Bilderserien
e2821d7abc11d5e09691ba20017af46e
Nun ist auch er tot: Der wichtigste russische Oppositionelle, Alexej Nawalny, stirbt im Straflager im Alter von 47 Jahren.Bild 1 von 62 | Foto: dpa
c5763c52c5391e90aa0e47f08df72161
Bereits im August 2020 überlebt er nur knapp einen Giftanschlag.Bild 2 von 62 | Foto: dpa
ef33a3e38836b6b71d84c4d82dd3042d
Obwohl er wissen muss, was ihn erwartet, kehrt er nach seiner Behandlung in Deutschland im Januar 2021 zurück nach Russland - wo er prompt festgenommen wird. Bild 3 von 62 | Foto: dpa
1b07b5654ecb93a98ae2415ae09d31da
Nawalny ist der bedeutendste Kremlkritiker, der eines vorzeitigen Todes gestorben ist.Bild 4 von 62 | Foto: dpa
89333315
Aber er ist längst nicht der einzige. Zahlreiche Gegner Wladimir Putins, des russischen Präsidenten und ehemaligen KGB-Offiziers, sterben in den vergangenen Jahren unter mysteriösen Umständen.Bild 5 von 62 | Foto: picture alliance / -/Evgeny Feld
Nach-seiner-Beerdigung-auf-dem-Friedhof-Porochowskoje-in-St-Petersburg-liegen-Blumen-auf-dem-Grab-von-Jewgeni-Prigoschin-Ueber-Ort-und-Zeit-der-Beisetzung-war-in-Russland-seit-Tagen-spekuliert-worden
Unter ihnen auch der Nationalist und Söldnerchef Jewgeni Prigoschin, dem der Verlauf des Krieges gegen die Ukraine nicht passt.Bild 6 von 62 | Foto: Dmitri Lovetsky/AP/dpa
Wagner-Chef-Jewgeni-Prigoschin-oben-und-der-russische-Praesident-Wladimir-Putin-hatten-zuletzt-Differenzen
Obwohl lange ein Vertrauter Putins, entwickelt er sich im Laufe des großangelegten Krieges zu einem scharfen Kritiker der Armee. Bild 7 von 62 | Foto: -/AP/dpa
Prigoschin-VIdeo
Und begeht den Fehler, am 23. Juni 2023 zum Aufstand auszurufen. Bild 8 von 62
3bb645904d5503dd5544b8bb23f75727
Genau zwei Monate später ist er tot. Zusammen mit seinem militärischen Leiter Dmitri Utkin und einigen anderen Wagner-Kämpfern kommt er bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Bild 9 von 62 | Foto: dpa
imago0257864008h
Überhaupt ist jede Art von Kritik am Krieg lebensgefährlich. Seine offenen Worte werden womöglich auch dem stellvertretenden Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung, Pjotr Kutscherenko, zum Verhängnis.Bild 10 von 62 | Foto: IMAGO/Russian Look
imago0257864158h
Er stirbt im Mai 2023 während eines Rückflugs aus Kuba nach Russland. Offiziell in Zusammenhang mit Herzversagen. Allerdings kritisiert er auch zuvor den Krieg gegen die Ukraine.Bild 11 von 62 | Foto: IMAGO/Russian Look
imago0154773093h
"Für mich ist es unmöglich, Russland zu verlassen, sie beschlagnahmen unsere Pässe"“, zitiert die "Moscow Times" den Kriegsgegner. "Und es gibt keine Welt, die sich nach dieser faschistischen Invasion über einen stellvertretenden russischen Minister freuen würde."Bild 12 von 62 | Foto: IMAGO/ITAR-TASS
281014828
Kurz zuvor, am 16. Februar 2023, stürzt eine hochrangige Mitarbeiterin des russischen Verteidigungsministeriums aus einem Hochhaus in St. Petersburg:Bild 13 von 62 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
ac6f273c28ff3bafd352ecf9f64325bb
Marina Jankina, zuständig für die Finanzierung des Krieges.Bild 14 von 62 | Foto: AP
447470434
Auch auffällig viele russische Wirtschaftsbosse kommen nach dem Überfall auf die Ukraine 2022 auf seltsame Weise ums Leben.Bild 15 von 62 | Foto: picture alliance/dpa/AP
