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"Draußen herrschte eine Feuersbrunst. Dresden war eine einzige große Flamme. Eine Flamme, die alles Organische verzehrte, alles, was brennbar war", schreibt Kurt Vonnegut in seinem Roman "Schlachthof 5".
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"Draußen herrschte eine Feuersbrunst. Dresden war eine einzige große Flamme. Eine Flamme, die alles Organische verzehrte, alles, was brennbar war", schreibt Kurt Vonnegut in seinem Roman "Schlachthof 5".

Der US-Amerikaner und später weltberühmte Autor ist im Februar 1945 Kriegsgefangener. In Keller Nummer fünf des Schlachthofs (den er hier 1998 noch einmal besucht) überlebt er die verheerenden Luftangriffe auf die sächsische Hauptstadt.
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Der US-Amerikaner und später weltberühmte Autor ist im Februar 1945 Kriegsgefangener. In Keller Nummer fünf des Schlachthofs (den er hier 1998 noch einmal besucht) überlebt er die verheerenden Luftangriffe auf die sächsische Hauptstadt.

Eindringlich schildert er, was er damals sieht: "Dresden war jetzt wie der Mond, nichts als Mineralien. Die Steine waren heiß. Alle anderen im weiteren Umkreis waren tot."
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Eindringlich schildert er, was er damals sieht: "Dresden war jetzt wie der Mond, nichts als Mineralien. Die Steine waren heiß. Alle anderen im weiteren Umkreis waren tot."

Vom 13. bis 15. Februar 1945 fliegen die britische Royal Air Force und die United States Army Air Forces massive Luftangriffe auf die Stadt.
4 / 50 (Foto: imago images/UIG)

Vom 13. bis 15. Februar 1945 fliegen die britische Royal Air Force und die United States Army Air Forces massive Luftangriffe auf die Stadt.

Innerhalb weniger Tage wird Dresden, das bis Anfang 1945 nur wenige Luftangriffe erlebt hat, zur Trümmerwüste.
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Innerhalb weniger Tage wird Dresden, das bis Anfang 1945 nur wenige Luftangriffe erlebt hat, zur Trümmerwüste.

Zwischen 22.700 und 25.000 Menschen sterben - diese Zahlen ermittelt 2010 eine Historikerkommission. Sie widerlegt damit die Darstellung der Nationalsozialisten, die sechsstellige Opferzahlen verbreiten - was Rechtsextreme bis heute wiederholen.
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Zwischen 22.700 und 25.000 Menschen sterben - diese Zahlen ermittelt 2010 eine Historikerkommission. Sie widerlegt damit die Darstellung der Nationalsozialisten, die sechsstellige Opferzahlen verbreiten - was Rechtsextreme bis heute wiederholen.

Zudem werden große Teile der Innenstadt zerstört, darunter historische Gebäude wie die Sophienkirche, der Zwinger, die Frauenkirche und das Schloss.
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Zudem werden große Teile der Innenstadt zerstört, darunter historische Gebäude wie die Sophienkirche, der Zwinger, die Frauenkirche und das Schloss.

Bis heute wird darüber gestritten, ob die Bombardements militärisch notwendig waren - oder ein Kriegsverbrechen. Eine eindeutige Antwort geben auch Historiker nicht.
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Bis heute wird darüber gestritten, ob die Bombardements militärisch notwendig waren - oder ein Kriegsverbrechen. Eine eindeutige Antwort geben auch Historiker nicht.

Im Winter 1945 ist die deutsche Niederlage klar abzusehen. Seit dem Frühjahr 1944 besitzen die Alliierten die Luftüberlegenheit (hier B-17-Bomber). Die nationalsozialistische Luftwaffe kann den Angriffen nur noch wenig entgegensetzen.
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Im Winter 1945 ist die deutsche Niederlage klar abzusehen. Seit dem Frühjahr 1944 besitzen die Alliierten die Luftüberlegenheit (hier B-17-Bomber). Die nationalsozialistische Luftwaffe kann den Angriffen nur noch wenig entgegensetzen.

