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"Wer eine Möglichkeit hat, sich impfen zu lassen, sollte da nicht hingehen, sondern eher hinrennen." (Bundeskanzler Olaf Scholz am 7. Januar in Berlin nach den Bund-Länder-Beratungen zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie.)Bild 1 von 33 | Foto: picture alliance/dpa/AFP Pool
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"Wenn sie das tun, dann werden sie einen hohen Preis zahlen. Unmittelbar, kurzfristig, mittelfristig und langfristig." (US-Präsident Joe Biden warnt den russischen Präsidenten Wladimir Putin am 20. Januar vor den Folgen eines Einmarschs in die Ukraine.)Bild 2 von 33 | Foto: picture alliance / Consolidated News Photos
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"Pandemien kontrolliert man nicht, man minimiert nur die Folgen." (Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am 28. Januar in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".)Bild 3 von 33 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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"Wollen wir das oder nicht? Natürlich nicht." (Russlands Präsident Wladimir Putin auf der Pressekonferenz nach einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Moskau am 15. Februar auf die Frage, ob es Krieg in Europa geben könne.)Bild 4 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Beim Klimawandel gewinnen wir das Rennen derzeit nicht, wir verlieren es." (UN-Generalsekretär António Guterres am 18. Februar zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz.)Bild 5 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Wir werden unser Land schützen, mit oder ohne Unterstützung unserer Partner." (Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am 19. Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz.)Bild 6 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Die heutige Ukraine ist ganz und gar von Russland erschaffen worden." (Der russische Präsident Wladimir Putin begründet am 21. Februar in einer Fernsehansprache, warum er die Ukraine vernichten will.)Bild 7 von 33 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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"Ich habe beschlossen, eine Sonder-Militäroperation durchzuführen. Ihr Ziel ist der Schutz der Menschen, die seit acht Jahren Misshandlung und Genozid ausgesetzt sind. (...) Dafür werden wir die Entmilitarisierung und die Entnazifizierung der Ukraine anstreben." (Der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februar in einer Fernsehansprache zum Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine.)Bild 8 von 33 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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"Wir sind in einer anderen Welt aufgewacht." (Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am 24. Februar.)Bild 9 von 33 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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"Wir erleben eine Zeitenwende. Und das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor. Im Kern geht es um die Frage, ob Macht das Recht brechen darf. Ob wir es Putin gestatten, die Uhren zurückzudrehen in die Zeit der Großmächte des 19. Jahrhunderts. Oder ob wir die Kraft aufbringen, Kriegstreibern wie Putin Grenzen zu setzen. (Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar im Deutschen Bundestag.)Bild 10 von 33 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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"Dieser Konflikt fühlt sich an wie aus der Zeit gefallen, wenn man sich überlegt, welche existenziellen Nöte die Menschheit eigentlich hat im Kontext der Auswirkungen des Klimawandels und des Biodiversitätsverlustes." (Prof. Hans-Otto Pörtner, Ko-Vorsitzender der UN-Arbeitsgruppe, am 28. Februar zum Krieg Russlands gegen die Ukraine bei der Vorstellung des neuen Berichts des Weltklimarats.)Bild 11 von 33 | Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress
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"Der ehemalige Schauspieler, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Ronald Reagan, sagte einmal in Berlin: Zerstört diese Mauer. Ich möchte Ihnen jetzt sagen: Kanzler Scholz, zerstören Sie diese Mauer. Geben Sie Deutschland die Führungsrolle, die Deutschland verdient. (...) Helfen Sie uns, diesen Krieg zu stoppen." (Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am 17. März in einer Videoansprache im Deutschen Bundestag in Berlin.)Bild 12 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Wir dürfen nicht Rente gegen Rüstung ausspielen in dieser Gesellschaft und übrigens auch nicht Geflüchtete gegen Einheimische." (Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am 25. März im Bundestag.)Bild 13 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Wir sind gescheitert mit der Errichtung eines gemeinsamen europäischen Hauses, in das Russland einbezogen wird. Wir sind gescheitert mit dem Ansatz, Russland in eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur einzubinden." (Bundespräsident Walter Steinmeier am 4. April in Berlin zu seinem früheren politischen Ansatz gegenüber Russland.)Bild 14 von 33 | Foto: picture alliance / AA
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"Da wird es keine Alleingänge geben." (Bundeskanzler Olaf Scholz am 11. April in Berlin zur Forderung von Außenministerin Annalena Baerbock, Deutschland solle auch schwere Waffen an Kiew für den Abwehrkampf gegen Russland abgeben.)Bild 15 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Eine beleidigte Leberwurst zu spielen, klingt nicht sehr staatsmännisch." (Der damalige ukrainische Botschafter Andrij Melnyk am 3. Mai in Berlin zum vorläufigen Nein von Bundeskanzler Olaf Scholz zu einer Kiew-Reise.)Bild 16 von 33 | Foto: picture alliance / Jörg Carstensen
