Bilderserien
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Es ist Mittwochabend, der 24. März 1999.Bild 1 von 61 | Foto: Associated Press
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NATO-Generalsekretär Javier Solana gibt die Luftangriffe der NATO auf die Bundesrepublik Jugoslawien bekannt. Bild 2 von 61 | Foto: picture-alliance / dpa
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Wenig später greifen NATO-Luftstreitkräfte Ziele der serbischen Luftverteidigung in Belgrad, Pancevo, Pristina, Novi Sad und Podgorica an. Bild 3 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das westliche Verteidigungsbündnis führt seinen ersten Krieg. Bild 4 von 61 | Foto: Associated Press
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Insgesamt 38.000 Flüge, davon 10.484 Kampfeinsätze von Flugzeugen mit sogenannten Präzisionsbomben an Bord, fliegt das transatlantische Verteidigungsbündnis.Bild 5 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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37.000 Kassettenbomben werden abgeworfen. Auch die später geächteten Streubomben kommen zum Einsatz.Bild 6 von 61 | Foto: Associated Press
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Durch die Angriffe sollen "schwere und systematische" Verletzungen der Menschenrechte in der damals noch serbischen Provinz Kosovo unterbunden werden, heißt es zur Begründung.Bild 7 von 61 | Foto: AP
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Dabei redet man lieber von "Kampfeinsatz", "Mission" oder "Schritt".Bild 8 von 61 | Foto: Associated Press
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Auch der damalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder sagt in seiner Fernsehansprache am 24. März zu den ersten deutschen Kampfeinsätzen seit dem Zweiten Weltkrieg: "Wir führen keinen Krieg."Bild 9 von 61 | Foto: Associated Press
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Ist doch ein Krieg nach deutscher Verfassung und nach Völkerrecht nicht legitim.Bild 10 von 61 | Foto: Associated Press
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"Eine gerechte und notwendige Aktion" nennt der spätere NATO-Generalsekretär George Robertson die Kampfeinsätze, an denen sich praktisch alle der damals 19 NATO-Mitglieder beteiligen.Bild 11 von 61 | Foto: Associated Press
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Der NATO-Einsatz habe eine humanitäre Katastrophe verhindert:Bild 12 von 61 | Foto: Associated Press
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"Die schlimmste ethnische Säuberung, die wir während eines halben Jahrhunderts in Europa gesehen haben, wurde gestoppt und rückgängig gemacht."Bild 13 von 61 | Foto: Associated Press
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Wie weit diese tatsächlich stattfand, ist allerdings bis heute umstritten.Bild 14 von 61 | Foto: Sueddeutsche Zeitung Photo
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In der Tat war es in den Jahren zuvor wiederholt zu schweren Zusammenstößen der im Kosovo lebenden Albaner mit Serben gekommen. Bild 15 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Scharmützel sind an der Tagesordnung.Bild 16 von 61 | Foto: Associated Press
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Ende der 90er-Jahre geht die albanische UCK, die "Befreiungsarmee des Kosovo", zum bewaffneten Kampf gegen die Serben über.Bild 17 von 61 | Foto: Associated Press
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Serbische Sonderpolizei und Einheiten der Jugoslawischen Armee wiederum führen mehrere Großoffensiven im Kosovo.Bild 18 von 61 | Foto: Associated Press
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Immer wieder kommt es auch zu Übergriffen auf die albanische Bevölkerung des Kosovo.Bild 19 von 61 | Foto: Associated Press
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Rund 300.000 Kosovaren befinden sich Ende 1998 auf der Flucht, ...Bild 20 von 61 | Foto: Associated Press
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... bei einem Massaker im Januar 1999 werden in Racak mehr als 40 Kosovo-Albaner getötet.Bild 21 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Dennoch heißt es noch am 22. März 1999 in der Tagesmeldung des Amtes für Nachrichtenwesen der Bundeswehr: "Tendenzen zu ethnischen Säuberungen sind weiterhin nicht zu erkennen."Bild 22 von 61 | Foto: Associated Press
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Der damalige Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping (r.) spricht wenig später dennoch von einem sogenannten serbischen "Hufeisenplan", der darauf abziele, die Albaner gezielt ethnisch zu vertreiben.Bild 23 von 61 | Foto: Associated Press
