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Mit zahlreichen Gedenkfeiern erinnern Staats- und Regierungschefs aus aller Welt an die Landung der Alliierten in der Normandie vor 70 Jahren.Bild 1 von 37 | Foto: imago/i Images
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Wie die Schlacht von Stalingrad leitete der "D-Day" die Befreiung Europas vom nationalsozialistischen Deutschland ein.Bild 2 von 37 | Foto: dpa
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Allerdings ging es bei den Gedenkfeiern nur vordergründig um den Zweiten Weltkrieg.Bild 3 von 37 | Foto: dpa
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Im Zentrum stand die Frage, wie der russische Präsident Wladimir Putin von seinen westlichen Amtskollegen empfangen werden würde.Bild 4 von 37 | Foto: imago/ITAR-TASS
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Am Vortag hatte sich der britische Premierminister David Cameron zwar mit Putin getroffen, ihm jedoch demonstrativ nicht die Hand gegeben.Bild 5 von 37 | Foto: REUTERS
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Bundeskanzlerin Angela Merkel machte es bei einem Treffen im Strandbad Deauville anders: Sie gab Putin die Hand.Bild 6 von 37 | Foto: dpa
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Allerdings wurde trotz der förmlichen Geste bei der Begrüßung deutlich, dass die Kanzlerin Distanz zum russischen Präsidenten wahrte: Sie sorgte dafür, dass Putin seinen Arm weiter ausstrecken musste als sie es tat.Bild 7 von 37 | Foto: REUTERS
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Merkel begegnete Putin mit ungewohnt ernst wirkendem Gesichtsausdruck, zeitweise mit demonstrativ hochgezogenen Augenbrauen und einem strengen, ermahnend wirkenden Blick.Bild 8 von 37 | Foto: dpa
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Im Gegenzug ließ Putin es sich nicht nehmen, in einer für ihn typischen Sitzhaltung neben Merkel zu posieren.Bild 9 von 37 | Foto: dpa
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Das anschließende Gespräch der beiden fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Später teilte die Bundesregierung mit, Merkel und Putin hätten "ein Gespräch über die Lage in der Ukraine geführt".Bild 10 von 37 | Foto: REUTERS
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Weiter heißt es in der Mitteilung: "Die Bundeskanzlerin äußerte ihre Überzeugung, dass nach der international anerkannten Präsidentschaftswahl jetzt die Zeit genutzt werden müsse, um eine Stabilisierung der Lage insbesondere in der Ostukraine zu erreichen. Russland müsse seiner großen Verantwortung dabei gerecht werden."Bild 11 von 37 | Foto: dpa
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In den vergangenen Wochen hatte Merkel immer wieder mit Putin telefoniert. Persönlich getroffen hatte sie ihn aber zuletzt am 6. September 2013 in St. Petersburg.Bild 12 von 37 | Foto: picture alliance / dpa
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Während Putin und Merkel sich trafen, gedachten Frankreichs Präsident François Hollande und US-Präsident Barack Obama auf einem US-Soldatenfriedhof der mehr als 4400 alliierten Soldaten, die am D-Day ums Leben kamen.Bild 13 von 37 | Foto: REUTERS
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Hollande mahnte auf dem Friedhof von Colleville-sur-Mer, die Landung bleibe eine Verpflichtung, sich auch heute für die Freiheit einzusetzen. Der D-Day habe "die Welt verändert".Bild 14 von 37 | Foto: dpa
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Obama verneigte sich vor mehreren hundert Veteranen, die damals dabei waren: "Gentlemen, Ihre Anwesenheit hier erfüllt uns wahrlich mit Demut."Bild 15 von 37 | Foto: REUTERS
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Am 6. Juni 1944 seien Demokratie und Freiheit verteidigt worden, so Obama. "Dieser Anspruch steht auf diesem Strand in Blut geschrieben." Viele Zuschauer erhoben sich daraufhin zum Applaus.Bild 16 von 37 | Foto: REUTERS
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Zum Mittagessen auf Einladung des französischen Präsidenten waren auch Merkel und Putin eingeladen.Bild 17 von 37 | Foto: REUTERS
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Die Anwesenheit eines hochrangigen deutschen Vertreters bei den D-Day-Feierlichkeiten war lange Zeit tabu. Als erster Bundeskanzler war 2004 der damalige SPD-Regierungschef Gerhard Schröder zu den Feiern in der Normandie.Bild 18 von 37 | Foto: REUTERS