imago0152537955h
So stirbt der Vorstandschef von Lukoil, Rawil Maganow, am 1. September 2022. Angeblich auch durch einen Fenstersturz. Der russische Ölkonzern hatte sich im März für ein "sofortiges Ende des bewaffneten Konflikts" mit der Ukraine ausgesprochen.Bild 16 von 62 | Foto: imago images/ANP
Russenoel-2
Danach kursieren diverse Version seines Todes - von Suizid bis hin zum Ausrutschen beim Rauchen, was zum Fall aus dem 6. Stock geführt habe.Bild 17 von 62 | Foto: REUTERS
RTX250B3
Auch ein Ex-Vorstand von Lukoil, der Milliardär Alexander Subbotin, wird am 8. Mai in Moskau in der Wohnung eines "Schamanen" tot aufgefunden. Als Ursache wird angeben, dass ein Heilversuch wegen Alkoholsucht gescheitert sei. Bild 18 von 62 | Foto: REUTERS
395608456
Auch bei Gazprom gibt es seltsame Todesfälle. Am Tag nach dem russischen Überfall wird der Vize-Generaldirektor von Gazprom, Alexander Tjuljakow, erhängt in der Garage seines Anwesens gefunden. Laut Medienberichten weist sein Körper massive Spuren von Gewalt auf.Bild 19 von 62 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
imago0104646336h
Andere hochrangige Mitglieder der Elite begehen angeblich erweiterten Suizid - so wie Manager des Energieunternehmens Novatek oder ein Vizepräsident der Gazprombank. Die Liste der Toten ist lang.Bild 20 von 62 | Foto: imago images/Imaginechina-Tuchong
50-Prozent-der-Russen-sprechen-sich-laut-Umfrage-aber-auch-fuer-Friedensverhandlungen-aus
Auch Politiker sterben in Zeiten der "russischen Spezialopeeration", so etwa der Abgeordnete Pavel Antov auf seltsame Weise. Der 65-Jährige wird laut dem Nachrichtensender NDTV leblos in einer Blutlache vor einem Hotel im Distrikt Rayagada im indischen Bundesstaat Odisha aufgefunden. Während indische Medien berichteten, Antov sei vom Dach des Hotels gesprungen, teilt das russische Generalkonsulat in Kalkutta mit, er sei aus einem Fenster im dritten Stock des Hotels gefallen. Bild 21 von 62 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
95c0caf304623675e18ff1ebcbc8e255
Fest steht: Antov äußert sich zuvor im Internet kritisch über den Krieg und nennt russische Raketenangriffe "Terror". Bild 22 von 62 | Foto: via REUTERS
21eebf2f3a345fdb0cb4b9d8448593e3
Terror und gewaltsame Tode gibt es auch schon Jahre vor dem großangelegten russischen Überfall 2022 auf die Ukraine. Am 23. März 2017 wird in Kiew der ehemalige Duma-Abgeordnete Denis Woronenkow auf offener Straße mit mehreren Schüssen niedergestreckt.Bild 23 von 62 | Foto: AP
1f10e7a4ae1c94229cadb930753a2547
Woronenkow, der im Dezember 2016 aus Russland geflohen war, kritisierte Putin scharf. "Russland ist ein Staat, der die Leute ausschaltet. Was soll man machen, ständig in Angst leben", sagt er noch im Februar 2017.Bild 24 von 62 | Foto: REUTERS
1d97de7e3284738c9b134b6dd2640d9b
Nach Angaben aus Kiew wird sein Mörder, ein ehemaliges Mitglied der Nationalgarde aus der Großstadt Dnipro, vom russischen Geheimdienst angeheuert. Der damalige ukrainische Präsident Petro Poroschenko spricht von "Staatsterrorismus".Bild 25 von 62 | Foto: imago/ITAR-TASS
86322753
Ihm zufolge ist der Tote eine Schlüsselfigur bei den Ermittlungen zur Rolle des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch bei "der Stationierung russischer Truppen in der Ukraine". Der Kreml weist alle Vorwürfe als absurd zurück.Bild 26 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
