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So etwas haben die Berchtesgadener selten erlebt. Die Schneemassen machen ein normales Leben in dem bayerischen Ort unmöglich.
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So etwas haben die Berchtesgadener selten erlebt. Die Schneemassen machen ein normales Leben in dem bayerischen Ort unmöglich.

Unentwegt arbeiten Anwohner, Feuerwehr und weitere Rettungskräfte daran, Wege...
2 / 25 (Foto: REUTERS)

Unentwegt arbeiten Anwohner, Feuerwehr und weitere Rettungskräfte daran, Wege...

... und Dächer von den Schneemassen zu befreien.
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... und Dächer von den Schneemassen zu befreien.

Seit Tagen sind die Menschen unter Dauerbelastung, denn in Berchtesgaden herrscht die zweithöchste von fünf möglichen Lawinengefahrstufen.
4 / 25 (Foto: dpa)

Seit Tagen sind die Menschen unter Dauerbelastung, denn in Berchtesgaden herrscht die zweithöchste von fünf möglichen Lawinengefahrstufen.

Deshalb muss nicht nur schweres Einsatzgerät ran, ...
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Deshalb muss nicht nur schweres Einsatzgerät ran, ...

... auch Soldaten der Bundeswehr müssen mit anpacken. Denn die Schneemassen bergen großen Gefahren.
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... auch Soldaten der Bundeswehr müssen mit anpacken. Denn die Schneemassen bergen großen Gefahren.

Die Hauptgefahr geht laut Lawinenwarndienst Bayern weiter von großen bis sehr großen Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus, die sich durch Neuschnee auf die Altschneedecke und verstärkt durch Sonneneinstrahlung von selbst lösen können.
7 / 25 (Foto: imago/Zeitungsfoto.at)

Die Hauptgefahr geht laut Lawinenwarndienst Bayern weiter von großen bis sehr großen Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus, die sich durch Neuschnee auf die Altschneedecke und verstärkt durch Sonneneinstrahlung von selbst lösen können.

Abgehende Lawinen könnten in der Sturzbahn auf tiefere Schneeschichten durchgreifen und bis in die Tallagen vorstoßen.
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Abgehende Lawinen könnten in der Sturzbahn auf tiefere Schneeschichten durchgreifen und bis in die Tallagen vorstoßen.

Seit Mittwochabend sind im bayerischen Alpenraum laut Lawinenwarndienst verbreitet 50 Zentimeter Neuschnee gefallen. Dieser liege locker auf einer mächtigen Altschneedecke, die sich bei den tiefen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad auf der Zugspitze nur langsam setze.
9 / 25 (Foto: REUTERS)

Seit Mittwochabend sind im bayerischen Alpenraum laut Lawinenwarndienst verbreitet 50 Zentimeter Neuschnee gefallen. Dieser liege locker auf einer mächtigen Altschneedecke, die sich bei den tiefen Temperaturen von bis zu minus 20 Grad auf der Zugspitze nur langsam setze.

Mit dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen hat nun der vierte Kreis in Bayern den Katastrophenfall ausgerufen.
10 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Mit dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen hat nun der vierte Kreis in Bayern den Katastrophenfall ausgerufen.

Somit erhalten die Menschen vor Ort noch mehr koordinierte Unterstützung von außen.
11 / 25 (Foto: dpa)

Somit erhalten die Menschen vor Ort noch mehr koordinierte Unterstützung von außen.

"Die Katastrophenschutzbehörde koordiniert nun die Einsätze der Rettungs- und Einsatzkräfte sowie weiterer Dienststellen und kann gegebenenfalls auch noch einmal zusätzliche Hilfe zum Beispiel von Seiten der Bundeswehr anfordern", sagte Landrat Josef Niedermaier.
12 / 25 (Foto: imago/Arnulf Hettrich)

"Die Katastrophenschutzbehörde koordiniert nun die Einsätze der Rettungs- und Einsatzkräfte sowie weiterer Dienststellen und kann gegebenenfalls auch noch einmal zusätzliche Hilfe zum Beispiel von Seiten der Bundeswehr anfordern", sagte Landrat Josef Niedermaier.

Auch die Brockenbahn konnte nur unter großem Einsatz am Donnerstag freigeräumt werden.
13 / 25

Auch die Brockenbahn konnte nur unter großem Einsatz am Donnerstag freigeräumt werden.

Sie war bis dahin fest eingeschneit.
14 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Sie war bis dahin fest eingeschneit.