Anfang 1945 haben die westlichen Alliierten erste deutsche Städte (hier Aachen) befreit. Sie bereiten sich nun darauf vor, weiter auf deutschem Boden vorzudringen und etwa das Ruhrgebiet anzugreifen.
10 / 50 (Foto: picture-alliance / Ernst Feix)

Anfang 1945 haben die westlichen Alliierten erste deutsche Städte (hier Aachen) befreit. Sie bereiten sich nun darauf vor, weiter auf deutschem Boden vorzudringen und etwa das Ruhrgebiet anzugreifen.

Zur Vorbereitung werden die Luftangriffe intensiviert - hier Köln, aufgenommen 1946.
11 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Zur Vorbereitung werden die Luftangriffe intensiviert - hier Köln, aufgenommen 1946.

Den Alliierten geht es auch darum, den Durchhaltewillen der Deutschen zu brechen und ein schnelles Kriegsende zu erzwingen (Bild: Hamburg).
12 / 50 (Foto: picture-alliance / dpa)

Den Alliierten geht es auch darum, den Durchhaltewillen der Deutschen zu brechen und ein schnelles Kriegsende zu erzwingen (Bild: Hamburg).

Dresden erlebt die ersten Luftangriffe im August 1944. Der Verkehrsknotenpunkt funktioniert jedoch weiter, es ist einer der größten in Deutschland (das Bild entsteht nach den Luftangriffen vom Februar 1945).
13 / 50 (Foto: imago images/Sylvio Dittrich)

Dresden erlebt die ersten Luftangriffe im August 1944. Der Verkehrsknotenpunkt funktioniert jedoch weiter, es ist einer der größten in Deutschland (das Bild entsteht nach den Luftangriffen vom Februar 1945).

Truppen und Material werden von hier nach Osten gegen die Rote Armee geschickt, Gefangene in die Vernichtungslager transportiert (Postkarte aus den 30ern).
14 / 50 (Foto: imago/Arkivi)

Truppen und Material werden von hier nach Osten gegen die Rote Armee geschickt, Gefangene in die Vernichtungslager transportiert (Postkarte aus den 30ern).

Weil derweil die sowjetischen Truppen vorrücken, strömen gleichzeitig Millionen Flüchtlinge (hier westlich von Breslau) nach Westen. Dresden ist für viele eine Durchgangsstation.
15 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Weil derweil die sowjetischen Truppen vorrücken, strömen gleichzeitig Millionen Flüchtlinge (hier westlich von Breslau) nach Westen. Dresden ist für viele eine Durchgangsstation.

Die Metropole ist aber auch eine Industriestadt mit zahlreichen Rüstungsbetrieben. Und hier sind Zehntausende Soldaten und Mitglieder des Volkssturms stationiert, die sich auf den Angriff der Roten Armee vorbereiten.
16 / 50 (Foto: AP)

Die Metropole ist aber auch eine Industriestadt mit zahlreichen Rüstungsbetrieben. Und hier sind Zehntausende Soldaten und Mitglieder des Volkssturms stationiert, die sich auf den Angriff der Roten Armee vorbereiten.

Die verheerenden Luftangriffe beginnen am späten Abend des 13. Februar.
17 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Die verheerenden Luftangriffe beginnen am späten Abend des 13. Februar.

Mehr als 200 britische Lancaster-Bomber werfen insgesamt 900 Tonnen an Luftminen, Spreng- und Brandbomben über der Stadt ab.
18 / 50 (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Mehr als 200 britische Lancaster-Bomber werfen insgesamt 900 Tonnen an Luftminen, Spreng- und Brandbomben über der Stadt ab.

Es ist geradezu ein Bombenteppich, der auf die Innenstadt niedergeht. Innerhalb einer Viertelstunde stehen drei Viertel der Altstadt in Flammen.
19 / 50 (Foto: IMAGO/Photo News)

Es ist geradezu ein Bombenteppich, der auf die Innenstadt niedergeht. Innerhalb einer Viertelstunde stehen drei Viertel der Altstadt in Flammen.

Kurz nach Mitternacht beginnt die zweite Angriffswelle mit mehr als 500 Bombern und mehr als 1800 Tonnen Spreng- und Brandbomben.
20 / 50 (Foto: picture alliance / akg-images)

Kurz nach Mitternacht beginnt die zweite Angriffswelle mit mehr als 500 Bombern und mehr als 1800 Tonnen Spreng- und Brandbomben.