3285D6005B184FB3-jpg4229477952066373222
Kurz vor Woronenkows Tod gibt es in Moskau einen rätselhaften Unglücksfall. Der Anwalt des aus Russland vertriebenen US-Investors und Kremlkritiker Bill Browder (im Bild) wird schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.Bild 27 von 62 | Foto: AP
imago60111802h
Nikolai Gorochow (2. von links) soll angeblich aus dem vierten Stock eines Hauses gefallen sein, als er unprofessionell eine Badewanne mit einem Flaschenzug in die Mansarde des Neubaus hieven wollte. Browder sieht das anders: Er glaubt, Gorochow sei gestoßen worden.Bild 28 von 62 | Foto: imago stock&people
imago60111800h-1
Zumindest ist der Unfall ein seltsamer Zufall: Just an dem Tag hätte Gorochow vor dem Moskauer Stadtgericht erscheinen sollen, das in seiner Sitzung einen Haftbefehl gegen Browder wegen Steuerhinterziehung bestätigt.Bild 29 von 62 | Foto: imago stock&people
3285D600D0F381A9-jpg6962955348977288540
Der Amerikaner Browder ist mit seinem Fonds Hermitage Capital in den 90er Jahren einer der größten Auslandsinvestoren in Russland. Mehrfach macht er Korruption in Staatsfirmen und Behörden öffentlich. Er darf ab 2005 nicht mehr nach Russland einreisen, sein Fonds wird 2007 aufgelöst.Bild 30 von 62 | Foto: AP
AP808824056574
Auch einem anderen Bekannten Browders ergeht es nicht gut: Der russische Wirtschaftsprüfer Sergej Magnitski wird 2008 verhaftet. Ein Jahr später stirbt er krank in Untersuchungshaft. Offenbar wird er von russischen Beamten misshandelt.Bild 31 von 62 | Foto: ASSOCIATED PRESS
060278d3f21ea363adc5de99de26a4bf
Die USA erlassen deshalb im sogenannten Magnitski-Gesetz 2012 Sanktionen gegen die beteiligten russischen Beamten. Magnitski wird Jahre nach seinem Tod noch der Steuerhinterziehung schuldig gesprochen.Bild 32 von 62 | Foto: AP
imago77162724h
Der Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa lebt ebenfalls gefährlich. Im Februar 2017 diagnostizieren Ärzte bei ihm eine "schwere Vergiftung". Tagelang liegt er auf der Intensivstation.Bild 33 von 62 | Foto: imago/ITAR-TASS
imago77162723h-1
Es ist die zweite Vergiftung des liberalen Politikers, der auch die Aktivitäten der Stiftung Offenes Russland des Putin-Gegners Michail Chodorkowski koordiniert.Bild 34 von 62 | Foto: imago/ITAR-TASS
imago77162720h
Schon 2015 wird er nach einem plötzlichen Nierenversagen in ein Moskauer Krankenhaus eingeliefert. Damals wird eine hohe Konzentration an Schwermetallen in seinem Körper festgestellt. Immerhin: Kara-Mursa überlebt - und lebt inzwischen weggesperrt in einer russischen Strafkolonie.Bild 35 von 62 | Foto: imago/ITAR-TASS
3o5o0555-jpg5022588974743768186
Sein Freund Boris Nemzow überlebt einen Anschlag nicht. Bild 36 von 62 | Foto: dpa
Nemzow-Ueberwachungskameras
Der einstige Vize-Ministerpräsident, lange ein Hoffnungsträger der russischen Opposition, wird am 27. Februar 2015 in Moskau unweit des Kreml ermordet.Bild 37 von 62
56378572
"Die Schüsse wurden nicht nur auf Nemzow abgefeuert, sondern auf uns alle, auf die Demokratie in Russland", sagt der bekannte Kreml-Kritiker Gennadi Gudkow bei der Trauerfeier. "Ruhe in Frieden, mein Freund."Bild 38 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