Auch in Österreich ist die Lage mehr als dramatisch.
15 / 25 (Foto: dpa)

Auch in Österreich ist die Lage mehr als dramatisch.

Hier sitzen nicht nur viele Menschen fest, ...
16 / 25 (Foto: dpa)

Hier sitzen nicht nur viele Menschen fest, ...

... auch die Lawinengefahr ist weiterhin sehr hoch.
17 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

... auch die Lawinengefahr ist weiterhin sehr hoch.

Auch das österreichische Heer ist dieser Tage im Dauereinsatz, um noch mehr Unfälle zu verhindern. Vor allem Häuserdächer werden freigeschippt, damit sie nicht einstürzen.
18 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Auch das österreichische Heer ist dieser Tage im Dauereinsatz, um noch mehr Unfälle zu verhindern. Vor allem Häuserdächer werden freigeschippt, damit sie nicht einstürzen.

Mindestens zwölf Menschen sind schon durch Lawinen, herunterfallende Bäume und anderweitige Unfälle im Schneechaos der Alpen gestorben.
19 / 25 (Foto: REUTERS)

Mindestens zwölf Menschen sind schon durch Lawinen, herunterfallende Bäume und anderweitige Unfälle im Schneechaos der Alpen gestorben.

In Österreich starben seit dem Wochenende mindestens sieben Menschen im Schnee, darunter zwei Deutsche, die in Vorarlberg von Lawinen verschüttet wurden. Am Mittwoch wurde ein 16 Jahre alter Deutsch-Australier beim Skifahren von einer Lawine in den Tod gerissen. Unter anderem starben zwei Skifahrer, die bei Stürzen im meterhohen Schnee versanken, sowie zwei junge Schneeschuhwanderer, die am Montag tot unter einem Lawinenkegel gefunden wurden.
20 / 25 (Foto: picture alliance / Zeitungsfoto.)

In Österreich starben seit dem Wochenende mindestens sieben Menschen im Schnee, darunter zwei Deutsche, die in Vorarlberg von Lawinen verschüttet wurden. Am Mittwoch wurde ein 16 Jahre alter Deutsch-Australier beim Skifahren von einer Lawine in den Tod gerissen. Unter anderem starben zwei Skifahrer, die bei Stürzen im meterhohen Schnee versanken, sowie zwei junge Schneeschuhwanderer, die am Montag tot unter einem Lawinenkegel gefunden wurden.

Hinzu kommt: Auch die Infrastruktur liegt lahm. Tausende Haushalte in Österreich waren am Donnerstag ohne Strom.
21 / 25 (Foto: dpa)

Hinzu kommt: Auch die Infrastruktur liegt lahm. Tausende Haushalte in Österreich waren am Donnerstag ohne Strom.

Auch die Zufahrtsstraßen sind vielerorts abgeschnitten. Hier kann kein Bus mehr halten, hier fährt nichts mehr.
22 / 25 (Foto: REUTERS)

Auch die Zufahrtsstraßen sind vielerorts abgeschnitten. Hier kann kein Bus mehr halten, hier fährt nichts mehr.

Der Verkehr von Bayern in Richtung Österreich ist derzeit stark eingeschränkt.
23 / 25 (Foto: picture alliance/dpa)

Der Verkehr von Bayern in Richtung Österreich ist derzeit stark eingeschränkt.

Die Sicherheit geht für die Rettungskräfte vor. Sie wollen verhindern, dass noch mehr Menschen unter den Schneemassen begraben werden.
24 / 25 (Foto: dpa)

Die Sicherheit geht für die Rettungskräfte vor. Sie wollen verhindern, dass noch mehr Menschen unter den Schneemassen begraben werden.

Alle hoffen darauf, dass es bald endlich aufhört zu schneien und ein normales Leben wieder überall möglich ist. (sgu/dpa)
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Alle hoffen darauf, dass es bald endlich aufhört zu schneien und ein normales Leben wieder überall möglich ist. (sgu/dpa)

Freitag, 11. Januar 2019

Viele Menschen in Gefahr Winterchaos in den Alpen wird immer dramatischer

Die Schneemassen in Teilen Bayerns, in Österreich und der Schweiz werden immer größer. Viele Orte in den Alpen sind von der Außenwelt abgeschnitten. Mindestens zwölf Menschen sterben durch Lawinen und andere Unfälle. Die Rettungskräfte arbeiten am absoluten Limit.
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