Das massive Bombardement löst unzählige Brände aus, die sich zu einem Feuersturm vereinen.
21 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Das massive Bombardement löst unzählige Brände aus, die sich zu einem Feuersturm vereinen.

Getroffen werden auch die Elbwiesen, wohin zahlreiche Menschen nach der ersten Angriffswelle geflohen sind.
22 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Getroffen werden auch die Elbwiesen, wohin zahlreiche Menschen nach der ersten Angriffswelle geflohen sind.

Tausende Menschen verbrennen, sterben in Bombenexplosionen oder ersticken an den Brandgasen, teils in schlecht belüfteten Luftschutzkellern.
23 / 50 (Foto: picture alliance / dpa)

Tausende Menschen verbrennen, sterben in Bombenexplosionen oder ersticken an den Brandgasen, teils in schlecht belüfteten Luftschutzkellern.

Am 14. und 15. Februar, jeweils um die Mittagszeit, folgen weitere Luftangriffe, diesmal durch B-17-Bomber (Bild) und P-51-Begleitjäger der USA. Sie werfen insgesamt mehr als 1000 Tonnen Sprengstoff ab.
24 / 50 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Am 14. und 15. Februar, jeweils um die Mittagszeit, folgen weitere Luftangriffe, diesmal durch B-17-Bomber (Bild) und P-51-Begleitjäger der USA. Sie werfen insgesamt mehr als 1000 Tonnen Sprengstoff ab.

Zwei Bombergruppen kommen dabei vom Kurs ab und werfen ihre Bombenlast versehentlich auf Prag (Bild) ab.
25 / 50 (Foto: AP)

Zwei Bombergruppen kommen dabei vom Kurs ab und werfen ihre Bombenlast versehentlich auf Prag (Bild) ab.

Wer die Angriffe überlebt, dem bietet sich ein Bild des Grauens: Überall liegen Leichen. Sie werden in den folgenden Tagen eingesammelt und zu Tausenden gestapelt.
26 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Wer die Angriffe überlebt, dem bietet sich ein Bild des Grauens: Überall liegen Leichen. Sie werden in den folgenden Tagen eingesammelt und zu Tausenden gestapelt.

Um Seuchen vorzubeugen, werden am 25. Februar mehr als 6800 Tote verbrannt, unter anderem auf dem Altmarkt. Ihre Asche wird zusammen mit mehr als 10.000 Leichen auf mehreren Friedhöfen bestattet.
27 / 50 (Foto: AP)

Um Seuchen vorzubeugen, werden am 25. Februar mehr als 6800 Tote verbrannt, unter anderem auf dem Altmarkt. Ihre Asche wird zusammen mit mehr als 10.000 Leichen auf mehreren Friedhöfen bestattet.

Zudem sind ganze Straßenzüge bis auf die Grundmauern ausgebrannt, Tausende Menschen sind mitten im Winter obdachlos.
28 / 50 (Foto: picture-alliance/ dpa)

Zudem sind ganze Straßenzüge bis auf die Grundmauern ausgebrannt, Tausende Menschen sind mitten im Winter obdachlos.

Die Verwaltung bekommt die Versorgung kaum in den Griff. Viele Beamte sind tot, die Gebäude zerstört.
29 / 50 (Foto: imago images/Sylvio Dittrich)

Die Verwaltung bekommt die Versorgung kaum in den Griff. Viele Beamte sind tot, die Gebäude zerstört.

Zu den Überlebenden gehört auch der Literaturwissenschaftler Victor Klemperer. Er hatte die Jahre zuvor in mehreren sogenannten Judenhäusern leben müssen.
30 / 50 (Foto: picture alliance / RMR)

Zu den Überlebenden gehört auch der Literaturwissenschaftler Victor Klemperer. Er hatte die Jahre zuvor in mehreren sogenannten Judenhäusern leben müssen.

"Am Abend dieses 13. Februar brach die Katastrophe über Dresden herein", schreibt er. "Die Bomben fielen, die Häuser stürzten, der Phosphor strömte, die brennenden Balken krachten auf arische und nichtarische Köpfe, und derselbe Feuersturm riß Jud und Christ in den Tod."
31 / 50 (Foto: picture-alliance/ dpa)

"Am Abend dieses 13. Februar brach die Katastrophe über Dresden herein", schreibt er. "Die Bomben fielen, die Häuser stürzten, der Phosphor strömte, die brennenden Balken krachten auf arische und nichtarische Köpfe, und derselbe Feuersturm riß Jud und Christ in den Tod."