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"Sag niemals nie." (Melania Trump, Ehefrau des Ex-US-Präsidenten Donald Trump, am 15. Mai beim Sender Fox News auf die Frage, ob sie sich eine Rückkehr ins Weiße Haus in Washington vorstellen könne.)Bild 17 von 33 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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"Es (Russland) hat seine eigene Zukunft und jede kulturelle Bindung zur freien Welt verloren. Sie sind alle verbrannt." (Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am 29. Mai in einer Videobotschaft zur Zerstörung in der Stadt Charkiw als Beispiel für Russlands Vernichtungskrieg.)Bild 18 von 33 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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"Diplomatie ist ja nicht, wenn sie nicht gelingt, deshalb falsch gewesen. Also ich sehe nicht, dass ich da jetzt sagen müsste: Das war falsch, und werde deshalb auch mich nicht entschuldigen." (Altkanzlerin Angela Merkel am 7. Juni in Berlin über ihre Politik im Ukraine-Konflikt und gegenüber Russland.)Bild 19 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Meine Kollegen und ich sind heute hier nach Kiew gekommen mit einer klaren Botschaft: Die Ukraine gehört zur europäischen Familie." (Bundeskanzler Olaf Scholz am 16. Juni nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew. Dabei waren die Präsidenten Emmanuel Macron (Frankreich), Mario Draghi (Italien)und Klaus Iohannis (Rumänien).)Bild 20 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Ich möchte, dass Sie wissen, wie traurig ich bin, den besten Job der Welt aufzugeben." (Der damalige britische Premierminister Boris Johnson am 7. Juli in London über seinen angekündigten Rückzug als Premier und Chef der Konservativen Partei.)Bild 21 von 33 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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"Wir sind in einer ernsten Situation. Es wird auch Zeit, dass das alle verstehen." (Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am 25. Juli in der ARD über die angekündigte weitere Drosselung russischer Gaslieferungen.)Bild 22 von 33 | Foto: picture alliance / Fotostand
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"Diejenigen, die mit dem Feuer spielen, werden daran zugrunde gehen." (Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua am 28. Juli in einem Telefonat mit US-Präsident Joe Biden. Er bezieht sich auf die Taiwan-Frage.)Bild 23 von 33 | Foto: picture alliance / Xinhua News Agency
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"Die FDP ist diese Ampel aus staatspolitischer Verantwortung eingegangen, weil CDU und CSU nicht regierungsbereit waren. Wir sind sie eingegangen, weil wir mussten. Aber wir sind in der Ampel, weil wir Gutes bewirken." (Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner am 14. August im ZDF.)Bild 24 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Der Tod meiner geliebten Mutter, Ihrer Majestät der Königin, ist ein Moment größter Traurigkeit für mich und alle Mitglieder meiner Familie." (Der britische König Charles III. am 8. September in einem ersten offiziellen Statement zum Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II.)Bild 25 von 33 | Foto: picture alliance / empics
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"Protestiert! Kämpft! Lauft weg! Oder begebt Euch in ukrainische Kriegsgefangenschaft! Das sind die Varianten für Euch zu überleben." (Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft am 22. September in seiner Videoansprache Russen auf Russisch dazu auf, sich gegen die Teilmobilmachung in ihrem Land zu stellen.)Bild 26 von 33 | Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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"Wir erleben mittlerweile einen Sozialtourismus dieser Flüchtlinge: nach Deutschland, zurück in die Ukraine, nach Deutschland, zurück in die Ukraine." (CDU-Chef Friedrich Merz am 26. September in Bild TV zu ukrainischen Flüchtlingen nach Deutschland. Nach heftiger Kritik entschuldigte er sich für das Wort "Sozialtourismus".)Bild 27 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Es gab drei Momente, wo ich eine Schutzweste tragen musste: Das war in der Ukraine, das war in Mali, das war letztens im niedersächsischen Wahlkampf." (Bundesaußenministerin Annalena Baerbock am 15. Oktober auf dem Bundesparteitag der Grünen in Bonn zu Risiken und Anfeindungen im politischen Tagesgeschäft.)Bild 28 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Wir haben zuerst ein langes Schweigen gehabt, als schon auf Menschen geschossen worden ist, insbesondere auf Frauen." (Der deutsch-iranische Schriftsteller und Friedenspreisträger Navid Kermani kritisiert am 30. Oktober im ZDF die Reaktionen der Bundesregierung auf die Lage im Iran als unzureichend.)Bild 29 von 33 | Foto: picture alliance / Panama Pictures
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"Die Welt ist groß genug für unsere zwei Länder, um uns zu entwickeln und zusammen zu prosperieren." (Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am 14. November bei einem Treffen auf der indonesischen Insel Bali zu US-Präsident Joe Biden.)Bild 30 von 33 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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"Falls irgendwer gehofft hatte, dass das hier der Ort ist, wo die Klimakrise bewältigt wird, können wir verkünden, dass das nicht der Fall ist. Das ist hart." (Die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer am 20. November nach der Einigung der Klimakonferenz im ägyptischen Scharm el Scheich.)Bild 31 von 33 | Foto: picture alliance/dpa
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"Wir müssen alles tun, um diesen Winter zu überleben, egal wie hart er ist." (Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj richtet am 4. Dezember in seiner Videobotschaft mit Blick auf die kalte Jahreszeit einen Durchhalteappell an die Bevölkerung.)Bild 32 von 33 | Foto: picture alliance / SvenSimon-ThePresidentialOfficeU
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"Die Ermittlungen lassen in den Abgrund einer terroristischen Bedrohung aus dem "Reichsbürger"-Milieu blicken." (Bundesinnenministerin Nancy Faeser am 7. Dezember in Berlin zur Großrazzia in der "Reichsbürger"-Szene.)Bild 33 von 33 | Foto: picture alliance/dpa

"Wir erleben eine Zeitenwende"Die deutsche und internationale Politik 2022 in Zitaten

29.12.2022, 09:54 Uhr

Für die deutsche und internationale Politik war der russische Überfall auf die Ukraine 2022 das dominierende Thema - aber nicht das einzige. Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr in Zitaten.