c4d9092a136071236125de42d15dd1be
Nemzows Angehörige und Unterstützer vermuten, dass der Mord von höchster Stelle geplant worden ist und der kremltreue Machthaber in Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, hinter der Tat steckt.Bild 39 von 62 | Foto: AP
20979521
Der Mord an einer der Galionsfiguren der ohnehin zersplitterten russischen Opposition schwächt diese nachhaltig.Bild 40 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
bere
Zwei Jahre vorher wird ein anderer prominenter Putin-Gegner tot aufgefunden: Boris Beresowski. Er stirbt offenbar an Strangulierungen.Bild 41 von 62 | Foto: picture-alliance/ dpa
boris
Auch nach einer Untersuchung bleibt die Todesursache ungeklärt. Der Medien- und Aluminiumunternehmer war einer der mächtigen Wirtschaftsbosse Russlands und hatte sich offen gegen Putin gestellt. Am Abend vor seinem Tod gibt er dem "Forbes"-Magazin ein Interview. Darin redet er über eine Rückkehr nach Russland. Über Putin sagt Beresowski, er halte ihn für fähig, jeden seiner Feinde zu töten.Bild 42 von 62 | Foto: picture-alliance / dpa
Boris-Beresowski-ist-tot
Schon in den 90er Jahren werden mehrere Attentate auf ihn verübt. Im Jahr 2000 erhält Beresowski politisches Asyl in Großbritannien. In Abwesenheit wird er in Russland mehrmals verurteilt und gilt als Staatsfeind Nummer Eins.Bild 43 von 62 | Foto: dpa
RTR1PYPQ
Ebenfalls im britischen Exil wird ein Mitstreiter Beresowskis, der russische Ex-Spion Alexander Litwinenko, vergiftet. Am 23. November 2006 stirbt er im Alter von 43 Jahren auf der Intensivstation der Londoner Universitätsklinik.Bild 44 von 62 | Foto: REUTERS
7763bfa5820b3b040e026746161b3ebb
"Die Bastarde haben mich gekriegt", sagt Litwinenko kurz vor seinem Tod - und meint offenbar russische Agenten. Tatsächlich führen alle Spuren in diesem mysteriösen Todesfall schnell nach Russland. Recherchen zufolge stammt das Polonium aus einem russischen Labor.Bild 45 von 62 | Foto: dpa
43885138
Außerdem trifft sich Litwinenko kurz vor seiner Erkrankung mit zwei russischen Geschäftsmännern und ehemaligen Offizieren in einer Hotelbar in London und trinkt dort Tee. Beide hinterlassen eine radioaktive Spur in halb Europa.Bild 46 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
3ndo1203-jpg2410329853196730132
Der frühere russische Spion Litwinenko stellte immer wieder das System Putin infrage und prangerte dieses öffentlich an.Bild 47 von 62 | Foto: dpa
50716265
Die beiden mutmaßlichen Täter liefert Moskau nicht aus. Einer wird sogar Duma-Abgeordneter und erhält einen Verdienstorden von Putin.Bild 48 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
Estemirowa
Im Juli 2009 stirbt zudem die russische Menschenrechtlerin Natalja Estemirowa eines gewaltsamen Todes. Sie wird vor ihrem Wohnhaus in Grosny entführt und später tot aufgefunden, mit mehreren Kopf- und Brustschüssen.Bild 49 von 62 | Foto: picture-alliance/ dpa
2lam4937-jpg1666264133925883380
Estemirowa arbeitet für die Menschenrechtsorganisation Memorial und hilft Familien in Tschetschenien, nach verschollenen Angehörigen zu suchen.Bild 50 von 62 | Foto: dpa
45635203
