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(Foto: imago/Xinhua)
So liebe Leser, nehmen Sie Haltung an ...
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(Foto: imago/GEPA pictures)
... und seien Sie freudig gespannt. Denn es gibt ...
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
... Neuigkeiten aus Nordkorea.
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(Foto: dpa)
Dabei geht es dieses Mal auch nicht um Raketentests.
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
Es geht um den Berg Paektu, ...
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
... ein gezähmtes Tier ...
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(Foto: picture alliance/dpa)
... und Kim Jong-un, Vorsitzender des Komitees für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea, Oberbefehlshaber der Koreanischen Volksarmee und Vorsitzender der Partei der Arbeit Koreas sowie Oberster Führer der Demokratischen Volksrepublik Korea. Sehen wir also genau hin.
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(Foto: REUTERS)
Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA verbreitet aktuell unter anderem dieses Foto von Machthaber Kim auf einem Pferd am Berg Paektu. "Auf einem weißen Pferd durch den ersten Schnee reitend", wie es offiziell zu den "Aktivitäten Kim Jong Uns" heißt.
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
Das Gebirge gilt sowohl den Nord- als auch den Südkoreanern als heilig. Im Norden ist der Gipfel zudem ein Symbol der Herrscherfamilie.
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
So hatte Kims Großvater und späterer Staatsgründer Kim Il-sung hier sein Camp, von dem aus er während des Zweiten Weltkrieges den Widerstand gegen Japan organisierte.
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
Die Erinnerung daran ist groß und mächtig und schwer zu übersehen.
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
Im Jahr 1942 erblickte hier auch Kim Jong-il das Licht der Welt. So besagt es die nordkoreanische Hagiografie und sie weiß auch, dass an jenem Tag zwei Regenbogen zeitgleich am Himmel erschienen. Im Ausland gehen die meisten indes eher von einer Geburt im Jahr zuvor in der Sowjetunion aus.
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
Und so ist das vulkanische Gebirge Wallfahrtsort ...
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(Foto: imago images / ITAR-TASS)
... und Touristenziel gleichermaßen.
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(Foto: REUTERS)
Deswegen ist Machthaber Kims Auftritt auch mehr als ein schnöder Ausritt: "Sein Marsch auf dem Pferderücken auf dem Paektu-Berg ist ein großes Ereignis von gewichtiger Bedeutung in der Geschichte der koreanischen Revolution". So lautet die amtliche Information. Denn ...
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(Foto: picture-alliance/ dpa)
... Reiten nennt man es nur bei den anderen.
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(Foto: dpa)
Im hellen Mantel also hat sich Kim auf den Weg gemacht. Unklar ist, von wann die Bilder sind. Eine rasche Internet-Recherche weist für das Gebiet Höchsttemperaturen um den Gefrierpunkt, an den Tagesrändern aber deutlich darunter aus. Schnee ist aktuell also realistisch und ein Mäntelchen angebracht.
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(Foto: dpa)
Doch halten wir uns nicht mit dem Wetter auf. Denn mit den Bildern kündigt Nordkorea wohl Großes an. Lauschen wir noch einmal dem Amt: Die Beamten, die ihn begleitet hätten, seien mit "überschäumenden Emotionen und Freude davon überzeugt, dass es ein großes Vorhaben geben wird, das die Welt verblüffen" werde.
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(Foto: imago/UPI Photo)
Beispielsweise war er vor gut einem Jahr zusammen mit dem südkoreanischen Präsidentenpaar während des Korea-Gipfels auf den Berg gestiegen.
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(Foto: picture alliance / dpa)
Die BBC zitiert Mutmaßungen, Nordkorea könnte angesichts des festgefahrenen Verhältnisses zu den USA sein Raketentest-Programm wieder deutlich intensivieren.
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(Foto: imago/UPI Photo)
Schon mehrfach soll sich Kim vor wichtigen Entscheidungen auf den 2750 Meter hohen Gipfel des Vulkans begeben haben. So wie hier auf dem 2017 verbreiteten Foto. Damals offenbar übrigens noch zu Fuß.
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(Foto: imago images / ZUMA Press)
So habe er sich auf dem Gipfel auch Inspiration für die Gipfel mit US-Präsident Donald Trump geholt.
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(Foto: REUTERS)
Ebenfalls heute erreichten die Welt auch Bilder von weiteren Aktivitäten des Machthabers.
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(Foto: REUTERS)
Keine 50 Kilometer vom Berg Paektu entfernt verschaffte er sich einen Überblick über die Stadt Samjiyon. Der Google-Routenplaner kennt zwischen beiden Orten übrigens nur einen gut zehnstündigen Fußmarsch.
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(Foto: REUTERS)
Seine Eindrücke notierte er dabei wie gehabt seiner Entourage in die Blöcke.
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(Foto: REUTERS)
Und offenbar im Moment ihres Entstehens, auch wenn man dazu mal eben auf der Straße stehenbleiben muss. Immerhin auf einem Zebrastreifen. Allerdings sieht aus auch sonst eher verkehrsberuhigt aus.
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(Foto: REUTERS)
Erst vor wenigen Tagen hatte Kim den 47. Jahrestag seiner Arbeiterpartei begangen.
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(Foto: REUTERS)
Eine richtige Sause war es mal wieder.
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(Foto: REUTERS)
Zwei Tage zuvor hatte das Land den Chef von fast allem gezeigt, wie er kritisch die Früchte der heimischen Felder und somit die Ergebnisse der Ernteschlacht inspiziert.
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(Foto: REUTERS)
Denn offenbar gilt auch im tatsächlich chronisch untersorgten Land mit seiner millionenfach hungernden Bevölkerung: ...
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(Foto: REUTERS)
... ohne Mampf kein Kampf. Also: Ehre der Ähre.
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(Foto: REUTERS)
Und anscheinend gefiel ihm, was er gezeigt bekam.
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(Foto: REUTERS)
Und so darf die Welt nun gespannt sein, mit welch bahnbrechendem Vorhaben er überraschen wird. (jwu/dpa/AFP)
Kim auf Pferd am Heiligen Berg "Ereignis von gewichtiger Bedeutung"
Großes kündigt sich an: Nordkoreas Machthaber hat sich amtlichen Verlautbarungen zufolge auf einen langen Marsch begeben. Zwar nur auf einem Pferderücken. Doch entscheidend ist das Ziel - der Berg Paektu. Hier wird schon immer ausschließlich Wichtiges vorbereitet.
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