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In London sind Hunderttausende Menschen für ein zweites Brexit-Referendum auf die Straße gegangen.
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Gegner des Austritts Großbritanniens aus der EU haben sich dafür am Hyde Park versammelt und sind in einem riesigen Protestzug durchs Regierungsviertel in Westminster zum Parlament gezogen.
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Dort legen viele ihre Plakate ab.
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Die Veranstalter schätzen die Zahl der Teilnehmer auf rund eine Million, von der Polizei gibt es keine Schätzung.
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Fest steht: Der Protest ist kreativ ...
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... und bunt. Die EU-Farben blau und gelb sind immer wieder zu sehen.
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Auf Plakaten zum Beispiel.
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Viele bringen EU-Flaggen mit.
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Andere malen sich die EU auf die Haut ...
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... oder verkleiden sich.
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Auch ein Elvis-Double fehlt nicht.
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Es kommen Teilnehmer aus allen Regionen des Landes nach London, ...
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... um ein zweites Referendum zu fordern.
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Darunter sind ...
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... viele junge Menschen ...
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... und Familien ...
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... mit kleinen Kindern.
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Andere bringen ihren Hund mit.
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Die Veranstalter der Kampagne "People's Vote" wollen mit einem zweiten Referendum erreichen, ...
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... dass der EU-Austritt Großbritanniens doch noch verhindert wird.
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Sie befürchten unter anderem einen schlechteren Lebensstandard, wenn Großbritannien die EU verlässt.
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Vor allem ein harter Brexit könnte die Wirtschaft schwer treffen.
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Die Demonstranten haben jedenfalls genug vom Brexit-Chaos.
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An diesem Tag gehen aber auch Brexit-Befürworter auf die Straße - hier laufen sie durch Nottingham.
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Die Brexit-Befürworter wollen insgesamt etwa zwei Wochen durch England marschieren.
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Angeführt wird der "March to Leave" zwischenzeitlich von ehemaligen Ukip-Chef Nigel Farage.
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Der Protestzug ist allerdings wesentlich kleiner ...
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... als der der Brexit-Gegner an diesem Tag, ...
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... der vielen wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Massenproteste gegen Brexit Demonstranten färben London blau-gelb
Aus allen Landesteilen kommen Brexit-Gegner nach London. Sie wollen nochmal darüber abstimmen, ob Großbritannien die EU verlässt. Viele Demonstranten zeigen ihre Haltung auf kreative Weise.
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