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Doch schon während des Krieges wird klar, dass ein solcher Plan nicht existiert, Scharping muss mit dem Vorwurf der "Manipulationen" leben.Bild 24 von 61 | Foto: Associated Press
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Bis heute ist zudem umstritten, inwieweit die NATO überhaupt berechtigt war, diesen Krieg zu führen.Bild 25 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Schließlich gab es weder einen Angriff auf einen NATO-Mitgliedsstaat noch ein UN-Mandat.Bild 26 von 61 | Foto: AP
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Auch ist fraglich, inwieweit bei den im Februar stattfindenden Verhandlungen von Rambouillet zwischen den Führern der Kosovo-Albaner und der jugoslawischen Führung unter Slobodan Milosevic tatsächlich alle diplomatischen Mittel ausgeschöpft wurden.Bild 27 von 61 | Foto: Associated Press
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Nach den Luftangriffen kommt es in Deutschland zu heftigen Protesten und Demonstrationen gegen den Krieg.Bild 28 von 61 | Foto: Associated Press
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Quer durch alle Parteien gibt es Bedenken und Kritik an der Politik der Bundesregierung und ihrer westlichen Alliierten.Bild 29 von 61 | Foto: Associated Press
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Nicht nur Linke wie PDS-Chef Gregor Gysi und der damalige SPD-Politiker Oskar Lafontaine kritisieren die Einsätze.Bild 30 von 61 | Foto: REUTERS
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Auch die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger von der FDP und der ehemalige OSZE-Vizepräsident und CDU-Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer haben massive Einwände.Bild 31 von 61 | Foto: REUTERS
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Wimmer spricht von einem "ordinären Angriffskrieg".Bild 32 von 61 | Foto: REUTERS
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Der grüne Bundesaußenminister Joschka Fischer muss sich scharfe Kritik gefallen lassen. Seine Begründung für den Einsatz der Bundeswehr: "Wir haben immer gesagt: 'Nie wieder Krieg!' Aber wir haben auch immer gesagt: 'Nie wieder Auschwitz'", überzeugt nicht alle in seiner Partei.Bild 33 von 61 | Foto: picture alliance / dpa
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Auf seiner Seite weiß er den Philosophen Jürgen Habermas: "Die terroristische Zweckentfremdung staatlicher Gewalt verwandelt den klassischen Bürgerkrieg in ein Massenverbrechen", schreibt dieser in der "Zeit". "Wenn es gar nicht anders geht, müssen demokratische Nachbarn zur völkerrechtlich legitimierten Nothilfe eilen dürfen."Bild 34 von 61 | Foto: picture alliance / dpa
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Die NATO-Chefs zweifeln ebensowenig an der Rechtmäßigkeit der Angriffe. Der Luftkrieg gegen Serbien sei ein wichtiger Erfolg.Bild 35 von 61 | Foto: REUTERS
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Die Bevölkerung des Kosovo sei geschützt, ...Bild 36 von 61 | Foto: REUTERS
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... der fast zeitgleich als Kriegsverbrecher angeklagte Slobodan Milosevic, Präsident Jugoslawiens, zur Kapitulation gezwungen worden (im Bild rechts, mit dem russischen Ministerpräsidenten Jewgeni Primakow).Bild 37 von 61 | Foto: Associated Press
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Zugleich sei das Bündnis im Gegensatz zu Milosevics Hoffnungen und Erwartungen nicht auseinandergebrochen. Die gemeinsame Front gegen Serbien sei fest geblieben.Bild 38 von 61 | Foto: Associated Press
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Vor allem habe die NATO gegenüber Russland unter Präsident Boris Jelzin gezeigt, dass sie auch militärisch ernst zu nehmen sei.Bild 39 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Das Verteidigungsbündnis verweist zudem darauf, dass während des Luftkriegs kein einziger NATO-Soldat im Kampf getötet wurde.Bild 40 von 61 | Foto: REUTERS
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Kritiker meinen hingegen, dies sei nur möglich gewesen, weil die NATO keine Bodentruppen eingesetzt habe.Bild 41 von 61 | Foto: REUTERS
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Indem sie sich auf Bombardierungen aus großer Höhe beschränkt habe, habe sie zivile Opfer in Kauf genommen.Bild 42 von 61 | Foto: picture-alliance / dpa