Wobei Historiker den Einsatz von flüssigem Phosphor mittlerweile widerlegt haben.
32 / 50 (Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Wobei Historiker den Einsatz von flüssigem Phosphor mittlerweile widerlegt haben.

Klemperer überlebt, wie auch seine Frau. Wie Dutzende andere Juden entkommen sie dadurch der Ermordung. "Wen aber von den etwa 70 Sternträgern diese Nacht verschonte, dem bedeutete sie Errettung, denn im allgemeinen Chaos konnte er der Gestapo entkommen", schreibt er.
33 / 50 (Foto: IMAGO/SNA)

Klemperer überlebt, wie auch seine Frau. Wie Dutzende andere Juden entkommen sie dadurch der Ermordung. "Wen aber von den etwa 70 Sternträgern diese Nacht verschonte, dem bedeutete sie Errettung, denn im allgemeinen Chaos konnte er der Gestapo entkommen", schreibt er.

Die Nationalsozialisten nutzen die Luftangriffe derweil propagandistisch, um die Bevölkerung zum Durchhalten aufzurufen. Sie warnen vor dem angeblichen Vernichtungskrieg der Alliierten.
34 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Die Nationalsozialisten nutzen die Luftangriffe derweil propagandistisch, um die Bevölkerung zum Durchhalten aufzurufen. Sie warnen vor dem angeblichen Vernichtungskrieg der Alliierten.

Propagandaminister Joseph Goebbels hetzt etwa gegen "Bomber Harris". Gemeint ist Arthur Harris, damals Oberbefehlshaber des RAF Bomber Command. Der verteidigt auch nach dem Krieg sein Vorgehen.
35 / 50 (Foto: picture-alliance / dpa)

Propagandaminister Joseph Goebbels hetzt etwa gegen "Bomber Harris". Gemeint ist Arthur Harris, damals Oberbefehlshaber des RAF Bomber Command. Der verteidigt auch nach dem Krieg sein Vorgehen.

Doch selbst bei den westlichen Alliierten, vor allem den USA, sind die Flächenbombardements der Briten auf deutsche Städte keineswegs unumstritten.
36 / 50 (Foto: IMAGO/Gemini Collection)

Doch selbst bei den westlichen Alliierten, vor allem den USA, sind die Flächenbombardements der Briten auf deutsche Städte keineswegs unumstritten.

Bis heute wird kontrovers über die Bombardierung Dresdens diskutiert.
37 / 50 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

Bis heute wird kontrovers über die Bombardierung Dresdens diskutiert.

Historiker weisen darauf hin, dass Dresden zur Zeit der Angriffe keineswegs eine friedliche Kulturstadt ist, wie sie oft dargestellt wird. Vor den Luftangriffen gibt es hier noch etliche Rüstungsbetriebe.
38 / 50 (Foto: imago/Arkivi)

Historiker weisen darauf hin, dass Dresden zur Zeit der Angriffe keineswegs eine friedliche Kulturstadt ist, wie sie oft dargestellt wird. Vor den Luftangriffen gibt es hier noch etliche Rüstungsbetriebe.

Das intakte Schienennetz wird weiterhin vom Militär genutzt und dient dem Krieg an der Ostfront. Die Sowjetunioon drängt deshalb auf Angriffe auf das Schienennetz.
39 / 50 (Foto: imago/Arkivi)

Das intakte Schienennetz wird weiterhin vom Militär genutzt und dient dem Krieg an der Ostfront. Die Sowjetunioon drängt deshalb auf Angriffe auf das Schienennetz.

Gleichzeitig hinterfragen Historiker den strategischen Sinn der Flächenbombardements. Die Luftangriffe könnten demnach als Kriegsverbrechen gewertet werden.
40 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Gleichzeitig hinterfragen Historiker den strategischen Sinn der Flächenbombardements. Die Luftangriffe könnten demnach als Kriegsverbrechen gewertet werden.

