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Verwundet, aber nicht geschlagen: Auch nach blutigen Straßenschlachten auf dem Tahrir-Platz im Herzen Kairos geben die Regimekritiker nicht auf.Bild 1 von 45 | Foto: AP
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Nach Angaben des ägyptischen Gesundheitsministeriums sterben fünf Menschen, Hunderte sind verletzt.Bild 2 von 45 | Foto: REUTERS
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Hinweise verdichten sich, dass die Auseinandersetzungen von der Führung in Kairo gesteuert wurden.Bild 3 von 45 | Foto: REUTERS
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"Wir rannten hinter den Mubarak-Leuten her bis auf die Brücke des 6. Oktobers hinter dem ägyptischen Museum, plötzlich blieben sie stehen und schossen auf uns", erzählt ein Regimegegner.Bild 4 von 45 | Foto: REUTERS
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Das Militär, das bisher nicht einschritt, gibt am Morgen danach die passive Haltung auf und versucht, die rivalisierenden Gruppen zu trennen.Bild 5 von 45 | Foto: REUTERS
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Soldaten verhaften Provokateure.Bild 6 von 45 | Foto: dpa
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Panzer werden um den Platz herum postiert.Bild 7 von 45 | Foto: dapd
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Aber auch die Demonstranten bewaffnen sich.Bild 8 von 45 | Foto: dapd
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Brandbomben werden gebastelt.Bild 9 von 45 | Foto: dapd
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Wurfgeschosse liegen bereit.Bild 10 von 45 | Foto: dapd
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Wer keinen Bauhelm hat, erfindet Kopfschutz.Bild 11 von 45 | Foto: AP
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Essen wird ausgegeben.Bild 12 von 45 | Foto: dpa
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Bei den landesweiten Unruhen in Ägypten kommen nach einer Zählung des arabischen Senders Al-Dschasira insgesamt mindestens 150 Menschen ums Leben.Bild 13 von 45 | Foto: REUTERS
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Präsident Husni Mubarak klammert sich an die Macht: In einer Fernsehansprache verspricht er zwar Reformen und beruft Stunden später die Regierung ab. Bild 14 von 45 | Foto: dpa
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Die Demonstranten lassen es sich aber nicht ausreden, auf die Straßen zu gehen.Bild 15 von 45 | Foto: AP
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Die Proteste gegen das Regime des seit 30 Jahren regierenden Mubarak gehen weiter.Bild 16 von 45 | Foto: REUTERS
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Friedensnobelpreisträger el-Baradei stellt sich an die Spitze der Bewegung.Bild 17 von 45 | Foto: AP
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"Der Wandel kommt in den nächsten Tagen", ruft el-Baradei den Demonstranten in Kairo zu. Offenbar gibt es eine Absprache zwischen dem früheren Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA und den Muslimbrüdern.Bild 18 von 45 | Foto: Reuters
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Mubarak bietet mit der Bildung eines neuen Kabinetts "neue Schritte hin zu mehr Demokratie" und eine Verbesserung des Lebensstandards an. Bild 19 von 45 | Foto: AP
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Ob eine neue Regierung die Protestwelle stoppen kann, ist fraglich. Auf dem Tahrir-Platz im Zentrum der Hauptstadt Kairo versammeln sich erneut mehrere tausend Demonstranten. Bild 20 von 45 | Foto: Reuters
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In Sprechchören fordern sie den Rücktritt Mubaraks.Bild 21 von 45 | Foto: AP
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Unter den Demonstranten sind auch viele Aktivisten der ersten Stunde, die bereits am vergangenen Dienstag an großen Protestkundgebungen teilgenommen hatten.Bild 22 von 45 | Foto: AP
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Augenzeugen zufolge sind an mehreren Stellen in Kairo Schüsse zu hören. Bild 23 von 45 | Foto: Reuters
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Wieder werden Geschäfte geplündert, ...Bild 24 von 45 | Foto: dpa
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... Restaurants verwüstet, ...Bild 25 von 45 | Foto: dpa
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... Autos in Brand gesetzt ...Bild 26 von 45 | Foto: dpa
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... und Geldautomaten aufgebrochen. Bild 27 von 45 | Foto: dpa
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Schon in der Nacht zuvor hatten Randalierer mehrere Hotels attackiert und Zerstörungen angerichtet, ...Bild 28 von 45 | Foto: dpa
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... darunter im bekannten Ramses Hotel ...Bild 29 von 45 | Foto: AP
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... und einem Hotel an der Ausfallstraße zu den Pyramiden von Gizeh.Bild 30 von 45 | Foto: AP
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Aus mehreren Polizeiwachen wurden Häftlinge befreit - ob dahinter eine Strategie der Regierung steckt, um in der Bevölkerung Angst zu verbreiten, ist bislang nur Spekulation.Bild 31 von 45 | Foto: AP
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An wichtigen Straßenkreuzungen und vor Behördengebäuden sind gepanzerte Fahrzeuge und Panzer der Armee postiert.Bild 32 von 45 | Foto: REUTERS
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Die Polizei, die von wütenden Demonstranten noch am Freitag teils überrannt worden war, zeigt dagegen nur an wenigen Stellen Präsenz.Bild 33 von 45 | Foto: AP
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Demonstranten berichten, die Soldaten seien weniger aggressiv als die Polizei und hätten sie in der Nacht sogar mit Essen und Tee versorgt.Bild 34 von 45 | Foto: dpa
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Auf einem Panzer lassen sich Menschen mit Soldaten fotografieren.Bild 35 von 45 | Foto: Reuters
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An den Straßen stehen ausgebrannte und zerstörte Wracks von Polizeiwagen, Brandgeruch liegt in der Luft.Bild 36 von 45 | Foto: AP
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Der öffentliche Nahverkehr in Kairo ist stark eingeschränkt. Nur wenige Busse verkehren noch.Bild 37 von 45 | Foto: REUTERS
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Wer nicht unbedingt aus dem Haus muss, bleibt lieber daheim.Bild 38 von 45 | Foto: REUTERS
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Um die massiven Proteste einzudämmen, ließ die ägyptische Regierung am Freitag wichtige Kommunikationsmittel abschalten.Bild 39 von 45 | Foto: REUTERS
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Mobilfunkverbindungen funktionieren jetzt zumindest wieder teilweise.Bild 40 von 45 | Foto: AP
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US-Präsident Barack Obama fordert von Mubarak eine sofortige Regierungsübergabe. Bild 41 von 45 | Foto: dpa
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Angesichts der Lage droht das Weiße Haus Einschnitte bei der milliardenschweren Unterstützung für Kairo an, auch bei der Militärhilfe. Bild 42 von 45 | Foto: REUTERS
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Wie Obama fordern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel ...Bild 43 von 45 | Foto: dpa
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... und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon ein Ende der Gewalt und mahnen Meinungs- und Informationsfreiheit an. Bild 44 von 45 | Foto: AP
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Der Iran wertet die Proteste in Ägypten als "Welle des islamischen Erwachens".Bild 45 von 45 | Foto: dpa

Mubarak klammert sich an die MachtÄgypten am Abgrund

03.02.2011, 12:28 Uhr

Die Lage in Ägypten spitzt sich immer mehr zu. Die Ankündigung von Präsident Mubarak, bei der nächsten Präsidentschaftswahl nicht erneut zu kandidieren, ist den Demonstranten zu wenig: Mubarak soll weg - sofort. Im Zentrum der Hauptstadt kommt es zu Straßenkämpfen zwischen Gegnern und Anhängern des angeschlagenen Präsidenten.