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Bei dem obligatorischen Familienfoto auf Schloss Bénouville gingen sich Obama und Putin aus dem Weg. Bei der Platzierung waren die beiden Staatschefs jeweils von Adligen eingerahmt.Bild 19 von 37 | Foto: REUTERS
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Neben Obama nahmen für das Foto in der ersten Reihe die britische Königin Elizabeth II. und König Harald V. von Norwegen Aufstellung.Bild 20 von 37 | Foto: AP
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Putin wurde von Königin Margrethe II. von Dänemark und Großherzog Henri von Luxemburg eingerahmt.Bild 21 von 37 | Foto: REUTERS
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Merkel stand beim Foto schräg hinter Putin. Beim Auseinandergehen war Obama ins Gespräch mit Queen Elizabeth vertieft, während Putin und Hollande miteinander sprachen.Bild 22 von 37 | Foto: AP
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Beim Mittagessen im Schloss wurde eine ähnliche Sitzordnung beibehalten.Bild 23 von 37 | Foto: REUTERS
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Höhepunkt der Feierlichkeiten war eine Gedenkzeremonie am Strand von Ouistreham. Dort plauderten Merkel und Putin ...Bild 24 von 37 | Foto: REUTERS
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... sowie Merkel und der neu gewählte ukrainische Präsident Petro Poroschenko miteinander.Bild 25 von 37 | Foto: dpa
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Auch zu dritt sprachen Merkel, Putin und Poroschenko - diese Unterhaltung schien allerdings eher schleppend zu verlaufen.Bild 26 von 37 | Foto: dpa
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Unbemerkt von der Öffentlichkeit nutzten auch Putin und Obama die Gelegenheit für ein kurzes "informelles Gespräch", wie das Weiße Haus mitteilte.Bild 27 von 37 | Foto: REUTERS
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Der stellvertretende US-Sicherheitsberater Ben Rhodes sagte, das 10 bis 15 Minuten lange Gespräch zwischen Obama und Putin sei kein formelles bilaterales Treffen gewesen.Bild 28 von 37 | Foto: AP
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Kremlsprecher Dmitri Peskow teilte mit, beide Politiker hätten sich für ein schnelles Ende der Gewalt und der Militäraktionen in der Ostukraine ausgesprochen. "Obwohl das kein eigens angesetztes Treffen war, hatten die Staatsoberhäupter die Möglichkeit, ihre Meinungen über die Lage in der Ukraine auszutauschen - und auch über die Krise in der Ostukraine", sagte Peskow der Agentur Interfax.Bild 29 von 37 | Foto: dpa
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Putin kam zudem zu einem etwa 15-minütigen Gespräch mit Poroschenko zusammen. An diesem Treffen nahmen nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen auch Merkel und Hollande teil.Bild 30 von 37 | Foto: REUTERS
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"Im Zuge eines kurzen Gesprächs haben sich Putin und Poroschenko für ein Ende des Blutvergießens im Südosten der Ukraine und auch für ein Ende der Kampfhandlungen auf beiden Seiten ausgesprochen", sagte Peskow.Bild 31 von 37 | Foto: REUTERS
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Die beiden Präsidenten hätten in ihrem Gespräch betont, dass es keine Alternative zur Lösung der Krise mit "friedlichen politischen Mitteln" gebe, so der Kremlsprecher.Bild 32 von 37 | Foto: AP
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Für diese Männer steht das Gedenken im Vordergrund. Veteranen werden vor der Sonne geschützt. Sie sahen eine ein wenig seltsam anmutende Gedenk-Show.Bild 33 von 37 | Foto: dpa
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Dazu waren auch große Videowände aufgestellt, auf denen Filmaufnahmen der Landung abgespielt wurden.Bild 34 von 37 | Foto: dpa
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Die Aufführung endete mit einem großen Feuerwerk.Bild 35 von 37 | Foto: dpa
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Später legte Angela Merkel gemeinsam mit den französischen Außenminister Laurent Fabius einen Kranz auf dem Soldatenfriedhof von Ranville nieder.Bild 36 von 37 | Foto: dpa
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Zum Schluss nahm die Kanzlerin dann noch ein Bad in der Menge.Bild 37 von 37 | Foto: dpa

Alle schauen auf PutinGespräche am blutgetränkten Strand der Normandie

06.06.2014, 17:07 Uhr

Bei den Feiern zur Erinnerung an die Landung der Alliierten richten sich alle Augen auf Wladimir Putin. Wie gehen die anderen mit ihm um? 70 Jahre nach der Landung in der Normandie kommt es am Ende zu mehreren Gesprächen.