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Die NATO widerspricht vehement: Die Ziele seien genau ausgewählt worden, um zivile Opfer zu vermeiden.Bild 43 von 61 | Foto: picture-alliance / dpa
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"Aber es war unvermeidlich, dass Fehler passieren und dass Waffensysteme manchmal nicht korrekt funktionieren."Bild 44 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Wie etwa bei diesem Angriff auf eine Brücke, bei dem im April 1999 zehn Zivilisten getötet wurden.Bild 45 von 61 | Foto: REUTERS
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Durch die Luftangriffe zerstört die NATO nicht nur viele Industrieanlagen, Brücken und Flughäfen, sondern auch Schulen, Krankenhäuser und Wohnsiedlungen. Bild 46 von 61 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Auf die Frage, wie viele Ziele genau zerstört wurden, antwortet der NATO-Oberbefehlshaber, US-General Wesley Clark, knapp: "Genügend."Bild 47 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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Der materielle Schaden nach 79 Tagen Krieg: Zwischen 30 und 100 Milliarden Dollar.Bild 48 von 61 | Foto: Associated Press
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Laut "Human Rights Watch" kommen bis zu 530 Zivilisten bei den Militärschlägen ums Leben. Und noch immer stellen Blindgänger eine Gefahr für die Bevölkerung der Region dar.Bild 49 von 61 | Foto: AP
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Eine weitere unmittelbare Folge der Luftangriffe ist die Verschlechterung der Lage für die Menschen nicht nur im Kosovo, sondern auch in Serbien und Montenegro.Bild 50 von 61 | Foto: picture-alliance / dpa/dpaweb
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Serbische Truppen vertreiben zunächst verstärkt albanische Zivilisten, ...Bild 51 von 61 | Foto: Associated Press
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... deren Zahl nach Angaben des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz auf 800.000 steigt.Bild 52 von 61 | Foto: picture-alliance/ dpa
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Erst nach fast drei Monaten - wesentlich später als erwartet - lenkt Milosevic schließlich ein.Bild 53 von 61 | Foto: picture-alliance/ dpa
Am-9-Juni-einigen-sich-die-NATO-und-Jugoslawien-auf-einen-Abzug-der-serbischen-Truppen-aus-dem-Kosovo-und-die-Stationierung-einer-NATO-gefuehrten-Friedenstruppe-unter-UN-Mandat
Am 9. Juni einigen sich die NATO und Jugoslawien auf einen Abzug der serbischen Truppen aus dem Kosovo und die Stationierung einer NATO-geführten Friedenstruppe unter UN-Mandat. Bild 54 von 61 | Foto: Associated Press
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Die NATO beendet ihr Bombardement, drei Tage später rückt die Kfor in das Kosovo ein.Bild 55 von 61 | Foto: AP
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Und wieder setzt ein Flüchtlingsstrom ein. 860.000 Albaner kehren nach Angaben des UN-Flüchtlingswerk UNHCR ins Kosovo zurück.Bild 56 von 61 | Foto: Associated Press
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Gleichzeitig flüchten mehr als 230.000 Serben, Roma und andere Nicht-Albaner aus Angst vor albanischem Terror nach Serbien.Bild 57 von 61 | Foto: Associated Press
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Was Milosevic letztendlich zur Kapitulation zwang, wird bis heute diskutiert.Bild 58 von 61 | Foto: Associated Press
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Die NATO sieht den Abzug aus dem Kosovo als Folge der zunehmenden Zerstörungen in Serbien, der ständigen Verstärkung der Luftangriffe und des drohenden Einsatzes von Bodentruppen ...Bild 59 von 61 | Foto: ASSOCIATED PRESS
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.... sowie einer politischen Wende Jelzins, die in Serbien als russischer "Verrat" empfunden wurde. Bild 60 von 61 | Foto: AP
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Für Moskau bleibt der Krieg eine völkerrechtswidrige Offensive der NATO, die Russland bis zum heutigen Tag aufs Schärfste verurteilt - allerdings ungeachtet der Tatsache, dass es selbst seit Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt.Bild 61 von 61 | Foto: Associated Press

März 1999: Bomben auf BelgradDer erste Krieg der NATO

24.03.2024, 08:00 Uhr

Tausende Kampfeinsätze, Zehntausende Flüchtlinge: 1999 führt die NATO ihren ersten Krieg. Und muss angesichts ziviler Opfer zugeben: "Es war unvermeidlich, dass Fehler passieren und dass Waffensysteme manchmal nicht korrekt funktionieren." Kritik an der NATO kommt schon damals aus Moskau.