Zuvor waren schon zwei Freunde Estimerowas eines gewaltsamen Todes gestorben: Der Jurist Stanislaw Jurjewitsch Markelow und die Journalistin Anna Politkowskaja. Markelow, der die Nichtregierungsorgtanisation "Institut für die Vorherrschaft des Rechts" gegründet hat und russische Bürger vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verteidigt, wird im Januar 2009 in Moskau auf offener Straße erschossen.Bild 51 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
13513041
Politkowskaja hatte ihn als "ersten Anwalt, der in Tschetschenien arbeitet und dort die Rechte der Einwohner schützt", gelobt.Bild 52 von 62 | Foto: picture-alliance/ dpa
17069847
Bei dem Anschlag auf ihn stirbt auch Anastassija Baburowa, eine Journalistin der "Nowaja Gaseta".Bild 53 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
161c0375030e5650c16dea4f4cf487cd
Ihre Kollegin Politkowskaja, die prominenteste Journalistin der Zeitung, ist da schon tot.Bild 54 von 62 | Foto: dpa
Anna-Politkowskaja
Die Reporterin und Menschenrechtsaktivistin hatte über den "schmutzigen Krieg" in Tschetschenien, wie sie ihn nannte, berichtet. Über Menschenrechtsverletzungen, Folter, Mord und Korruption, die schon damals das Vorgehen russischer Truppen im Krieg kennzeichnen.Bild 55 von 62 | Foto: epa Chirikov/EPA/dpa
Politkowskaja-Anna
Am Samstag, dem 7. Oktober 2006, wird sie in ihrem Wohnhaus in Moskau durch mehrere Schüsse ermordet. Es ist der 54. Geburtstag von Putin.Bild 56 von 62 | Foto: picture alliance / dpa
9810898
Vier Jahre zuvor gibt es bereits einen prominenten Toten: Der beliebte russische General Alexander Lebed kommt ums Leben. Bild 57 von 62 | Foto: picture-alliance/ dpa
imago0412452538h-3
Lebed, der zeitweise als Nachfolger von Präsident Boris Jelzin gehandelt wird, stirbt am 28. April 2002 bei einem Helikopterabsturz.Bild 58 von 62 | Foto: IMAGO/SNA
imago0308773960h
Angeblich soll der Hubschrauber wegen schlechter Sicht an einer Hochspannungsleitung hängen geblieben sein, wie der damalige Katastrophenschutzminister und jetzige Putin-Kumpel, Verteidigungsminister Sergej Schoigu feststellt.Bild 59 von 62 | Foto: IMAGO/ITAR-TASS
imago0078435090h
Allerdings bezeugt laut der "Neuen Zürcher Zeitung" der überlebende Pilot, dass die Sicht gut gewesen sei. Wie das Blatt schreibt, soll ein Regionalparlamentarier von Agenten des Militärgeheimdienstes gehört haben, dass der Hubschrauber durch Sprengsätze an den Rotorflügeln zu Fall gebracht worden sei. Bild 60 von 62 | Foto: imago/photothek
imago0308774075h
Lebed selbst äußert zuvor Kritik an den offiziellen Gründen für den von Putin entfesselten zweiten Tschetschenienkrieg. Auf die Frage, ob die Regierung Putin hinter Sprengstoffanschlägen gegen Wohnhäuser in russischen Großstädten steckte, sagt er, er sei sich fast sicher.Bild 61 von 62 | Foto: IMAGO/ITAR-TASS
603132
Putin jedenfalls kommt der Tod zupass. Bei der Wahl 2004 hat er einen prominenten Konkurrenten weniger.Bild 62 von 62 | Foto: picture-alliance / dpa

Erschossen, vergiftet, gestürztDie lange Liste der toten Putin-Kritiker

16.02.2024, 19:21 Uhr

Alexej Nawalny ist der bekannteste, wenngleich nur einer von vielen: Seit vielen Jahren sterben Kreml-Kritiker - Politiker, Generäle, Wirtschaftsbosse - unter mysteriösen Umständen. Es zeigt sich: Kritik am ehemaligen KGB-Offizier Putin ist lebensgefährlich.