Fakt ist aber auch: Deutschland hat diesen Krieg mit Millionen Toten nicht nur begonnen, sondern auch selbst in zahllosen Städten zivile Ziele bombardiert - das Bild zeigt London 1944.
41 / 50 (Foto: picture alliance / ullstein bild)

Fakt ist aber auch: Deutschland hat diesen Krieg mit Millionen Toten nicht nur begonnen, sondern auch selbst in zahllosen Städten zivile Ziele bombardiert - das Bild zeigt London 1944.

Eine anglikanische Gemeinde aus einer dieser zerbombten Städte, dem englischen Coventry (Bild von 1940), nimmt bald nach dem Krieg Kontakt nach Dresden auf. Daraus entsteht eine freundschaftliche Beziehung, die bis heute hält.
42 / 50 (Foto: picture-alliance / akg-images)

Eine anglikanische Gemeinde aus einer dieser zerbombten Städte, dem englischen Coventry (Bild von 1940), nimmt bald nach dem Krieg Kontakt nach Dresden auf. Daraus entsteht eine freundschaftliche Beziehung, die bis heute hält.

Symbol dafür ist auch die zwischen 1993 und 2005 wieder aufgebaute Frauenkirche in Dresden. Viele Menschen aus Großbritannien spenden Geld für den Wiederaufbau.
43 / 50 (Foto: AP)

Symbol dafür ist auch die zwischen 1993 und 2005 wieder aufgebaute Frauenkirche in Dresden. Viele Menschen aus Großbritannien spenden Geld für den Wiederaufbau.

Während Gebäude wie Semperoper und Zwinger bereits in der DDR rekonstruiert werden, bleibt die Frauenkirche eine Ruine - und Mahnmal gegen den Krieg. Erst nach der Wiedervereinigung beginnt der Wiederaufbau.
44 / 50 (Foto: AP)

Während Gebäude wie Semperoper und Zwinger bereits in der DDR rekonstruiert werden, bleibt die Frauenkirche eine Ruine - und Mahnmal gegen den Krieg. Erst nach der Wiedervereinigung beginnt der Wiederaufbau.

Auch wenn die äußeren Spuren der Luftangriffe verschwunden sind, wird bis heute jährlich der Opfer gedacht.
45 / 50 (Foto: Associated Press)

Auch wenn die äußeren Spuren der Luftangriffe verschwunden sind, wird bis heute jährlich der Opfer gedacht.

Die Diskussion, ob es sich um ein Kriegsverbrechen handelt, wird dabei immer wieder von Rechtsextremen für ihre Zwecke missbraucht.
46 / 50 (Foto: AP)

Die Diskussion, ob es sich um ein Kriegsverbrechen handelt, wird dabei immer wieder von Rechtsextremen für ihre Zwecke missbraucht.

Begriffe wie "Bombenholocaust" werden genutzt, um die Luftangriffe aus dem Kontext zu reißen, …
47 / 50 (Foto: AP)

Begriffe wie "Bombenholocaust" werden genutzt, um die Luftangriffe aus dem Kontext zu reißen, …

… Tatsachen zu verdrehen und den Holocaust, den Millionen Menschen zum Opfer fielen, zu verharmlosen.
48 / 50 (Foto: ASSOCIATED PRESS)

… Tatsachen zu verdrehen und den Holocaust, den Millionen Menschen zum Opfer fielen, zu verharmlosen.

Mit Gegendemonstrationen und Menschenketten versuchen Stadt und Zivilgesellschaft, …
49 / 50 (Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild)

Mit Gegendemonstrationen und Menschenketten versuchen Stadt und Zivilgesellschaft, …

… sich den Versuchen der rechtsextremen Vereinnahmung des Gedenkens zu widersetzen. (mli)
50 / 50 (Foto: AP)

… sich den Versuchen der rechtsextremen Vereinnahmung des Gedenkens zu widersetzen. (mli)

Donnerstag, 13. Februar 2025

Eine Stadt im Feuersturm Vor 80 Jahren wurde Dresden zur Trümmerwüste

Februar 1945: Dresden hat bisher nur wenige Luftangriffe erlebt. Doch innerhalb weniger Tage wird die Metropole durch Bombenangriffe in eine Trümmerwüste verwandelt. Bis zu 25.000 Menschen sterben, ganze Straßenzüge und die historische Altstadt werden zerstört.
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