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Erstmals seit 24 Jahren besucht der russische Machthaber Wladimir Putin Nordkorea.Bild 1 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Beide Länder teilen sich eine schmale Grenze im äußersten Osten Russlands - erstaunlich also, dass Putin nicht öfter zu Besuch kommt.Bild 2 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Doch normalerweise ist es Nordkoreas Diktator Kim Jong Un, der nach Russland reist, …Bild 3 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/KCNA/KNS
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… immer im Zug, wie im vergangenen September. Denn Kim braucht die russischen Ressourcen - von Technologie bis Lebensmitteln - viel dringender als Putin das Regime in Pjöngjang.Bild 4 von 41 | Foto: picture alliance / newscom
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Zumindest bisher. Seit Russlands Invasion in der Ukraine ist Putin jedoch in vielen Ländern nicht mehr willkommen. Der Internationale Strafgerichtshof hat zudem einen Haftbefehl gegen ihn erlassen.Bild 5 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Da trifft es sich gut, dass es Nordkorea gibt - ein ebenfalls isoliertes Land, das aber über jede Menge Waffen verfügt beziehungsweise verfügen soll.Bild 6 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Und genau das dürfte der eigentliche Grund für Putins Besuch sein: Er braucht Nachschub an Raketen und Munition.Bild 7 von 41 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Statt G20 oder internationalen Gipfeltreffen also Nordkorea, genauer: die Hauptstadt Pjöngjang.Bild 8 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Für Putin ist das, vorsichtig formuliert, ein Rückschritt. Die Tische werden sozusagen kleiner.Bild 9 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Für Kim aber ist es die Chance, sich mit einem immer noch mächtigen Gast zu schmücken.Bild 10 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP
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Entsprechend viel Pomp fährt er für den Kreml-Chef auf.Bild 11 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/POOL
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Kuriose Inszenierungen sind westliche Beobachter ja gewöhnt vom Kim-Regime: von Massenchoreographien …Bild 12 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/POOL
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… bis zur Huldigung der Kim-Familie.Bild 13 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Der Empfang für den Kreml-Chef erinnert dabei an frühere Treffen des Ostblocks. Nur der sozialistische Bruderkuss bleibt aus.Bild 14 von 41 | Foto: AP
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Ansonsten kennt der inszenierte Jubel aber keine Grenzen. Das Treffen zeuge von der "Unbesiegbarkeit und Dauerhaftigkeit" der Freundschaft und Einheit zwischen Nordkorea und Russland, berichtet Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA.Bild 15 von 41 | Foto: picture alliance / Russian Look
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Schon am Flughafen gibt es große Plakate, die die Freundschaft beider Staaten feiern.Bild 16 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Hier empfängt Kim seinen Gast - inklusive Umarmung.Bild 17 von 41 | Foto: via REUTERS
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Der Weg, den die Staatschefs dann nehmen, ist von Fahnen beider Länder gesäumt.Bild 18 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Natürlich ist auch die Bevölkerung mit entsprechenden Winkelementen ausgerüstet.Bild 19 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Putins Konterfei entkommt man ebenfalls nicht.Bild 20 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Er lächelt nicht nur von etlichen Laternen, …Bild 21 von 41 | Foto: picture alliance / Anadolu
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… sondern ist auch als mobile Version verfügbar.Bild 22 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Natürlich gibt es auch übergroße Kim-Porträts.Bild 23 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/POOL
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Zahlreiche Ballons runden das bunte Bild ab.Bild 24 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/POOL
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Der nordkoreanische Machthaber kann Putin jedenfalls eine herausgeputzte Hauptstadt präsentieren.Bild 25 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Und natürlich gibt es auch eine Gruppe Kinder, mit Luftballons und Fähnchen ausgestattet. Auch das gab's schon im früheren Ostblock.Bild 26 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Kim dürfte zufrieden sein mit der Inszenierung.Bild 27 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Und vermutlich auch mit dem Ausgang der politischen Gespräche.Bild 28 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Beide unterzeichnen ein Abkommen über eine "umfassende strategische Partnerschaft".Bild 29 von 41 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Kim bekundet dabei seine "bedingungslose Unterstützung" für Putin - inklusive der "vollen Unterstützung und festen Allianz" für den Überfall auf die Ukraine.Bild 30 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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"Wir wissen Ihre konsequente und unerschütterliche Unterstützung der russischen Politik, auch in Bezug auf die Ukraine, sehr zu schätzen", zitiert wiederum die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Putin.Bild 31 von 41 | Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS
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Laut russischen Medien sagt er, dass Russland gegen die hegemoniale, imperialistische Politik der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten kämpfe.Bild 32 von 41 | Foto: via REUTERS
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Kim spricht dann noch von einer Phase "neuen hohen Wohlstands". Die Lage in der Welt werde immer komplizierter und ändere sich schnell. "In einer solchen Situation beabsichtigen wir, die strategische Kommunikation mit Russland und der russischen Führung weiter zu stärken."Bild 33 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Apropos Wohlstand. Geschenke bringt Putin auch noch mit in das bettelarme Land: eine in Russland gebaute Aurus-Limousine und ein Teeservice für den Diktator. Putin bekommt dafür Kunstwerke, die ihn selbst darstellen.Bild 34 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP
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Putins Besuch ist für Kim, der sich aus Russland wohl Hilfe für sein Raketen- und Atomprogramm erhofft, auch propagandistisch ein voller Erfolg.Bild 35 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/TASS
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Sein menschenverachtendes Regime wird dadurch aufgewertet.Bild 36 von 41 | Foto: picture alliance/dpa/Russian President Press Office
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Die Beziehungen beider Länder hätten sich zu einer "starken strategischen Festung" für die Aufrechterhaltung der internationalen Gerechtigkeit, …Bild 37 von 41 | Foto: via REUTERS
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… des Friedens und der Sicherheit sowie …Bild 38 von 41 | Foto: via REUTERS
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… zu einem Motor für den beschleunigten Aufbau einer neuen multipolaren Welt entwickelt, heißt es bei KCNA.Bild 39 von 41 | Foto: via REUTERS
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Oder übersetzt: Beide Machthaber brauchen sich und sind nun deshalb beste Freunde.Bild 40 von 41 | Foto: AP
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Und das ist ganz im Sinne des nordkoreanischen Regimes.Bild 41 von 41 | Foto: AP

Luftballons und RaketenKim empfängt Putin mit jeder Menge Pomp

19.06.2024, 16:11 Uhr

Es gibt Ballons, Fahnen und die Porträts der beiden Staatschefs: Der Besuch von Wladimir Putin in Nordkorea nutzt dessen Diktator Kim Jong Un für eine Propagandashow. Er profitiert von den Ressourcen des Nachbarlands. Und unterstützt dafür auch die Invasion in der Ukraine.