Bildern der Überwachungskameras war demnach zu sehen, wie Guzmán die Dusche betritt.Bild 14 von 36 | Foto: imago/Xinhua
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Zuvor hatte der Drogenboss noch seine Schuhe gewechselt.Bild 15 von 36 | Foto: dpa
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Nachdem er nicht wieder herauskam, untersuchten Wärter seine Zelle ...Bild 16 von 36 | Foto: dpa
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... und entdeckten ein zehn Meter tiefes Loch unter der Dusche, das mit einer Leiter versehen war.Bild 17 von 36 | Foto: dpa
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Wie der Bau des Tunnels unbemerkt bleiben konnte, ist noch völlig unklar.Bild 18 von 36 | Foto: dpa
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Der Tunnel verfügte nach Angaben von Behördenvertretern auch über ein Ventilationssystem, elektrisches Licht und Treppenstufen.Bild 19 von 36 | Foto: dpa
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Am Ende stieg der Drogenboss aus diesem Loch, wo er wahrscheinlich von Fluchthelfern erwartet wurde.Bild 20 von 36 | Foto: REUTERS
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Die Vorbereitungen und Bauarbeiten müssen mehrere Wochen beansprucht haben.Bild 21 von 36 | Foto: REUTERS
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In dem Tunnel entdeckten die Ermittler ein Motorrad auf einem Schienensystem, ...Bild 22 von 36 | Foto: dpa
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... mit dem wohl die ausgehobene Erde und das benutzte Werkzeug transportiert worden waren.Bild 23 von 36 | Foto: imago/Xinhua
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Der Tunnel war 1,7 Meter hoch und 80 Zentimeter breit.Bild 24 von 36 | Foto: imago/Xinhua
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Es gilt als sicher, dass Gefängnismitarbeiter Guzmán bei der Flucht geholfen haben müssen.Bild 25 von 36 | Foto: dpa
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In der gesamten Umgebung des Gefängnisses und auf den Straßen in Richtung der umliegenden Staaten wird nach Guzmán gefahndet.Bild 26 von 36 | Foto: AP
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Am Flughafen der nahe gelegenen Stadt Toluca wurde der Flugbetrieb vorübergehend eingestellt.Bild 27 von 36 | Foto: dpa
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Die Polizei errichtete Straßensperren, an denen die Insassen aller vorbeikommenden Fahrzeuge überprüft und Lastwagen durchsucht werden.Bild 28 von 36 | Foto: REUTERS
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Bislang blieb die Suche allerdings erfolglos.Bild 29 von 36 | Foto: REUTERS
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Guzmán ist der Anführer des Sinaloa-Kartells, eines der mächtigsten Drogenverbrechersyndikate weltweit.Bild 30 von 36 | Foto: imago/Xinhua
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Sein Spitzname bedeutet übersetzt "der Kleine" und bezieht sich auf seine geringe Körpergröße von 1,68 Metern.Bild 31 von 36 | Foto: imago/Xinhua
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Die USA boten ihre Hilfe bei der Fahndung an.Bild 32 von 36 | Foto: imago/Xinhua
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"Die US-Regierung steht zur Zusammenarbeit mit unseren mexikanischen Partnern bereit, um jede Hilfe zu leisten, die zu seiner schnellen Wiederergreifung führen könnte", teilte US-Justizministerin Loretta Lynch mit.Bild 33 von 36 | Foto: AP
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In den USA wird Guzmán wegen Drogenhandel und organisierten Verbrechens gesucht.Bild 34 von 36 | Foto: AP
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Die Flucht eines der meistgesuchten Verbrechers der Welt "stellt zweifellos eine Schande für den mexikanischen Staat dar", räumte Mexikos Staatschef Enrique Peña Nieto während eines Staatsbesuchs in Frankreich ein.Bild 35 von 36 | Foto: REUTERS
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Er kündigte umfangreiche Ermittlungen an, um die mögliche Verwicklung von Beamten bei der Aktion aufzudecken.Bild 36 von 36 | Foto: imago/Xinhua

Drogenboss auf der FluchtWieder entwischt "El Chapo"

13.07.2015, 10:59 Uhr

Wenn der Chef eines mächtigen Drogenkartells im Gefängnis sitzt, lassen die Mitglieder seiner Bande nichts unversucht, ihn da rauszuholen. Für Joaquín "El Chapo" Guzmán wird offenbar wochenlang ein Tunnel gegraben, durch den der Drogenboss dann flieht. Jenseits der Gefängnismauern verliert sich seine Spur.